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Madagaskar Rundreise – 21 Tage voller Abenteuer, Natur & Kultur

Madagaskar – die viertgrößte Insel der Welt – ist ein echtes Naturparadies mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Eine dreiwöchige Rundreise ermöglicht es, die vielfältigen Landschaften, Nationalparks, kulturellen Highlights und traumhaften Strände umfassend zu erleben. Ob als Selbstfahrer, mit privatem Fahrer oder als geführte Tour – 21 Tage bieten genug Zeit, die Highlights des Landes stressfrei zu entdecken.


Warum eine 21-tägige Rundreise durch Madagaskar?

Madagaskar ist eine Insel der Superlative – geografisch isoliert, biologisch einzigartig und kulturell faszinierend. Keine andere Destination bietet eine derart außergewöhnliche Vielfalt an Landschaften, Tierarten und Reiseerlebnissen auf so kompakter Fläche. Eine dreiwöchige Rundreise ist ideal, um in die verschiedenen Facetten dieser Insel intensiv einzutauchen, ohne in Eile zu geraten. Während kürzere Reisen oft nur einen kleinen Ausschnitt des Landes abdecken, eröffnet eine 21-tägige Reise die Möglichkeit, alle wichtigen Regionen und Lebensräume Madagaskars zu entdecken – von den zentralen Hochlandregionen über tropische Regenwälder bis hin zu einsamen Stränden im Süden und Inselparadiesen im Norden.

Tiefgreifende Erlebnisse: Zeit für Entdeckungen und Begegnungen

In drei Wochen bleibt ausreichend Zeit für intensive Naturerlebnisse, persönliche Begegnungen mit der Bevölkerung und den Genuss der oft rauen, aber spektakulären Landschaften. Sie reisen nicht nur „durch“ Madagaskar, sondern erleben die Insel hautnah, mit authentischen Einblicken in das Alltagsleben, die Kultur und die bewegte Geschichte des Landes. Ob bei einem Dorfbesuch im Hochland, bei einer geführten Nachtwanderung im Regenwald oder beim Marktbesuch in einer Küstenstadt – jede Station wird zum Erlebnis.

Vielfalt der Landschaften: Madagaskars geologische Wunder

Madagaskar bietet eine landschaftliche Vielfalt, die in Afrika einzigartig ist. Von den grünen Hochlandterrassen bei Antsirabe, über die moosbedeckten Regenwälder im Osten, bis hin zu den kargen Sandsteinformationen im Isalo-Nationalpark oder den scharfen Kalksteinnadeln (Tsingy) im Norden – jede Region zeigt ein neues Gesicht. In 21 Tagen können Sie gleich mehrere Klimazonen und Vegetationstypen durchqueren: Bergregenwald, Trockenwald, Savanne, Lagunen, Mangroven, Küstenstreifen und Inselwelten.

Begegnungen mit der Tierwelt: Endemisch, kurios, faszinierend

Madagaskar ist weltberühmt für seine einzigartige Tierwelt, denn über 80 % aller Arten gibt es nur hier. Bei einer dreiwöchigen Reise steigen die Chancen deutlich, seltene Lemurenarten, bunte Chamäleons, winzige Mausmakis, Frösche, Schmetterlinge, Geckos und exotische Vögel wie den Madagaskar-Eisvogel oder den Coua zu beobachten. Durch längere Aufenthalte in verschiedenen Nationalparks und Reservaten lernen Sie die Unterschiede zwischen Regenwaldarten (z. B. in Ranomafana), Trockenwaldarten (z. B. in Ankarafantsika) und Küstenökosystemen (z. B. Mangroven bei Ifaty) kennen. Viele Touren bieten dabei die Möglichkeit zur Tierbeobachtung bei Tag und Nacht.

Kulturelle Einblicke: Authentisches Madagaskar erleben

Eine Langzeitreise durch Madagaskar eröffnet Ihnen auch die kulturelle Seite der Insel: über 18 Volksgruppen, verschiedene Dialekte, regionale Tänze, Handwerkskünste und religiöse Traditionen. Sie besuchen Zebumärkte, lernen wie Antaimoro-Papier hergestellt wird, erleben koloniale Architektur in Antsirabe oder entdecken den spirituellen Königshügel von Ambohimanga. Viele Reisende sind überrascht von der Herzlichkeit und Offenheit der Madagassen – vor allem bei Übernachtungen in kleinen Lodges, Dorfgästehäusern oder bei lokalen Guides.

Strand & Erholung: Madagaskars tropische Rückzugsorte

Nach zwei intensiven Wochen mit vielen Eindrücken in Nationalparks, Städten und Dörfern ist es ein besonderes Highlight, die Reise in einem tropischen Paradies ausklingen zu lassen. Madagaskar bietet mehrere perfekte Badeziele, die sich hervorragend für einen mehrtägigen Aufenthalt eignen:

  • Nosy Be im Nordwesten – bekannt für Schnorcheln, Tauchen und Bootsausflüge

  • Sainte Marie im Osten – Wale beobachten (Juli–Sept.), Radfahren, Traumstrände

  • Ifaty & Anakao im Südwesten – Fischerdörfer, Riffe, Baobabwälder

  • Nosy Iranja – absolute Abgeschiedenheit und weiße Sandbänke

Durch die Strandtage am Ende Ihrer Rundreise haben Sie Gelegenheit, alle Eindrücke sacken zu lassen, zur Ruhe zu kommen und mit einmaligen Erinnerungen nach Hause zu reisen.

