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Masai Mara oder Tsavo: Wesentliche Unterschiede zwischen den Nationalparks

Wenn Sie zwischen einem Besuch im Tsavo Nationalpark und der Masai Mara in Kenia entscheiden müssen, gibt es mehrere Aspekte zu berücksichtigen, darunter Kosten, Naturschönheiten und Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Beide bieten einzigartige Erlebnisse, aber sie unterscheiden sich in ihren Angeboten und Kostenstrukturen.

Wesentliche Unterschiede zwischen Masai Mara und Tsavo

Die Masai Mara und der Tsavo Nationalpark sind beide herausragende Naturreservate in Kenia, bieten jedoch jeweils einzigartige Erlebnisse und unterscheiden sich in verschiedenen wesentlichen Aspekten:

Geografie und Landschaft

  • Masai Mara: Die Masai Mara ist Teil der Serengeti-Ebenen und zeichnet sich durch offene Graslandschaften, sanfte Hügel und vereinzelte Baumgruppen aus. Die Landschaft bietet eine klassische Savannenumgebung, die ideal für Großwildsafaris ist.
  • Tsavo: Der Tsavo Nationalpark ist in zwei Teile gegliedert – Tsavo Ost und Tsavo West. Tsavo Ost ist bekannt für seine flachen, trockenen und eher kargen Landschaften, während Tsavo West mehr Wasserstellen, Hügel und eine grünere Vegetation aufweist. Tsavo’s Landschaft umfasst auch vulkanische Berge und Lavafelder.

Tierwelt und Safari-Erlebnisse

  • Masai Mara: Bekannt für die Große Migration, bietet die Mara exzellente Sichtungen der „Big Five“ und ist besonders reich an Raubtieren wie Löwen, Leoparden und Geparden. Die Tierdichte ist insgesamt sehr hoch, was zu spektakulären Beobachtungen führt.
  • Tsavo: Der Park ist berühmt für seine großen Herden von „roten“ Elefanten, die sich in der roten Erde wälzen. Obwohl Raubtiere und die Big Five auch hier präsent sind, sind die Sichtungen aufgrund der dichteren Vegetation und des größeren Gebiets weniger vorhersehbar als in der Mara.

Touristische Infrastruktur und Unterkünfte

  • Masai Mara: Die Mara bietet eine breite Palette von Unterkünften, von Budget-Campingplätzen bis hin zu luxuriösen Safari-Lodges. Aufgrund der Beliebtheit der Migration und ihrer Nähe zu Nairobi ist sie oft touristischer und kann in der Hochsaison überfüllt sein.
  • Tsavo: Mit einer breiten Auswahl von einfachen Camps bis hin zu Luxuslodges ist Tsavo oft weniger überlaufen. Dies bietet eine intimere und ruhigere Safari-Erfahrung, insbesondere in den entfernteren Teilen des Parks.

Erreichbarkeit

  • Masai Mara: Leicht erreichbar von Nairobi aus, entweder per Straße (ca. 4-5 Stunden Fahrt) oder per Flugzeug zu einem der vielen kleinen Flugfelder. Diese gute Erreichbarkeit macht die Mara besonders beliebt für Kurzsafaris.
  • Tsavo: Tsavo Ost ist über die Straße von Nairobi nach Mombasa zugänglich, während Tsavo West näher an Mombasa liegt. Die Anreise kann länger dauern, aber es ist auch möglich, den Park per Zug zu erreichen, was eine interessante Alternative bietet.

Klima und Reisezeit

  • Masai Mara: Das Klima ist gemäßigt und es gibt zwei Regenzeiten (kurze Regenfälle im November und Dezember; lange Regenfälle von März bis Mai). Die beste Zeit für einen Besuch ist während der Trockenzeit, wenn die Migration stattfindet (Juli bis Oktober).
  • Tsavo: In Tsavo ist es generell heißer und trockener, besonders in Tsavo Ost. Die beste Besuchszeit ist während der Trockenzeiten (Juni bis Oktober und Dezember bis März), wenn die Tiere sich an den Wasserstellen sammeln.

Zusammengefasst bietet jede der beiden Destinationen eine unvergleichliche und unverwechselbare Safari-Erfahrung. Die Wahl zwischen ihnen sollte basierend auf den persönlichen Interessen in Bezug auf Landschaft, Tierwelt, Menschenmassen und Reisekomfort getroffen werden.

