Mount Kenya National Park Safari: Perfekte Ergänzung zum Bergsteigen
Mount Kenya Nationalpark: Lohnt sich eine Safari für Bergsteiger und Naturfreunde?
Ein Besuch im Mount Kenya Nationalpark lohnt sich in vielerlei Hinsicht, besonders für Bergsteiger, Wanderer und Naturfreunde. Der Park ist bekannt für seine beeindruckende, abwechslungsreiche Landschaft, die von dichten Bergwäldern über alpine Moorlandschaften bis hin zu schneebedeckten Gipfeln reicht. Der Mount Kenya, mit einer Höhe von 5.199 Metern, ist der zweithöchste Berg Afrikas und bietet atemberaubende Ausblicke, die den Aufstieg zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Ein besonderes Highlight für Wanderer ist der Gipfel des Point Lenana (4.985 m), der ohne technische Kletterkenntnisse erreicht werden kann. Der Aufstieg führt durch verschiedene Vegetationszonen und ermöglicht es den Wanderern, die beeindruckende Flora und Fauna des Parks zu erleben. Auf dem Gipfel angekommen, wird man mit einem spektakulären Panoramablick auf die umliegenden Gebirgsketten und das darunter liegende Rift Valley belohnt. Für Bergsteiger, die eine Herausforderung suchen, bietet der Park außerdem zahlreiche Routen, die je nach Schwierigkeitsgrad unterschiedliche Anforderungen an die Technik und Ausdauer stellen.
Im Vergleich zu anderen kenianischen Nationalparks, die für ihre hohe Tierdichte bekannt sind, bietet der Mount Kenya Nationalpark jedoch eine etwas ruhigere Erfahrung. Die Tierbeobachtung ist hier weniger intensiv, und nicht alle Vertreter der „Big Five“ (Löwe, Elefant, Leopard, Büffel und Nashorn) sind anzutreffen. Besonders im Vergleich zu Parks wie der Masai Mara oder dem Amboseli Nationalpark, die für ihre reichhaltige Tierwelt berühmt sind, ist die Tierdichte im Mount Kenya Nationalpark eher gering. Wer sich also hauptsächlich für Safaris zur Tierbeobachtung interessiert, sollte möglicherweise einen anderen Park in Erwägung ziehen.
Dennoch ist der Mount Kenya Nationalpark ein Paradies für Naturliebhaber, die das ruhige Ambiente und die unberührte Natur genießen möchten. Besonders für diejenigen, die an Wanderungen und Bergsteigen interessiert sind, stellt der Park eine ausgezeichnete Wahl dar. Wer also die Herausforderung eines Gebirgsgipfels sucht und die einzigartige Landschaft Kenias erleben möchte, wird in diesem Park auf seine Kosten kommen.
Ein weiterer Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt, sind die Eintrittsgebühren. Diese variieren je nach Saison: In der Hochsaison (normalerweise von Juni bis Oktober) kostet ein Tagesbesuch etwa 60 USD, während in der Nebensaison (von November bis Mai) nur 30 USD anfallen. Damit ist der Park für diejenigen, die die Natur und die Herausforderungen der Berge suchen, relativ erschwinglich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mount Kenya Nationalpark für Bergsteiger und Naturfreunde eine lohnenswerte Destination ist. Die Kombination aus spektakulären Wanderungen, einer einzigartigen Landschaft und der Möglichkeit, einen der höchsten Gipfel Afrikas zu erklimmen, macht ihn zu einem besonderen Erlebnis. Wer jedoch primär an der Beobachtung von Wildtieren interessiert ist, sollte andere Nationalparks in Kenia in Betracht ziehen.
Lage von Mount Kenya
Mount Kenya ist der höchste Berg Kenias und nach dem Kilimandscharo der zweithöchste Berg Afrikas. Er erhebt sich majestätisch im Zentrum des Landes und bildet eine eindrucksvolle Kulisse im zentralen Hochland. Die Entfernung zur kenianischen Hauptstadt Nairobi beträgt etwa 150 Kilometer in nordöstlicher Richtung. Der Berg liegt im Mount-Kenya-Nationalpark, einem Schutzgebiet, das aufgrund seiner einzigartigen Flora und Fauna sowie seiner beeindruckenden Landschaft von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde.