21-tägige Reiseroute – Die große Südroute + Ifaty

Regenwälder, Hochlandkultur & Westküste: Für Naturliebhaber, Abenteurer & Wanderfreunde

Diese Rundreise ist ideal für Reisende, die Madagaskar aktiv und in all seiner Vielfalt erleben möchten. Sie durchqueren das zentrale Hochland, erkunden Regenwälder und Savannen, wandern durch spektakuläre Nationalparks und entspannen am Ende an Madagaskars Stränden. Perfekt für Erstbesucher, Fotograf:innen und Abenteurer mit Interesse an Natur, Bewegung und Kultur.


Tag 1–2: Antananarivo – Hauptstadt & Einstieg ins Abenteuer

Die Reise beginnt in Antananarivo, oft kurz „Tana“ genannt. Die Hauptstadt Madagaskars ist eine faszinierende Mischung aus kolonialem Erbe, traditioneller Hochlandarchitektur und quirligem Alltagsleben.

Highlights:

  • Stadtbesichtigung mit Königshügel von Ambohimanga (UNESCO-Welterbe)

  • Spaziergang durch die Altstadt mit bunten Märkten und Kolonialbauten

  • Besuch des Lemur Parks – perfekte Einführung in Madagaskars Tierwelt

  • Übernachtung in einem charmanten Gästehaus mit Aussicht über die Stadt

Entfernung Flughafen – Stadt: ca. 20 km / 45–60 Minuten


Tag 3–4: Antsirabe – Thermalstadt & Handwerkszentrum im Hochland

Sie reisen etwa vier Stunden durch grüne Reisterrassen ins zentrale Hochland nach Antsirabe, bekannt für sein kühles Klima, koloniale Bauten und kreative Handwerker.

Erlebnisse in Antsirabe:

  • Fahrt mit der landestypischen Rikscha („Pousse-Pousse“) durch die Altstadt

  • Besuch lokaler Manufakturen: Miniaturwerkstätten, Recyclingkunst, Seidenproduktion

  • Ausflug zu den Kraterseen Andraikiba oder Tritriva

  • Begegnungen mit den Menschen der Merina-Volksgruppe

Entfernung: Antananarivo – Antsirabe: ca. 170 km / 4–5 Stunden


Tag 5–6: Ranomafana Nationalpark – Dschungel, Lemuren & heiße Quellen

Von Antsirabe fahren Sie weiter nach Osten in den Ranomafana-Nationalpark, eines der bedeutendsten Schutzgebiete der Insel und Teil des UNESCO-Weltnaturerbes.

Naturerlebnisse:

  • Geführte Wanderungen durch dichten Regenwald

  • Sichtung seltener Lemurenarten wie dem Goldenen Bambuslemur

  • Heiße Thermalquellen – ideal zur Erholung nach der Wanderung

  • Nachtwanderungen mit Sichtung nachtaktiver Tiere

Entfernung: Antsirabe – Ranomafana: ca. 250 km / 6–7 Stunden (inkl. kurvige Bergstrecke)

Unterkunftstipp: Lodge mit Blick auf den Regenwald, ökologisch geführt


Tag 7: Ambalavao – Kultur, Märkte & Katta-Lemuren

Sie fahren zurück ins Hochland in das charmante Städtchen Ambalavao, ein kulturelles Zentrum mit schönen traditionellen Gebäuden.

Aktivitäten:

  • Besuch einer Papiermanufaktur (Antaimoro-Papier)

  • Spaziergang über den farbenfrohen Zebumarkt (meist donnerstags)

  • Ausflug ins Anja Community Reserve, wo Sie Katta-Lemuren aus nächster Nähe beobachten können

Entfernung: Ranomafana – Ambalavao: ca. 130 km / 3,5–4 Stunden


Tag 8–10: Isalo Nationalpark – Trekking im „Grand Canyon“ Madagaskars

Sie erreichen die eindrucksvolle Felslandschaft des Isalo-Nationalparks, die mit ihren Canyons, Schluchten und natürlichen Wasserstellen zu den spektakulärsten Regionen des Landes gehört.

Highlights im Isalo:

  • Halbtages- oder Ganztageswanderungen durch tiefe Schluchten und Savannen

  • Baden in natürlichen Pools mit kristallklarem Wasser

  • Flora und Fauna der Trockensteppe: Pachypodien, Aloen, Lemuren

  • Sonnenuntergang am „Fenêtre de l’Isalo“ – traumhafte Fotomotive

Entfernung: Ambalavao – Isalo: ca. 220 km / 5 Stunden

Unterkunftstipp: Lodge in Sandsteinoptik mit Pool und Panoramablick


Tag 11–13: Ifaty – Entspannung an der Westküste

Nach den aktiven Tagen in Isalo fahren Sie über Tulear nach Ifaty, einem ruhigen Küstenort am warmen Indischen Ozean. Hier beginnt Ihre Erholungsphase.