Tsavo Nationalpark

Der Tsavo Nationalpark, einer der größten und ältesten Nationalparks in Kenia, erstreckt sich über Teile des zentralen Kenias und war einst als Taru-Wüste bekannt. Der Park ist reich an archäologischen Funden und besitzt eine lange menschliche Geschichte, die bis in die späte Steinzeit zurückreicht. Tsavo ist bekannt für seine atemberaubenden natürlichen Landschaften und hervorragenden Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Er teilt sich in Tsavo West und Tsavo Ost, wobei jeder Teil seine eigenen einzigartigen Attraktionen bietet. Tsavo West ist bergiger und wasserreicher, während Tsavo Ost flacher und trockener ist, was die Tierbeobachtung erleichtert.

Tsavo East: Eine Welt der Kontraste

Der Tsavo, aufgeteilt in einen grünen Westen und einen roten Osten, fasziniert Besucher mit seinen einzigartigen Landschaften und reichen Tierpopulationen. Die Eisenbahnlinie des Madaraka-Express, die von Nairobi nach Mombasa führt, trennt diese beiden Regionen, die so unterschiedlich sind, dass eine Rundreise unumgänglich ist. Ein seltenes Highlight sind die berühmten „roten Elefanten“, die sich durch das Bad in der eisenhaltigen Erde rot färben.

Vegetation des Tsavo East: Knorrig bewachsene Mondlandschaft

Tsavo East, mit einer Fläche von über 11.700 km², ist etwas größer als sein westliches Pendant und bietet eine faszinierende Kulisse für Fotografen. Die Landschaft präsentiert sich besonders im Licht der aufgehenden Sonne und bei klarem Himmel in leuchtenden Rottönen – endlose Weiten, die an eine Mondlandschaft erinnern. Im Nordosten dominieren Halbwüsten, während entlang der Flussufer üppige Vegetation zu finden ist. Im Landesinneren wechseln sich verbuschtes Gelände, offenes Grasland, Akazienbüsche und Trockenwälder ab. Nördlich des Galana-Flusses erlebt der Besucher absolute Wildnis, wo knorrige Büsche wie aus einer anderen Welt erscheinen.

Tierwelt des Tsavo East

Die karge Vegetation und Trockenheit des Tsavo East ermöglichen eine weite Sicht, wodurch viele Tierherden auf dem Weg zu Wasserstellen beobachtet werden können. Ein charakteristisches Merkmal sind die zahlreichen roten, fast mannshohen Ameisenhügel. Der Park beherbergt alle großen und bekannten Tiere, darunter Löwen, Elefanten, Leoparden, Geparden, Zebras, Hyänen, Büffel, Vogelsträuße, Meerkatzen, verschiedene Affenarten, Oryx und Impalas. Entlang des Galana River leben viele Flusspferde.

Unterkünfte und Lodges im Tsavo East

Eine empfehlenswerte Lodge im Herzen des Tsavo East ist das Satao Tented Camp im südlichen Teil des Parks. Von Mombasa aus erreicht man es in etwa 3 bis 4 Stunden auf einer Strecke von 145 km durch das Tsavo Buchuma Gate. Die Lodge bietet absolute Wildnis und Abgeschiedenheit, und die Tiere am Wasserloch können sogar vom Frühstückstisch aus beobachtet werden. Die Unterkunft verfügt über komfortable Badezimmer, gutes Essen und geräumige Zelte. Da es im Tsavo East nur wenige Lodges gibt, die tatsächlich mitten im Park liegen, ist das Satao Tented Camp eine exklusive Option. Individuelle Reisende können mit einem Buschflieger auf dem nahegelegenen Airstrip landen.

Highlights im Tsavo East

Fotografen finden im Tsavo East eine Vielzahl von faszinierenden Motiven. Neben den roten Elefanten, Löwen, Krokodilen, Wasserböcken und Nashörnern bieten der Mudanda Rock, der Ausblick auf das Yatta Plateau – der längste erkaltete Lavastrom der Erde – und die Lugards Falls mit ihren bizarren Felsformationen atemberaubende Szenarien.