Geografisch gesehen befindet sich Mount Kenya bei etwa 0°09′ südlicher Breite und 37°18′ östlicher Länge, nahezu auf dem Äquator. Seine erhabenen Gipfel und zerklüfteten Grate verteilen sich auf mehrere Countys: Meru, Embu, Laikipia und Kirinyaga. Diese Region zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Topografie aus, die von dichten Bergwäldern über alpine Moorlandschaften bis hin zu eisbedeckten Gipfeln reicht. Mount Kenya ist vulkanischen Ursprungs und entstand vor mehreren Millionen Jahren durch wiederholte Eruptionen und tektonische Bewegungen. Heute ragen die höchsten Gipfel, Batian (5.199 m) und Nelion (5.188 m), weit über die umliegenden Ebenen hinaus.
Anreise zum Mount Kenya
Mit dem Flugzeug
Die bequemste Art, Mount Kenya zu erreichen, ist über den Luftweg. Der nächstgelegene internationale Flughafen ist der Jomo Kenyatta International Airport (NBO) in Nairobi. Von hier aus bieten zahlreiche Reiseveranstalter Transfers und organisierte Touren zur Mount-Kenya-Region an.
Alternativ können Reisende auch Inlandsflüge zum Nanyuki Airstrip buchen. Dieser kleine Flughafen liegt etwa 40 Kilometer von den Haupteingängen des Nationalparks entfernt und bietet eine schnelle Verbindung aus Nairobi. Von Nanyuki aus sind es nur noch wenige Fahrminuten bis zu den beliebten Zugangsportalen des Parks.
Mit dem Auto
Für Reisende, die lieber am Boden bleiben, bietet sich die Anreise mit dem Auto an. Von Nairobi aus führt eine gut ausgebaute Asphaltstraße in nördlicher Richtung über die Städte Thika, Karatina und Nanyuki bis zur Region um Mount Kenya. Die Fahrstrecke beträgt etwa 200 Kilometer, und die Fahrzeit liegt je nach Verkehr bei etwa 3 bis 4 Stunden.
Die beliebtesten Zugangspunkte zum Mount Kenya Nationalpark sind:
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Sirimon Gate (Nanyuki-Seite): Ideal für Trekkingrouten über die Nordwestseite.
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Naro Moru Gate: Am häufigsten genutzter Zugang für Wanderer, da er zum populären Naro Moru Trail führt.
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Chogoria Gate: Auf der östlichen Seite gelegen, bietet es die landschaftlich reizvollste Route zum Gipfel.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Region gut erreichbar. Von Nairobi aus fahren Busse und Matatus (Minibusse) regelmäßig nach Nanyuki oder Chogoria. In Nanyuki angekommen, stehen Taxis und Bodabodas (Motorradtaxis) zur Verfügung, die Reisende direkt zu den Parkeingängen bringen. Die Fahrt mit einem Matatu ist zwar preisgünstig, kann jedoch aufgrund häufiger Zwischenstopps etwas länger dauern.
Organisierte Touren
Wer sich nicht um die Logistik kümmern möchte, kann eine geführte Tour buchen. Viele Reiseveranstalter bieten Komplettpakete an, die Transport, Unterkunft, Verpflegung und Trekking-Guides beinhalten. Diese Touren starten meist in Nairobi und bieten eine komfortable und gut organisierte Möglichkeit, Mount Kenya zu erleben. Besonders für Trekking-Neulinge ist diese Option empfehlenswert, da die Guides mit den Routen und Wetterbedingungen bestens vertraut sind.
Mount Kenya ist nicht nur ein Paradies für Bergsteiger und Naturliebhaber, sondern auch ein kulturelles Zentrum, da die umliegenden Gemeinden eng mit dem Berg verbunden sind und ihn als spirituelles Symbol verehren.
Mount Kenya Nationalpark: Naturerlebnisse und Unterkünfte
Der Mount Kenya Nationalpark bietet eine beeindruckende Kulisse für Safaris und Naturerlebnisse. Am Fuße des zweithöchsten Berges Afrikas, dem Mount Kenya, erstreckt sich eine vielfältige Landschaft, die von dichten Wäldern bis hin zu alpinen Höhenzügen reicht. Der Park ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und Heimat einer reichen Flora und Fauna. Von üppigen Regenwäldern über Hochgebirgswiesen bis hin zu schneebedeckten Gipfeln bietet er Lebensraum für Elefanten, Büffel, Leoparden, Antilopen und zahlreiche Vogelarten.