Aktivitäten in Ifaty:

  • Strandspaziergänge & Schwimmen

  • Schnorcheln oder Tauchen am vorgelagerten Korallenriff

  • Besuch eines Baobab-Waldes oder eines Fischerdorfs der Vezo

  • Ausflüge mit traditionellen Auslegerbooten

Entfernung: Isalo – Tulear: ca. 240 km / 5–6 Stunden
Tulear – Ifaty: ca. 30 km / 1 Stunde

Unterkunft: Strand-Bungalow oder Öko-Lodge direkt am Meer


Tag 14: Tulear – Rückflug nach Antananarivo

Sie fahren zurück nach Tulear, der größten Stadt im Südwesten Madagaskars. Dort bleibt Zeit für einen Marktbesuch oder einen kurzen Stadtbummel, bevor der Inlandsflug Sie zurück nach Antananarivo bringt.

Entfernung: Ifaty – Tulear Flughafen: ca. 1 Stunde
Flugdauer: ca. 1,5 Stunden


Tag 15–17: Andasibe Nationalpark – Indri-Indri & Regenwald

Zurück in Antananarivo fahren Sie nun in östlicher Richtung zum Andasibe-Mantadia-Nationalpark, einem der artenreichsten Regenwälder Madagaskars.

Erlebnisse:

  • Wanderungen im Primärwald mit Sichtung des Indri-Indri (größter Lemur Madagaskars)

  • Nachtwanderungen zur Beobachtung von Chamäleons, Geckos und nachtaktiven Lemuren

  • Besuch des Vakona-Reservats mit Lemureninsel

Entfernung: Antananarivo – Andasibe: ca. 140 km / 3,5–4 Stunden

Unterkunft: Dschungellodge inmitten der Natur


Tag 18–21: Sainte Marie – Tropeninsel mit Geschichte & Strand

Ein Inlandsflug bringt Sie auf die tropische Insel Sainte Marie (Nosy Boraha) an der Ostküste – ideal zum Ausklingen der Reise.

Erholung & Entdeckungen:

  • Weißsandstrände & türkisfarbenes Wasser

  • Walbeobachtung (Juli–September): Buckelwale ziehen nahe vorbei

  • Radfahren auf der autofreien Insel

  • Besuch des historischen Piratenfriedhofs

  • Schnorcheln oder Tauchen an Korallenriffen

Flugdauer Antananarivo – Sainte Marie: ca. 1 Stunde
Rückflug am Tag 21 nach Tana & Heimreise

Unterkunft: Strandresort oder Eco-Lodge, ruhig und naturnah


Besonderheiten dieser Route

  • Ideale Kombination aus Abenteuer, Kultur, Natur & Entspannung

  • Nationalparks mit maximaler Vielfalt: Regenwald, Trockenwald, Felslandschaft

  • Kulturelle Highlights: Hochland-Städte, Märkte, Handwerkskunst

  • Zwei Strandaufenthalte: Westküste bei Ifaty & Tropeninsel Sainte Marie

  • Perfekt für Naturliebhaber, Wanderfreunde & Madagaskar-Einsteiger


21-tägige Reiseroute – Der wilde Norden & Nosy Be

Regenwald, Tsingy & Inselträume
Für Abenteuerlustige & Entdecker

Diese außergewöhnliche Nordroute führt Sie in einen der landschaftlich spektakulärsten Teile Madagaskars – vom tropischen Regenwald im hohen Norden über bizarr geformte Karstlandschaften bis zu traumhaften Inseln im Indischen Ozean. Die Kombination aus Wanderungen, Tierbeobachtungen und Erholung auf Nosy Be bietet intensive Erlebnisse für naturverbundene Aktivurlauber mit Entdeckergeist.


Tag 1–2: Antananarivo – Ankommen & Einstimmen

Sie beginnen Ihre Reise in der Hauptstadt Antananarivo, wo Sie sich nach dem internationalen Flug entspannen und erste Eindrücke von Madagaskars Hochlandkultur sammeln.

Highlights:

  • Stadtbesichtigung mit Besuch des historischen Rova (Königspalast)

  • Spaziergang durch koloniale Gassen und lokale Märkte

  • Besuch des Lemur Parks oder einer Seidenmanufaktur

Entfernung Flughafen – Stadt: ca. 20 km / 45–60 Minuten
Unterkunftstipp: Charmantes Hotel mit Aussicht auf die Hügellandschaft


Tag 3: Inlandsflug nach Diego Suarez – Tropisches Tor zum Norden

Sie fliegen früh morgens in den Norden nach Diego Suarez (Antsiranana). Die Küstenstadt liegt an einer der größten Buchten der Welt und bietet tropisches Flair, französische Kolonialarchitektur und Zugang zu beeindruckender Natur.

Mögliche Aktivitäten:

  • Panoramafahrt entlang der Bucht von Antsiranana

  • Besuch des Zuckerhuts („Pain de Sucre“) und der drei Buchten

  • Spaziergang durch das koloniale Zentrum

Flugdauer: ca. 1,5 Stunden
Empfohlene Unterkunft: Kolonialhotel oder Boutique-Gästehaus


Tag 4–5: Montagne d’Ambre Nationalpark – Regenwald & Wasserfälle

Etwa eine Stunde südlich von Diego Suarez erwartet Sie der Montagne d’Ambre Nationalpark, ein kühles, tropisches Hochlandgebiet mit artenreichem Bergregenwald.