Ein Besuch im Tsavo East verspricht unvergessliche Erlebnisse inmitten einer einzigartigen Landschaft und einer vielfältigen Tierwelt.

Tsavo West: Blühende Wüste nach der Regenzeit

Der Tsavo West, mit einer Größe von 9.000 km², ist ein faszinierendes Juwel Kenias, das nach der Regenzeit in voller Blüte steht. Insbesondere nach starken Regenfällen im März verwandelt sich die Landschaft in eine blühende Wüste, wobei das üppige Grün von einer riesigen weißen Blütendecke überwuchert wird. Akazienbäume dominieren weite Teile der Savanne, während entlang des Tsavo-Flusses Galeriewälder gedeihen.

Tierwelt des Tsavo West

Obwohl die dichte Vegetation im Tsavo West die Sicht auf Tiere während der Game Drives erschwert, beherbergt der Park eine Vielzahl von Tierarten, darunter auch die Big Five. Vögel, Zebras und Giraffen sind aufgrund ihrer Größe einfacher zu entdecken. Die Landschaft ist geprägt von hügeligem Gelände, lavahaltigen Böden und Vulkankegeln, die bis zu 1.800 m hoch aufragen. Das Schmelzwasser des Kilimandscharo sorgt für eine üppige Vegetation und speist Flüsse und Quellen im Tsavo West. Die Straßen, die durch den Park führen, wechseln zwischen roter Erde und schwarzen Lavagesteinen ab, was eine faszinierende Kulisse schafft.

Highlights und Reiseziele im Tsavo West

  • Shetani-Lavafelder: Diese Felder entstanden vor etwa 200 Jahren während eines Vulkanausbruchs und bieten einen faszinierenden Anblick. Trotz des Mangel an fruchtbarer Erde können Besucher über die porösen schwarzen Felder spazieren und die beeindruckende Landschaft erleben.
  • Mzima Springs: Diese Trinkwasserquelle wird von Schmelzwasser des Kilimandscharo gespeist und bietet eine einzigartige Gelegenheit, Flusspferde und Krokodile aus nächster Nähe zu beobachten. Ein Unterwasserbeobachtungsraum ermöglicht faszinierende Einblicke in das Leben unter Wasser.
  • Taita Hills Wildlife Sanctuary: Dieses private Wildreservat im südlichen Teil des Tsavo West bietet eine Vielzahl von Wildtieren und Möglichkeiten für Safaris und Naturbeobachtungen.
  • Rhino Sanctuary: Im Norden des Tsavo West befindet sich ein Schutzgebiet für die bedrohten Spitzmaulnashörner, das Besuchern die Möglichkeit bietet, diese majestätischen Tiere zu sehen.
  • Chaimu-Krater: Im Norden des Parks können Besucher geführte Wanderungen zum Chaimu-Krater unternehmen und die faszinierende Landschaft aus Lavagestein erkunden.

Unterkünfte und Lodges im Tsavo West

  • Finch Hattons Tented Luxury Camp: Diese Lodge bietet luxuriöse Suiten sowie Standardzimmer mitten im üppigen Grün und umgeben von seerosenbewachsenen Wasserläufen. Ein hochwertiger Spa-Bereich, Yoga-Angebote und mehrere Pools sorgen für Entspannung und Komfort.
  • Kilaguni Serena Safari Lodge: Diese Lodge bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Berglandschaft und ist eingezäunt, um Gäste vor wilden Tieren zu schützen.
  • Severin Safari Camp: Diese Lodge bietet Standard-Bungalows und luxuriöse Suiten sowie einen schönen Spa-Bereich und eine exzellente Speisekarte. Massai-Guides begleiten die Gäste zu ihren Zelten auf der weitläufigen Anlage.

Ein Besuch im Tsavo West verspricht unvergessliche Erlebnisse in einer Landschaft voller Kontraste und einer reichen Vielfalt an Tier- und Pflanzenleben.

Masai Mara

Die Masai Mara ist ein Naturschutzgebiet im Südwesten Kenias, westlich von Nairobi, und gehört zum traditionellen Land der Masai. Das Reservat wurde eingerichtet, um die Natur sowie die dort lebenden Menschen und Tiere zu schützen. Die Masai Mara gilt als eine der besten Wildtierreservate in ganz Afrika und bietet eine ikonische afrikanische Safari-Erfahrung. Hier kann man die Große Migration beobachten, bei der Millionen von Gnus und Zebras zwischen der Mara und der Serengeti in Tansania wandern.