Serena Mountain Lodge: Ein Baumhotel im Herzen des Waldes
Die Serena Mountain Lodge ist das einzige Baumhotel an den Hängen des Mount Kenya und liegt auf einer Höhe von etwa 2.195 Metern über dem Meeresspiegel. Eingebettet in dichte Wälder, bietet die Lodge einen atemberaubenden Blick auf ein permanent beleuchtetes Wasserloch und eine Salzlecke, die regelmäßig von Wildtieren besucht werden. Gäste können von ihren privaten Balkonen oder der Aussichtsplattform aus Elefanten, Büffel und andere Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.
Die Lodge verfügt über 41 gemütlich eingerichtete Zimmer, die alle mit Holz verkleidet sind und entweder über ein großes Fenster oder einen Balkon mit Blick auf das Wasserloch verfügen. Die Atmosphäre ist ruhig und entspannend, ideal für Naturliebhaber und Ruhesuchende. Zusätzlich bietet die Lodge ein Restaurant mit regionalen und internationalen Spezialitäten sowie geführte Wanderungen und Naturspaziergänge.
Fairmont Mount Kenya Safari Club
Der Fairmont Mount Kenya Safari Club ist eine luxuriöse Unterkunft am Rande des Nationalparks, die Eleganz und Komfort mit atemberaubender Natur verbindet. Die Anlage befindet sich auf einem 100 Hektar großen Gelände mit gepflegten Gärten, Golfplatz und atemberaubendem Blick auf den Berg. Gäste können in Cottages, Suiten und Luxuszimmern übernachten, die mit modernen Annehmlichkeiten ausgestattet sind. Das Resort bietet zudem ein exklusives Wellness-Center, ein Reitzentrum und diverse Outdoor-Aktivitäten wie Angeln und Tennis.
Naro Moru River Lodge
Die Naro Moru River Lodge ist ein idealer Ausgangspunkt für Bergsteiger und Abenteurer, die den Mount Kenya erklimmen möchten. Die Lodge bietet einfache, rustikale Unterkünfte sowie komfortable Zimmer mit Blick auf den Fluss Naro Moru. Zu den Aktivitäten gehören geführte Bergtouren, Naturwanderungen und Vogelbeobachtungen. Die Lodge verfügt auch über ein Restaurant und eine Bar, in der die Gäste ihre Erlebnisse teilen können.
Sweetwaters Serena Camp
Das Sweetwaters Serena Camp liegt im privaten Ol Pejeta Conservancy, in der Nähe des Mount Kenya Nationalparks. Dieses luxuriöse Zeltcamp bietet komfortable, im Safari-Stil eingerichtete Zelte mit eigenem Bad und Veranda. Gäste können Pirschfahrten unternehmen und das Jane Goodall Chimpanzee Sanctuary besuchen, das sich auf dem Gelände befindet. Die Kombination aus Abenteuer und Komfort macht das Camp besonders attraktiv für Familien und Paare.
Rutundu Log Cabins
Für Naturliebhaber, die eine abgeschiedene und ruhige Unterkunft suchen, sind die Rutundu Log Cabins ideal. Die rustikalen Holzhütten befinden sich am See Rutundu und sind über eine raue, abenteuerliche Straße erreichbar. Die Gäste können angeln, wandern und die unberührte Berglandschaft genießen. Diese Hütten sind perfekt für Reisende, die der Zivilisation entfliehen und die Natur hautnah erleben möchten.
Der Mount Kenya Nationalpark bietet eine Vielzahl von Unterkunftsmöglichkeiten, die den unterschiedlichen Vorlieben und Budgets gerecht werden. Ob luxuriöse Lodge, rustikales Camp oder charmante Hütte – Besucher finden hier die ideale Basis, um die faszinierende Flora und Fauna dieses einzigartigen Schutzgebietes zu entdecken.