Erlebnisse:

  • Wanderungen durch nebelverhangene Wälder mit Riesenfarnen & Orchideen

  • Sichtung von Chamäleons (z. B. Brookesia) und Lemuren (z. B. Kronenlemur)

  • Erfrischende Wasserfälle & Picknick in der Natur

  • Optional: Nachtwanderung zur Sichtung nachtaktiver Arten

Entfernung Diego – Montagne d’Ambre: ca. 30 km / 1–1,5 Stunden
Unterkunft: Lodge in der Nähe des Parkeingangs


Tag 6–7: Tsingy Rouge & Ankarana – Bizarre Felsformationen & Grotten

Weiter südlich liegen zwei geologische Highlights Madagaskars: die roten Tsingy bei Irodo und der Ankarana-Nationalpark, bekannt für seine bizarren Kalksteinformationen.

Tagesprogramm:

  • Besuch der Tsingy Rouge – leuchtend rote Erosionsformationen in einer Mondlandschaft

  • Wanderung durch den Ankarana NP: Tsingy-Spitzen, unterirdische Höhlen, Trockenwald

  • Tierbeobachtung: Lemuren, Flughunde, Chamäleons, endemische Pflanzen

  • Besuch heiliger Orte der Antakarana-Kultur

Entfernung Montagne d’Ambre – Ankarana: ca. 150 km / 4–5 Stunden
Übernachtung: Lodge bei Mahamasina oder Iharana Bush Camp (bei Premiumreisen)


Tag 8: Fahrt nach Ankify & Überfahrt nach Nosy Be

Sie fahren durch das fruchtbare Sambirano-Tal, bekannt für seine Kakao- und Ylang-Ylang-Plantagen, Richtung Küste. In Ankify wartet ein Boot, das Sie auf die Insel Nosy Be bringt.

Tagesablauf:

  • Kakao-, Vanille- oder Ylang-Ylang-Plantagen unterwegs besichtigen

  • Bootstransfer (ca. 1 Stunde) über türkisfarbenes Wasser zur Insel Nosy Be

Entfernung Ankarana – Ankify: ca. 130 km / 4–5 Stunden
Überfahrt Ankify – Nosy Be: ca. 1 Stunde mit Schnellboot
Unterkunft: Hotel oder Bungalow am Strand von Ambatoloaka oder Andilana


Tag 9–14: Nosy Be & Umgebung – Inselträume & Meeresparadiese

Auf Nosy Be, der „Parfüminsel“ Madagaskars, erwarten Sie ruhige Tage am Meer und zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten zu benachbarten Inseln.

Erlebnisse auf Nosy Be:

  • Besuch eines Ylang-Ylang-Destillerie-Betriebs

  • Tagesausflug zur Insel Nosy Komba: Lemuren, Dörfer, Kunsthandwerk

  • Nosy Tanikely: Schnorcheln im Meeresnationalpark

  • Nosy Iranja: Trauminsel mit Sandbank (optional, je nach Wetter)

  • Wanderung zum Mont Passot mit 360°-Aussicht & Vulkanseen

  • Bootstouren, Tauchen, Sunset-Dinner direkt am Strand

Unterkunft: Strandresort, Bungalow oder Eco-Lodge – je nach Komfortwunsch


Tag 15–17: Rückfahrt über das Sambirano-Tal nach Ambanja

Sie verlassen Nosy Be und fahren zurück aufs Festland. Die Fahrt durch das Sambirano-Tal bietet eine herrliche Kulisse und authentische Dorfbesuche.

Highlights unterwegs:

  • Begegnungen mit den Sakalava – ethnische Gruppe im Nordwesten

  • Besuch kleiner Dörfer, Fotostopps in der Kakaoregion

  • Übernachtung in Ambanja oder in einer Plantagen-Lodge

Transfer Nosy Be – Ankify – Ambanja: ca. 3 Stunden gesamt
Übernachtung: Lodge mit Garten oder direkt an einem Flussufer


Tag 18–20: Ankarafantsika Nationalpark – Trockenwald & Savanne

Sie setzen die Reise fort in den Ankarafantsika Nationalpark – ein unterschätztes Highlight im Westen Madagaskars, ideal für Tierbeobachtung und Naturwanderungen.

Naturerlebnisse:

  • Spaziergänge durch Trockenwald, Heimat vieler Lemurenarten

  • Bootstour auf dem Lac Ravelobe mit Chance auf Krokodile & Wasservögel

  • Beobachtung von Papageien, Eulen, Schlangen und Schildkröten

  • Besuch des „Canyon des Singes“

Entfernung Ambanja – Ankarafantsika: ca. 300 km / 7–8 Stunden
Unterkunft: Einfache Lodge direkt am Parkeingang oder Zeltbungalow


Tag 21: Rückfahrt oder Flug nach Antananarivo & Heimreise

Am letzten Tag reisen Sie zurück nach Antananarivo – entweder per Inlandsflug von Mahajanga oder über eine lange, aber landschaftlich interessante Straßenetappe (ca. 10 Stunden).

