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5. – 6. Tag: Swakopmund

Die Reise führt an der Namib entlang, über Solitaire und durch den Kuiseb Canyon. Swakopmund ist ein niedliches Küstenstädtchen mit deutscher Atmosphäre. Das Zentrum ist klein und übersichtlich und bietet mehrere Einkaufsmöglichkeiten, ein Museum, das Aquarium oder die Kristallgalerie. In der näheren Umgebung von Swakopmund (und der 30 km südlich gelegenen Stadt Walvis Bay) lassen sich zahlreichen Aktivitäten unternehmen, unter anderem Bootstouren mit einem Robbenflüsterer, spannende Wüstentouren (Die Wüste lebt!), Quad Bike Safaris, Kajaktouren und vieles mehr.Empfehlenswert ist ein Ausflug nach Walvis Bay und eine Fahrt auf dem Katamaran zu einer Robbenkolonie.

7. – 8. Tag: Erongogebirge

Heute geht die Fahrt ins Inland über Usakos und Karibib ins Erongo-Gebirge. Hier haben Sie Zeit zur Erholung. Es besteht die Möglichkeit zu einem Besuch des „Lebenden Museums“ der Ju/Hoansi-San (Buschmänner). Hier werden Sie in den Alltag der San einbezogen, lernen Feuer zu machen, Pfeil und Bogen herzustellen, erleben Tänze u. v. m. Ein Spektakel, welches vor allem für Kinder lehrreich und schön ist.

9. – 12. Tag: Etosha Nationalpark

Heute geht es auf zu Ihren Tierbeobachtungen im Etosha Nationalpark. Unter anderem können Sie mit ein wenig Glück Löwen, Elefanten, Eland (die größte Antilope), das Damara-Dikdik (die kleinste Antilope), Giraffen und vieles mehr sehen. Am 11. Tag machen Sie sich quer durch den Etosha National Park auf den Weg zur Ostseite des Parks. Hier werden Ihnen an Wasserstellen und auf den Flächen viele Tiere begegnen. Auch in der nächsten Lodge erwarten Sie spannende Pirschfahrten mit Ihrem Mietwagen oder gegen Aufpreis mit einem erfahrenen Guide der Lodge.

13. – 14. Tag: Waterberg Region

Waterberg Plateau Park NamibiaWeiterfahrt durch die Minenstadt Tsumeb und Otavi zu Ihrer nächsten Unterkunft, die ein guter Ausgangspunkt für Touren zum Waterberg und zum Cheetah Conservation Fund ist. Im Cheetah Conservation Fund können Sie Geparden ganz nah kommen.  Das Plateau des Waterberges ist ca. 200 m höher als die Umgebung. Da das Massiv aus porösem Stein besteht, sickern die Niederschläge durch das Gestein und sind Grundlage für eine üppige Vegetation am Fuße des Berges. Das Gebiet um den Waterberg wurde 1972 unter Naturschutz gestellt. Hier wurden auch einige Wildarten wieder angesiedelt, so z.B. die in Namibia vorkommenden Nashornarten wie Breit- und Spitzmaulnashorn, ferner gibt es hier Büffel, viele Antilopenarten, Leoparden und Geparden. Man zählt hier über 90 Säugetierarten, über 200 Vogelarten sowie viele Reptilien.  Nicht nur als bedeutendes touristisches Gebiet ist das Waterbergmassiv bekannt, sondern auch durch seinen geschichtlichen Hintergrund. 1904 fand hier die Schlacht am Waterberg statt, dem ein allgemeiner Aufstand der Herero vorausgegangen war. Bei und nach dieser Schlacht starben zwischen 40.000 und 65.000 Herero. Einige Historiker bezeichnen das Vorgehen der deutschen Schutztruppen unter Generalleutnant von Trotha als ersten Völkermord des Jahrhunderts. Diese These ist allerdings umstritten.

15. Tag: Windhoek

Die heutige Fahrt führt durch Otjiwarongo und Okahandja zurück in die Landeshauptstadt Windhoek. Hier verbringen Sie eine letzte Übernachtung. Der Name Windhoek kommt aus dem Afrikaans und bedeutet „Windecke“ oder „windige Ecke“. Die frühere Schreibweise Windhuk zu Beginn der deutschen Kolonialzeit ist heute nicht mehr üblich.  Wie es sich für eine Hauptstadt gehört, kreuzen sich hier alle wesentlichen Verkehrsverbindungen von Nord nach Süd und von Ost nach West. Aufgrund des hügeligen Geländes der Stadt ist der internationale Flughafen „Hosea Kutako“ ca. 40 km entfernt, im Süden der Stadt befindet sich nur ein kleinerer Binnenflugplatz. Das Umland von Windhoek ist von Bergketten, die bis zu 2000m hoch sind eingefasst, wodurch eine flächenmäßige Erweiterung der Stadt stark eingeschränkt ist. Windhoek selbst liegt im sog. Windhoeker Becken auf einer Meereshöhe von 1.625 bis 1.725 m. In Windhoek findet man heute noch zahlreiche Gebäude, die im Baustil der deutschen Kolonialzeit errichtet sind. Es fällt auf, dass die Stadt sehr sauber ist. Der Einfluss der deutschen Kolonialzeit ist noch überall zu spüren: deutsche Restaurants, oft deutsche Straßennamen, deutsches Bier, Brot und Wurst. Vor allem der deutsche Karneval wird hier ausgiebig gefeiert! In einigen Geschäften kann man sich auf Deutsch verständigen, obwohl die Amtssprache in Namibia englisch ist. In der Stadt lassen sich viele Sehenswürdigkeiten besichtigen, so z.B. die Christuskirche, der Tintenpalast (Regierungssitz), die Alte Feste, das Reiterdenkmal sowie viele Museen und Galerien. In Windhoek haben fast alle namibischen oder in Namibia ansässigen Unternehmen ihren Sitz. Viele Unternehmen haben deutsch-namibische Eigentümer. Durch diese Konzentrierung ist eine anhaltende Zuwanderung gegeben. Man rechnet mit ca. 12.000 Personen jährlichen Zuwachs.

16. Tag: Ende der Reise in Windhoek

Je nach Abflugzeit können Sie diesen Tag noch zu einem ausgedehnten Bummel durch Windhoek nutzen. Am Nachmittag Fahrt zum Windhoek International Airport, Abgabe des Mietwagens dort und Heimflug.

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