Naturparadies Mount Kenya: Von tropischen Wäldern zu schneebedeckten Gipfeln
Die Region um den Mount Kenya zeichnet sich durch eine bemerkenswerte landschaftliche Vielfalt aus. In den tieferen Lagen dominieren üppige Bambuswälder, die in höheren Regionen von Heide- und Moorlandschaften abgelöst werden. Diese abwechslungsreiche Vegetation bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Tierarten und macht den Nationalpark zu einem Paradies für Naturbeobachter.
Der Mount Kenya selbst, mit seinen schneebedeckten Gipfeln Batian (5.199 m), Nelion (5.188 m) und Point Lenana (4.985 m), bildet eine majestätische Kulisse und lädt zu Erkundungen ein. Die unterschiedlichen Vegetationszonen, von tropischem Regenwald bis hin zu alpinen Wüsten, machen den Berg besonders faszinierend für Wanderer und Bergsteiger.
Die Vegetationszonen am Mount Kenya
Der Aufstieg zum Mount Kenya ist nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine Reise durch verschiedene Klimazonen. In den tieferen Lagen erstrecken sich dichte Bambus- und Bergwälder, die von Flüssen und Wasserfällen durchzogen sind. Hier leben unter anderem Elefanten, Büffel und verschiedene Affenarten.
Mit zunehmender Höhe geht der Bambuswald in Heide- und Moorlandschaften über. Die Pflanzenwelt wird niedriger, aber nicht weniger faszinierend. Riesensenecien und Lobelien, die charakteristisch für die Hochlagen Ostafrikas sind, säumen die Pfade. Diese bizarr anmutenden Pflanzen trotzen den extremen Wetterbedingungen und prägen das Landschaftsbild.
Ab etwa 3.500 Metern Höhe beginnt die alpine Zone, die von niedrigem Gras und vereinzelten Sträuchern geprägt ist. Hier herrschen kühle Temperaturen und die Luft wird zunehmend dünner. Schließlich erreicht man die felsigen Gipfelregionen, die teils von Schnee und Eis bedeckt sind. Der Kontrast zwischen schneebedeckten Gipfeln und den tiefer gelegenen, grünen Landschaften ist atemberaubend.
Ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger
Der Mount Kenya bietet vielfältige Routen für Wanderer und Bergsteiger. Die bekanntesten Aufstiegsrouten sind die Sirimon-Route, die Chogoria-Route und die Naro-Moru-Route. Jede dieser Routen bietet unterschiedliche Landschaftserlebnisse und Schwierigkeitsgrade.
Die Sirimon-Route führt durch weite Hochebenen und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Täler. Die Chogoria-Route besticht durch dramatische Landschaften, darunter tiefe Schluchten und kristallklare Bergseen. Die Naro-Moru-Route ist die direkteste, aber auch steilste Route, die den schnellen Aufstieg zu den Gipfeln ermöglicht.
Der Mount Kenya und seine Umgebung bieten eine einzigartige landschaftliche Vielfalt, die von dichten Wäldern über alpine Vegetation bis hin zu schneebedeckten Gipfeln reicht. Für Naturliebhaber, Wanderer und Bergsteiger ist der Mount Kenya ein unverzichtbares Reiseziel, das Abenteuer und Naturerlebnisse gleichermaßen bietet.
Wildlife-Abenteuer am Mount Kenya: Safari und Naturerlebnis
Der Mount Kenya Nationalpark beheimatet eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten und ist ein Paradies für Natur- und Tierliebhaber. Durch seine Lage und die unterschiedlichen Vegetationszonen bietet der Park Lebensraum für zahlreiche Tiere, die hier in ihrem natürlichen Umfeld beobachtet werden können.
Tierwelt im Mount Kenya Nationalpark
Zu den häufig anzutreffenden Arten zählen Elefanten, Buschböcke, Wasserböcke und verschiedene Antilopenarten. Diese Huftiere sind in den Graslandschaften und an den Wasserstellen des Parks oft zu sehen. Besonders beeindruckend ist die große Anzahl von Elefanten, die in den dichten Wäldern und auf den offenen Ebenen leben.
Neben diesen bekannten Arten beherbergt der Park auch seltenere Tiere. Leoparden durchstreifen die dicht bewachsenen Bereiche und bieten aufmerksamen Beobachtern mit etwas Glück einen faszinierenden Anblick. Ein weiteres Highlight ist die Sichtung von Bongos, einer seltenen und scheuen Antilopenart, die sich bevorzugt in den dichten Regenwäldern aufhält. Ebenso bemerkenswert sind die Riesenwaldschweine, die mit ihrem kräftigen Körperbau und ihrer Größe beeindrucken.