Optionen:

  • Rückflug Mahajanga – Antananarivo (ca. 1 Stunde)

  • Alternativ: Nacht in Antananarivo und Rückflug nach Europa am nächsten Tag


Besonderheiten dieser Route

  • Ideale Nordkombination aus Regenwald, Tsingy-Felsen, Inseln & Trockenwald

  • Intensive Naturbeobachtung: Chamäleons, Lemuren, Krokodile, exotische Vögel

  • Kulturelle Begegnungen mit Antakarana und Sakalava

  • Aktive Reisetage & entspannte Auszeit auf Nosy Be

  • Vielseitige Landschaften auf relativ geringer Fläche


Diese Route eignet sich besonders für aktive Reisende, Naturliebhaber und Abenteurer, die gerne off-the-beaten-path unterwegs sind. Wer gerne fotografiert, wandert und dabei Ruhe und Ursprünglichkeit sucht, wird im Norden Madagaskars fündig.


21-tägige Reiseroute – Madagaskars Facettenreich + Inselkombination Nosy Be & Sainte Marie

Regenwälder, Tropeninseln, Pangalanes-Kanal & Fotomotive satt
Für Genießer, Fotografen & Reisende mit Fokus auf Vielfalt

Diese Rundreise ist perfekt für alle, die eine harmonische Kombination aus Natur, Erholung und kulturellen Höhepunkten suchen – ohne große Strapazen oder stundenlange Überlandfahrten. Durch den Einsatz von Inlandsflügen bleibt mehr Zeit zum Genießen und Erleben. Die Reise führt von den Regenwäldern im Osten über den romantischen Pangalanes-Kanal bis zur Tropeninsel Sainte Marie und anschließend zur paradiesischen Insel Nosy Be im Nordwesten.


Tag 1–2: Antananarivo – Ankommen & erste Begegnungen

Sie landen in Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars, und starten Ihre Reise mit einem sanften Einstieg. Nutzen Sie die Zeit zum Ankommen und Erkunden.

Empfohlene Aktivitäten:

  • Besuch des Lemur Parks oder des historischen Palasts von Ambohimanga

  • Spaziergang über lokale Märkte mit Handwerkskunst und Gewürzen

  • Abendessen mit Blick über die Stadt in einem traditionellen Restaurant

Unterkunft: Boutique-Hotel oder charmantes Gästehaus mit Gartenanlage


Tag 3–5: Andasibe-Mantadia Nationalpark – Lemuren & Nebelwald

Etwa 3,5 Stunden östlich von Tana erreichen Sie den Andasibe-Mantadia-Nationalpark, das bekannteste Schutzgebiet Madagaskars.

Highlights:

  • Begegnungen mit dem Indri-Indri, dem größten Lemur der Insel

  • Nachtwanderung zu Chamäleons, Mausmakis & Geckos

  • Geführte Wanderungen durch dichten, moosbewachsenen Primärwald

  • Besuch des Vakona-Reservats mit Lemureninsel – großartige Fotomotive

Empfohlene Unterkunft: Dschungel-Lodge mit Holzbungalows im Grünen

Entfernung: Antananarivo – Andasibe: ca. 140 km / 3,5 Stunden


Tag 6–8: Akanin’ny Nofy – Das „Nest der Träume“ am Pangalanes-Kanal

Nach Andasibe fahren Sie weiter an die Ostküste und steigen in ein Boot, das Sie über den Pangalanes-Kanal zum idyllischen Akanin’ny Nofy bringt – ein Ort wie aus dem Bilderbuch.

Erlebnisse:

  • Bootsfahrt durch Lagunen, Dörfer & tropische Ufervegetation

  • Besuch des Palmarium-Reservats mit Lemuren in halbwilder Umgebung

  • Spaziergänge durch Palmenwälder und zu einem Süßwasserstrand

  • Perfekt für Erholung, Naturfotografie und Vogelbeobachtung

Entfernung Andasibe – Manambato: ca. 3 Stunden Fahrt
Bootsfahrt Manambato – Akanin’ny Nofy: ca. 1 Stunde

Unterkunft: Öko-Lodge direkt am Kanal oder Seeufer


Tag 9–11: Sainte Marie – Wale, weiße Strände & Piratenlegenden

Ein Inlandsflug bringt Sie von Tamatave (Toamasina) oder zurück über Tana auf die Insel Sainte Marie (Nosy Boraha), ein tropisches Paradies mit kolonialem Charme.

Erlebnisse auf Sainte Marie:

  • Walbeobachtung (Juli–September) direkt vor der Küste

  • Baden, Schnorcheln und Sonnen an fast menschenleeren Stränden

  • Besuch des historischen Piratenfriedhofs

  • Radfahren auf autofreien Wegen, Kokospalmen und Mangroven

  • Insel Nosy Nato (Île aux Nattes) für einen Tagesausflug per Piroge

Unterkunft: Strandlodge mit Hängematten, Meerblick & Barfußfeeling


Tag 12: Rückflug nach Antananarivo

Sie kehren per Inlandsflug zurück in die Hauptstadt. Der Rest des Tages steht für einen entspannten Stadtbummel oder zum Besuch eines lokalen Markts zur Verfügung.

Tipp: Gelegenheit für Souvenirshopping oder eine Massage nach dem Flug


Tag 13–15: Flug nach Nosy Be – Madagaskars Inseltraum

Sie fliegen in den Nordwesten nach Nosy Be, die beliebteste Urlaubsinsel des Landes – bekannt für ihre Düfte, Vulkankraterseen und paradiesische Nachbarinseln.