Der Tsavo Nationalpark und die Masai Mara bieten beide einzigartige und faszinierende Naturerlebnisse, die sich in ihrer Tierwelt, Landschaft und im Klima unterscheiden. Diese Unterschiede beeinflussen auch die beste Reisezeit für jeden Park.

Die Große Migration und Flussüberquerungen

Die Große Migration ist ein jährliches Ereignis, bei dem Millionen von Gnus, zusammen mit Hunderttausenden von Zebras und Gazellen, in einem zyklischen Muster durch die Serengeti in Tansania und die Masai Mara in Kenia wandern. Diese Wanderung ist getrieben durch die Suche nach frischem Weideland und Wasser, wobei die Tiere einem alten Instinkt folgen. Einer der Höhepunkte der Migration sind die dramatischen Flussüberquerungen, insbesondere am Mara-Fluss. Diese Überquerungen sind bekannt für ihre emotionale Intensität und physische Gefahr. Die Tiere sammeln sich oft in großen Gruppen am Ufer, bevor sie sich entschließen, die reißenden Wasser zu durchqueren. Dabei sind sie nicht nur den starken Strömungen ausgesetzt, sondern auch Raubtieren wie Krokodilen, die im Wasser lauern. Diese Augenblicke sind voller Spannung und Drama und ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an, die Zeugen dieses Naturphänomens werden möchten.

Raubtiere

Die Masai Mara ist ein Hotspot für Raubtiere, was sie zu einem exzellenten Ort für Beobachtungen macht. Die Dichte und Vielfalt der Raubtiere ist hier besonders hoch.

  • Löwen: Die Masai Mara ist Heimat mehrerer starker Löwenrudel. Die offenen Savannen bieten ideale Bedingungen für die Jagd und sind häufig der Schauplatz eindrucksvoller Jagdszenen.
  • Leoparden: Obwohl sie schwerer zu sehen sind, sind Leoparden in der Mara weit verbreitet, besonders in Gebieten mit dichteren Büschen und entlang der Flussufer.
  • Geparden: Die schnellen Ebenen der Mara sind perfekt für den schnellsten Landraubtier der Welt. Geparden nutzen die weiten offenen Räume, um ihre Beute zu jagen.
  • Hyänen: In der Masai Mara gibt es eine große Population an Fleckenhyänen, die sowohl als Jäger als auch als Aasfresser aktiv sind.

Private Schutzgebiete

Um die Masai Mara herum gibt es eine Reihe von privaten Schutzgebieten (Conservancies), die als Pufferzonen zum Hauptreservat dienen. Diese Schutzgebiete sind in Partnerschaft mit lokalen Masai-Gemeinschaften entstanden und bieten eine nachhaltigere Tourismusform, bei der die Anzahl der Besucher kontrolliert und die Einnahmen direkt zur Unterstützung der lokalen Gemeinschaften und zum Schutz der Umwelt verwendet werden. Private Schutzgebiete wie das Mara North Conservancy, das Olare Motorogi Conservancy und das Naboisho Conservancy bieten einige Vorteile gegenüber dem Hauptreservat: Sie erlauben exklusivere und weniger überfüllte Safari-Erlebnisse, nächtliche Pirschfahrten und Wanderungen, die im nationalen Reservat nicht möglich sind. Diese Gebiete spielen eine wichtige Rolle beim Schutz der Tierwelt und beim Erhalt der Wanderkorridore der Großen Migration.

Zusammengefasst bietet die Masai Mara nicht nur durch die Große Migration und die atemberaubenden Flussüberquerungen ein unvergleichliches Naturschauspiel, sondern auch durch ihre privaten Schutzgebiete und die reiche Vielfalt an Raubtieren ein umfassendes Safari-Erlebnis, das Besucher aus aller Welt anzieht.