Nicht nur Säugetiere, sondern auch eine beeindruckende Vogelvielfalt macht den Mount Kenya Nationalpark zu einem Hotspot für Vogelliebhaber. Über 130 Vogelarten wurden im Park registriert, darunter der farbenfrohe Hartlaubturako und der seltene Jacksonfrankolin. Mit etwas Geduld und dem richtigen Guide können Besucher auch Greifvögel wie den Augurbussard oder den afrikanischen Schlangenadler beobachten.
Pirschfahrten im komfortablen Geländewagen
Eine der besten Möglichkeiten, die Tierwelt des Parks zu entdecken, sind geführte Pirschfahrten. In komfortablen Geländewagen können Besucher die abwechslungsreiche Landschaft durchqueren und auf Tiersichtungen hoffen. Erfahrene Guides begleiten die Touren, teilen ihr Wissen über Flora und Fauna und kennen die besten Orte, um Tiere aufzuspüren. Dies erhöht die Chancen, auch die selteneren Arten zu sehen. Dank der Geländewagen bleibt die Tour bequem und bietet eine sichere Möglichkeit, die Tiere aus nächster Nähe zu betrachten.
Wanderungen und Fußpirsch mit Begleitung
Für abenteuerlustige Naturfreunde bietet der Mount Kenya Nationalpark auch geführte Wanderungen an. Diese Touren sind intensiver und erfordern eine gewisse körperliche Fitness, belohnen die Teilnehmer jedoch mit unvergleichlichen Eindrücken. Auf schmalen Pfaden durch verschiedene Vegetationszonen erleben die Wanderer die Natur hautnah und haben die Möglichkeit, Spuren und Fährten von Wildtieren zu entdecken. Die erfahrenen Ranger führen sicher durch das Gelände und teilen ihr Wissen über die heimische Flora und Fauna. Die Fußpirsch bietet eine einzigartige Perspektive und erhöht die Chancen, scheue Tiere unbemerkt zu beobachten.
Der Mount Kenya Nationalpark bietet mit seiner vielfältigen Tierwelt und den unterschiedlichen Möglichkeiten zur Wildbeobachtung ein unvergessliches Naturerlebnis. Ob im Geländewagen oder zu Fuß – die Schönheit der Natur und die Begegnungen mit Tieren machen jede Tour zu einem besonderen Erlebnis. Besonders die Möglichkeit, seltene Arten wie Bongos und Leoparden zu sichten, macht den Park zu einem faszinierenden Ziel für Naturliebhaber.
Kombination mit anderen Reiseziele für ein unvergessliches Abenteuer
Der Mount Kenya Nationalpark ist ein einzigartiges Ziel für Natur- und Bergliebhaber, aber eine Kombination mit anderen kenianischen Highlights kann das Reiseerlebnis noch bereichern. Wer nach einem abwechslungsreichen Abenteuer sucht, könnte den Mount Kenya mit anderen bekannten Sehenswürdigkeiten des Landes kombinieren, um sowohl die beeindruckende Natur als auch die Tierwelt zu erleben.
1. Masai Mara Nationalpark
Die Masai Mara ist berühmt für ihre wilde Tierwelt und die jährliche Migration der Gnus, Zebras und Antilopen, die von Juli bis Oktober stattfindet. Wenn Ihr Hauptaugenmerk auf einer klassischen Safari liegt, ist die Masai Mara der ideale Ort. Nach einer Wanderung im Mount Kenya Nationalpark können Sie die Tierwelt der Mara erkunden, darunter auch die „Big Five“ (Löwe, Elefant, Leopard, Büffel und Nashorn).
2. Amboseli Nationalpark
Amboseli ist für seine spektakulären Ausblicke auf den Kilimandscharo, den höchsten Berg Afrikas, bekannt. Der Park bietet hervorragende Möglichkeiten zur Tierbeobachtung, insbesondere für Elefanten. Eine Kombination von Mount Kenya mit einem Besuch in Amboseli ermöglicht es Ihnen, den Gipfel des Mount Kenya zu erklimmen und anschließend eine Safari in einem der besten Parks Kenias zu genießen.