Highlights:

  • Besuch einer Ylang-Ylang-Plantage – Nosy Be ist die „Insel der Düfte“

  • Wanderung zum Mont Passot – fantastische Sonnenuntergänge mit Kraterseepanorama

  • Spaziergang durch die kleinen Orte und Dörfer im Landesinneren

  • Genuss lokaler Küche: Meeresfrüchte, Kokosmilch, tropische Früchte

Unterkunft: Komfortables Resort oder Eco-Lodge direkt am Strand


Tag 16–19: Nosy Be & Umgebung – Inselhopping & Meereserlebnisse

Diese Tage stehen ganz im Zeichen von Erholung, Natur und Fotomotiven. Nutzen Sie die Zeit für Inselausflüge oder entspannen Sie einfach unter Palmen.

Ausflugstipps:

  • Nosy Tanikely: Schnorcheln im geschützten Meerespark mit bunten Korallen & Fischen

  • Nosy Komba: Lemuren, Handwerk, kleines Bergdorf mit Aussichtspunkt

  • Nosy Iranja (optional): Zwei Inseln verbunden durch eine weiße Sandbank – atemberaubend schön

  • Segeltour oder Katamaranfahrt rund um Nosy Be

Empfohlene Aktivitäten für Genießer: Sunset-Dinner am Strand, Yogastunde mit Meeresrauschen, privates Picknick auf einer einsamen Bucht


Tag 20: Rückflug nach Antananarivo

Sie fliegen zurück nach Antananarivo. Je nach Ankunftszeit bietet sich ein letzter Besuch eines traditionellen Restaurants oder ein abendlicher Ausblick von einem der Stadtberge an.


Tag 21: Heimreise

Je nach Flugzeit Transfer zum internationalen Flughafen Ivato und Rückflug nach Europa.


Besonderheiten dieser Route

  • Komfortabel & erlebnisreich durch kluge Nutzung von Inlandsflügen

  • Wenig Fahrzeit – viel Erlebnis: ideal für Genussreisende

  • Reich an Landschaftsvielfalt: Regenwald, Lagunen, Kanäle, Inseln

  • Perfekt für Fotografie, Naturbeobachtung & Erholung

  • Zwei Inselaufenthalte mit optionalem Inselhopping


Diese Reise ist besonders geeignet für:

  • Paare & Hochzeitsreisende

  • Reisende 50+, die Wert auf Komfort legen

  • Fotograf:innen und Naturbeobachter:innen

  • Familien mit älteren Kindern


Beste Reisezeit für Madagaskar – Klimazonen im Überblick

Madagaskar erstreckt sich über mehr als 1.600 Kilometer in Nord-Süd-Richtung und vereint auf dieser Fläche eine Vielzahl unterschiedlicher Klimazonen. Die Wahl der besten Reisezeit hängt daher stark von den geplanten Aktivitäten und Regionen ab. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Hauptjahreszeiten:


Mai bis Oktober – Die Trockenzeit (Winter)

Die Monate von Mai bis Oktober gelten als beste Reisezeit für Madagaskar. In dieser Phase herrschen angenehm milde bis warme Temperaturen, wenig Niederschlag und gute Bedingungen für Rundreisen, Wanderungen und Tierbeobachtungen in Nationalparks.

Besonderheiten der Trockenzeit:

  • Wanderwege sind gut begehbar, Pisten sind passierbar

  • Lemuren, Chamäleons und Vögel sind aktiv und gut zu beobachten

  • Ideale Zeit für Fotografie, Tierbeobachtung und Outdoor-Aktivitäten

  • Besonders klare Sicht in den Hochlandregionen (z. B. Isalo, Andringitra)

Temperaturen je nach Region:

  • Hochland (Antananarivo, Antsirabe): 10–22 °C, nachts kühl

  • Ostküste (Andasibe, Sainte Marie): 20–27 °C, hohe Luftfeuchtigkeit

  • Südwesten (Ifaty, Isalo): 25–30 °C, trocken und sonnig


Juli bis September – Walbeobachtung vor Sainte Marie

Die Monate Juli bis September sind ein ganz besonderes Highlight: In dieser Zeit ziehen Buckelwale aus der Antarktis in die warmen Gewässer rund um die Insel Sainte Marie, um dort zu kalben.

Walbeobachtung:

  • Beste Sichtungschancen vor Sainte Marie (Nosy Boraha)

  • Tägliche Bootstouren mit erfahrenen Guides

  • Häufige Sichtungen von Muttertieren mit Kälbern

  • Ideale Bedingungen für Natur- und Tierfotografie


Oktober/November – Die goldene Zwischenzeit

Oktober und November gelten als Übergangszeit zwischen Trocken- und Regenzeit. Diese Monate sind oft besonders reizvoll, da die Landschaft grün wird, es aber noch nicht zu häufigen Regenfällen kommt.

Vorteile der Zwischenzeit:

  • Weniger Touristen als in der Hauptsaison

  • Angenehm warme Temperaturen

  • Günstigere Preise bei Unterkünften

  • Gutes Klima für Badeverlängerungen auf Nosy Be oder Sainte Marie

Hinweis: In manchen Regionen kann es bereits zu ersten kurzen, aber heftigen Regenschauern kommen – besonders im Osten und Nordwesten.


November bis März – Regenzeit (Sommer)

Von November bis März herrscht auf Madagaskar Sommer – aber auch Regenzeit. In dieser Periode kommt es vor allem im Osten und Nordwesten zu häufigen, teils ergiebigen Regenfällen.