Tierwelt im Vergleich

Tsavo Nationalpark:

  • Der Tsavo ist bekannt für seine „Big Five“ (Löwen, Leoparden, Büffel, Elefanten und Nashörner), wobei besonders die roten Elefanten von Tsavo Ost berühmt sind, die sich in der roten Erde wälzen und dadurch eine charakteristische rote Färbung annehmen.
  • Tsavo West bietet eine reiche Vogelwelt und die Möglichkeit, Krokodile und Flusspferde am Mzima Springs zu beobachten.

Masai Mara:

  • Die Masai Mara ist berühmt für die Große Migration, bei der Millionen von Gnus und Zebras zwischen Juli und Oktober die Mara River überqueren. Dies zieht auch Raubtiere wie Löwen, Hyänen und Krokodile an, die in der Nähe der Wasserstellen auf Beute warten.
  • Neben der Großen Migration bietet die Mara ganzjährig exzellente Möglichkeiten zur Beobachtung der „Big Five“ sowie einer beeindruckenden Vielfalt an anderen Wildtieren.

Landschaft im Vergleich

Tsavo Nationalpark:

  • Tsavo ist geprägt von einer eher trockenen, teils wüstenartigen Landschaft mit vulkanischen Hügeln und breiten Flusstälern. Tsavo West ist bekannt für seine felsigen Landschaften und das üppigere Grün um die Wasserquellen.
  • Tsavo Ost bietet weite offene Ebenen, die das Beobachten von Tieren erleichtern.

Masai Mara:

  • Die Masai Mara ist bekannt für ihre weiten Graslandschaften und Savannen, die von Akazienbäumen durchsetzt sind. Dies bietet eine malerische Kulisse, die typisch für viele Menschen die Vorstellung einer afrikanischen Safari prägt.

Wenn Sie eine Safari planen, sind neben der Tierwelt und Landschaft auch die verfügbaren Aktivitäten, Unterkunftsmöglichkeiten und die Erreichbarkeit des jeweiligen Parks wichtige Überlegungen. Hier ein Vergleich zwischen dem Tsavo Nationalpark und der Masai Mara in diesen Aspekten:

Safari-Aktivitäten im Vergleich

Tsavo Nationalpark:

  • Pirschfahrten: Aufgrund seiner Größe und der weniger dichten Vegetation bietet Tsavo exzellente Möglichkeiten für ausgedehnte Pirschfahrten, sowohl am Tag als auch bei Nacht.
  • Wanderungen: In Tsavo West können Besucher geführte Wanderungen zu den Mzima Springs oder zu den Shetani Lava Flows unternehmen.
  • Vogelbeobachtung: Die vielfältige Vogelwelt macht Tsavo zu einem idealen Ort für Vogelbeobachter.

Masai Mara:

  • Pirschfahrten: Die Masai Mara ist berühmt für ihre Safari-Fahrten, die besonders während der Großen Migration spektakulär sind.
  • Heißluftballonfahrten: Eine beliebte Aktivität in der Mara, die einen atemberaubenden Blick auf die wandernden Herden und die weite Landschaft bietet.
  • Kulturelle Touren: Besuche in lokalen Masai-Dörfern sind möglich, wo Touristen mehr über die Kultur der Masai lernen können.

Unterkünfte im Vergleich

Tsavo Nationalpark:

  • Die Unterkunftsmöglichkeiten in Tsavo reichen von einfachen Zeltcamps bis hin zu luxuriösen Lodges. Die Preise sind oft niedriger als in der Masai Mara, was Tsavo zu einer preiswerteren Option macht.
  • Viele der Unterkünfte bieten einen direkten Blick auf Wasserstellen, an denen sich Tiere sammeln, was auch vom eigenen Zimmer aus spannende Beobachtungen ermöglicht.

Masai Mara:

  • Die Unterkünfte in der Masai Mara variieren von Budget-Campingplätzen bis zu einigen der exklusivsten Safari-Lodges in Afrika.
  • Viele Lodges und Camps in der Mara bieten Pakete an, die All-inclusive-Safaris, Mahlzeiten und manchmal auch lokale Transporte umfassen.

Erreichbarkeit im Vergleich

Tsavo Nationalpark:

  • Tsavo ist über die Hauptstraße von Nairobi nach Mombasa erreichbar, wobei der Tsavo West näher an der Stadt Mombasa liegt. Der Park hat mehrere Eingänge, die über gut ausgebaute Straßen zugänglich sind.
  • Der Park kann auch per Bahn über die Madaraka Express Linie erreicht werden, die Nairobi und Mombasa verbindet.