3. Lake Nakuru Nationalpark
Lake Nakuru ist berühmt für seine riesigen Flamingo-Rohrkolonien und eine hohe Dichte an Breitmaulnashörnern. Der Park bietet eine einzigartige Möglichkeit, sowohl die Vogelwelt als auch eine beeindruckende Flora und Fauna zu entdecken. Sie könnten zuerst den Mount Kenya besteigen und dann nach Lake Nakuru weiterreisen, um die Vielfalt der Tiere zu erleben.
4. Tsavo Nationalpark
Der Tsavo Nationalpark ist einer der größten Parks in Kenia und bekannt für seine eindrucksvolle Landschaft sowie die Möglichkeit, Elefanten in freier Wildbahn zu beobachten. Eine Reise von Mount Kenya zum Tsavo-Park wäre eine großartige Möglichkeit, den Kontrast zwischen den majestätischen Berglandschaften und der weiten Savanne zu erleben.
5. Diani Beach
Nach dem Abenteuer im Mount Kenya Nationalpark könnte ein entspannter Aufenthalt an der Küste von Kenia, zum Beispiel am Diani Beach, eine perfekte Ergänzung sein. Der weiße Sandstrand, das klare Wasser und die Möglichkeit zum Schnorcheln und Tauchen bieten eine willkommene Erholung nach einer herausfordernden Wanderung.
Eine Reise zum Mount Kenya Nationalpark kann durch die Kombination mit anderen Reiseziele in Kenia zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Sie erleben nicht nur die beeindruckende Berglandschaft und herausfordernde Wanderungen, sondern auch die Vielfalt der Tierwelt und Landschaften, die Kenia zu bieten hat – von der wilden Savanne der Masai Mara bis hin zu den paradiesischen Stränden von Diani.
Klima im Mount Kenya Nationalpark
Das Klima im Mount Kenya Nationalpark variiert je nach Höhe und Jahreszeit. Aufgrund der großen Höhenunterschiede von den tieferen, tropischen Regionen bis hinauf zu den alpinen Zonen ist das Klima äußerst vielfältig:
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Unterhalb von 3.000 m: In den tieferen Lagen ist das Klima tropisch mit relativ milden Temperaturen. Tagsüber ist es warm, aber nachts kann es kühl werden.
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Zwischen 3.000 m und 4.000 m: Diese Zone hat ein gemäßigtes Bergklima mit kühleren Temperaturen. Hier können Temperaturen tagsüber zwischen 10 und 20°C schwanken, während sie nachts stark abkühlen können.
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Über 4.000 m: Oberhalb dieser Höhe herrscht alpines Klima mit kalten Temperaturen, insbesondere in der Nacht. Schneefälle sind hier besonders in den Wintermonaten (Juni bis September) häufig. Die Temperaturen können in den Höhenlagen unter den Gefrierpunkt sinken.
Die Hauptwetterfaktoren, die den Park beeinflussen, sind die Regenzeiten und die Trockenzeiten.
Beste Reisezeit für den Mount Kenya Nationalpark
Die beste Reisezeit für den Mount Kenya Nationalpark hängt stark von den geplanten Aktivitäten und dem gewünschten Klima ab:
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Hochsaison (Juni bis Oktober und Dezember bis März): Diese Monate bieten in der Regel besseres Wetter für Wanderungen und Bergbesteigungen. Die Temperaturen sind tagsüber angenehm, und es gibt weniger Niederschläge. Besonders im Juli und August sind die Bedingungen in den höheren Lagen gut, da die Berge oft schneebedeckt sind und Wanderer spektakuläre Ausblicke genießen können. Auch für eine Kombination mit einer Safari in anderen Parks ist dies eine ideale Zeit.
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Nebensaison (April bis Mai und November): Diese Monate gehören zu den regenreicheren Perioden, besonders in den tieferen Regionen des Parks. In dieser Zeit ist es kühler und es kann häufiger regnen, was die Wanderungen anspruchsvoller machen kann. In den höheren Lagen kann der Schnee dichter werden, was den Aufstieg erschwert. Allerdings sind die Preise für Unterkünfte und Eintrittsgebühren in der Nebensaison oft niedriger, und die Natur ist in dieser Zeit besonders grün und üppig.