Reisebedingungen während der Regenzeit:

  • Viele Pisten sind nur schwer oder gar nicht befahrbar

  • Erhöhte Luftfeuchtigkeit, v. a. an der Ostküste

  • Risiko von Zyklonen (v. a. Januar–März)

  • Ideal für Botaniker & Landschaftsfotografie (tropisch grün & üppig)

Geeignet nur bedingt für:

  • Trekkingtouren, Überlandreisen und Tierbeobachtungen (z. B. im Süden)


Fazit: Wann ist die beste Reisezeit für eine 21-tägige Rundreise?

➡ Die optimale Reisezeit für eine dreiwöchige Rundreise durch Madagaskar liegt zwischen Mai und Oktober.
In dieser Periode sind Straßen gut befahrbar, das Klima ist stabil, und Nationalparks können ohne Einschränkungen besucht werden. Die Monate Juli bis September eignen sich zusätzlich ideal für eine Strandverlängerung auf Sainte Marie mit Walbeobachtung.


Kosten für 21 Tage Rundreise durch Madagaskar

Die Preise können je nach Reiseart (privat geführt, Gruppenreise, Selbstfahrer) stark variieren. Hier eine Orientierung:

Reisestil Preis pro Person (21 Tage)
Budget (einfach) ab ca. 2.700–3.300 €
Mittelklasse ca. 3.500–4.500 €
Komfort/Individuell ab ca. 5.000 €

Inklusive:
– Transfers, Inlandsflüge, Unterkunft mit Frühstück, Nationalparkeintritt, Guide
Nicht inklusive:
– Internationale Flüge (ca. 900–1.200 €), Visa (ca. 35 €), Trinkgelder, Mittag-/Abendessen


Transportmittel auf Rundreise durch Madagaskar

Privater Fahrer, Mietwagen oder Kleingruppenreise – was passt zu deiner Rundreise?

Madagaskar ist ein Abenteuerziel – nicht zuletzt wegen der oft herausfordernden Infrastruktur und Straßenverhältnisse. Viele Regionen sind nur über holprige Pisten oder kurvenreiche Bergstraßen erreichbar. Gerade auf einer 21-tägigen Rundreise ist es entscheidend, das passende Transportmittel zu wählen – abgestimmt auf Reiseart, Komfortbedürfnis, Budget und Flexibilität.


1. Privater Fahrer mit Allradfahrzeug

Die komfortabelste und sicherste Variante für individuelle Rundreisen

Ein erfahrener, ortskundiger Fahrer bringt Sie im 4×4-Fahrzeug (meist Toyota Land Cruiser oder vergleichbar) zu allen Reisezielen – selbst abgelegene Nationalparks oder unbefestigte Küstenpisten sind kein Problem.

Vorteile:

  • Maximale Flexibilität: Tagesablauf und Stops individuell planbar

  • Sicherheit auf schwierigen Strecken & Hilfe bei Pannen

  • Ortskenntnisse: Der Fahrer kennt die besten Routen, Tankstellen & Restaurants

  • Oft zusätzlich als Reiseleiter einsetzbar (sprachabhängig)

  • Komfortables Reisen – Gepäck bleibt sicher im Auto, kein Stress mit Navigation

Nachteile:

  • Etwas höhere Kosten (ca. 80–120 €/Tag inkl. Fahrzeug, Fahrer, Diesel)

  • Verständigung auf Englisch oder Französisch oft besser als auf Deutsch

Ideal für:

  • Paare, Familien oder Freundesgruppen, die frei und komfortabel reisen möchten

  • Routen mit vielen Etappen, abgelegenen Parks oder langen Überlandfahrten

  • Reisende mit individuellen Vorlieben, die spontan sein wollen


2. Kleingruppenreise (organisierte Rundreise)

Bequem und gesellig – ideal für Erstbesucher und Solo-Reisende

Viele Anbieter (darunter auch deutschsprachige Veranstalter) bieten geführte Gruppenreisen mit 6–12 Personen an. Diese Touren sind meist nach Themen gegliedert (z. B. Natur, Trekking, Kultur & Strand) und enthalten bereits Transport, Guide, Unterkünfte und oft auch Verpflegung.

Vorteile:

  • Alles ist organisiert – keine eigene Planung notwendig

  • Soziale Komponente: Kontakte zu anderen Reisenden

  • Meist deutschsprachige Reiseleitung

  • Fixes Budget ohne versteckte Kosten

  • Gute Option für Alleinreisende, die nicht allein unterwegs sein möchten

Nachteile:

  • Fester Zeitplan, wenig Flexibilität bei spontanen Stops

  • Gruppenharmonie kann Einfluss auf das Reiseerlebnis haben

  • Geringere Individualität

Kosten: ab ca. 2.800–4.000 € für 21 Tage inkl. Unterkünfte, Transport, Guide
Empfohlene Anbieter: Studiosus, DIAMIR, Lernidee, lokale Veranstalter mit Fokus auf nachhaltigen Tourismus

Ideal für:

  • Erstreisende, Alleinreisende, ältere Reisende

  • Gäste mit Wunsch nach Komfort und Planungssicherheit


3. Mietwagen (Selbstfahrer)

Für erfahrene Abenteurer mit Hang zur Unabhängigkeit

Ein Mietwagen (meist Geländewagen mit Allrad) kann ab Antananarivo oder Tulear gemietet werden. Die Idee klingt verlockend – jedoch sind Navigation, Straßenqualität und Sprachbarrieren nicht zu unterschätzen.