Masai Mara:

  • Die Masai Mara ist von Nairobi aus leichter zu erreichen, was typischerweise mit einer 4-5-stündigen Fahrt oder einem kurzen Flug zu einem der mehreren kleinen Flugfelder im und um das Reservat verbunden ist.
  • Während der Regenzeit können die Straßen in der Mara schwierig zu befahren sein, was die Zugänglichkeit einschränken kann.

Insgesamt bietet die Masai Mara aufgrund ihrer Nähe zu Nairobi und der Vielzahl an Luxusunterkünften eine etwas höhere Zugänglichkeit und einen höheren Komfort, allerdings oft zu höheren Preisen. Tsavo bietet eine wilde, weniger bereiste Alternative, die besonders für diejenigen attraktiv sein kann, die ein authentischeres Safari-Erlebnis in einer raueren Landschaft suchen.

Klima im Vergleich

Tsavo Nationalpark:

  • Das Klima in Tsavo ist generell trockener und heißer, besonders in Tsavo Ost. Dies kann in den trockeneren Monaten zu extremen Bedingungen führen.

Masai Mara:

  • Das Klima in der Masai Mara ist gemäßigter und durch die höhere Lage auch kühler, besonders nachts. Regenzeiten im November, April und Mai können die Zugangswege schlammig und schwer passierbar machen.

Beste Reisezeit im Vergleich

Tsavo Nationalpark:

  • Die beste Zeit für Tierbeobachtungen ist während der Trockenzeiten von Juni bis Oktober und von Dezember bis März, wenn Tiere sich um die wenigen vorhandenen Wasserquellen versammeln.

Masai Mara:

  • Für die Masai Mara ist die beste Reisezeit von Juli bis Oktober, wenn die Große Migration stattfindet und die Tierbeobachtungen am spektakulärsten sind. Außerhalb dieser Zeit ist es weniger überlaufen und die Tierbeobachtung bleibt ausgezeichnet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ihre Wahl zwischen Tsavo und Masai Mara von der Art des Naturerlebnisses abhängen sollte, das Sie suchen: eine eher trockene und offene Landschaft mit einer Vielzahl von Tieren im Tsavo oder die dramatische Szenerie der Großen Migration in der grüneren, gemäßigteren Masai Mara.

Kostenvergleich

Die Kosten für einen Besuch in diesen beiden Parks können sich erheblich unterscheiden. Generell ist der Tsavo Nationalpark oft günstiger als die Masai Mara, vor allem weil er weniger kommerzialisiert ist und sich nicht in unmittelbarer Nähe zu großen touristischen Einrichtungen befindet. Die Kosten für Unterkünfte und Safaris können in der Masai Mara höher sein, insbesondere während der Hochsaison der Großen Migration.

  • Tsavo Nationalpark: Die Kosten hier sind tendenziell niedriger, da die Unterkunftsmöglichkeiten von einfachen Camps bis zu luxuriösen Lodges reichen, und es gibt weniger Druck durch den internationalen Tourismus. Die Anreise kann jedoch aufgrund der größeren Entfernung zu großen Städten teurer sein.
  • Masai Mara: Während der Hochsaison, insbesondere zur Zeit der Großen Migration, können die Preise für Safaris und Unterkünfte stark ansteigen. Die Nähe zu Nairobi erleichtert zwar den Zugang, führt aber auch zu höheren Preisen aufgrund der großen Nachfrage.

Entscheidungshilfe für Erstbesucher

Wenn Sie vorrangig auf die Kosten achten, könnte der Tsavo Nationalpark eine kostengünstigere Option sein. Wenn Sie jedoch das ultimative Safari-Erlebnis suchen und die Große Migration beobachten möchten, ist die Masai Mara trotz der höheren Kosten wahrscheinlich die bessere Wahl. Beide Parks bieten jedoch spektakuläre Naturerlebnisse und die Möglichkeit, einige der beeindruckendsten Wildtiere Afrikas zu sehen. Ihre Entscheidung sollte also auch davon abhängen, welche Art von Natur- und Tiererlebnissen Sie suchen.

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