Vorteile:

  • Maximale Unabhängigkeit bei Tagesablauf und Routenwahl

  • Ideal für Wiederholungsreisende oder mit lokalen Kontakten

  • Flexibel bei Übernachtungsplätzen und Stopps

Nachteile:

  • Straßenverhältnisse oft schlecht bis sehr schlecht

  • Navigation schwierig (oft keine Schilder, GPS nicht zuverlässig)

  • Kein Pannendienst – bei Reifenschaden oder Motorausfall auf sich allein gestellt

  • Sprache: Französischkenntnisse fast zwingend nötig

  • Nicht alle Versicherungen decken Madagaskar oder Offroad-Strecken

Kosten: ab ca. 80–130 €/Tag (für 4×4 inkl. Versicherung)
Zusatzkosten: Kaution, mögliche Reparaturen unterwegs, keine Vollkasko

Ideal für:

  • Erfahrene Reisende, die auch z. B. in Namibia, Südafrika oder Südamerika selbst gefahren sind

  • Routen mit vielen bekannten Zielen und guter Planung

  • Technikaffine und abenteuerlustige Traveller mit viel Zeit


Unterkünfte auf der Rundreise durch Madagaskar

Von Öko-Lodges im Regenwald bis zum Strandresort am Indischen Ozean

Madagaskar bietet eine überraschend vielfältige Auswahl an Unterkünften, die von einfachen Gästehäusern bis hin zu luxuriösen Eco-Resorts reicht. Die Wahl der Unterkunft ist ein entscheidender Faktor für das Reiseerlebnis – vor allem bei einer Rundreise über 21 Tage. Viele Lodges liegen idyllisch eingebettet in die Natur und bieten authentischen Charme, während Resorts an den Küsten für Erholung und Komfort sorgen.


Unterkunftsarten im Überblick

Einfache Hotels & Gästehäuser

Ideal für Budgetreisende und Authentizitätsliebhaber
Diese Unterkünfte sind meist familiär geführt, einfach ausgestattet, aber mit viel Charme und persönlicher Note. Besonders im Hochland oder in kleineren Städten sind Gästehäuser eine wunderbare Möglichkeit, mit Einheimischen in Kontakt zu kommen.

Merkmale:

  • Saubere, funktionale Zimmer

  • Oft mit Frühstück und optionalem Abendessen

  • Authentische Atmosphäre & lokale Architektur

  • Preiswert (ab ca. 25–45 €/Nacht im DZ)

Beispielregionen: Antsirabe, Ambalavao, Tulear, Ambanja


Mittelklasse-Lodges

Die ideale Wahl für Komfort, Nähe zur Natur und Nachhaltigkeit
Diese Lodges bieten soliden bis gehobenen Komfort mit teils ökologischer Ausrichtung. Sie sind oft in landschaftlich reizvollen Lagen – z. B. am Rande eines Nationalparks oder am Seeufer – und ermöglichen intensives Naturerleben ohne auf Bequemlichkeit zu verzichten.

Merkmale:

  • Komfortable Bungalows oder Chalets mit eigenem Bad

  • Restaurantbetrieb mit lokaler Küche

  • Häufiger Einsatz von Solarstrom & nachhaltigen Materialien

  • Preise ab ca. 50–120 €/Nacht im DZ

Empfehlenswert in:

  • Andasibe NP: Dschungel-Lodges mit Holzbungalows

  • Ranomafana NP: Öko-Lodges am Waldrand

  • Isalo NP: Lodges mit Sandsteinoptik und Pool

  • Ankarana oder Montagne d’Ambre: Buschcamps mit Naturanschluss


Komfort- & Luxusresorts

Perfekt für Erholung, Flitterwochen oder den stilvollen Abschluss der Reise
Vor allem in den Inselregionen wie Nosy Be oder Sainte Marie sowie an der Südwestküste bei Ifaty oder Anakao finden sich hochwertige Strandresorts und Boutique-Hotels. Sie bieten gehobenen Service, Wellness-Angebote und oft direkte Strandlage.

Merkmale:

  • Große Bungalows oder Suiten mit Meerblick

  • Infinity-Pools, Massageangebote, gehobene Gastronomie

  • Tauchbasis, Yoga, Ausflugsorganisation vor Ort

  • Preise ab ca. 120–300 €/Nacht (Luxus: deutlich mehr)

Geeignet für:

  • Strandtage auf Nosy Be, Nosy Iranja, Sainte Marie

  • Hochzeitsreisen oder besondere Anlässe

  • Ruhesuchende, Genießer, Komfortliebhaber


Unterkunftsempfehlung je nach Route

Route 1 – Große Südroute:

  • Andasibe: Dschungel-Lodge mit Waldpfad

  • Isalo: Lodge mit Pool & Felsenblick

  • Ifaty: Strandbungalow oder Tauchresort

Route 2 – Wilder Norden:

  • Montagne d’Ambre: Natur-Lodge oder rustikale Bergunterkunft

  • Nosy Be: Beach Resort mit Ausflugsbasis

  • Ankarafantsika: einfache, aber charmante Lodge am See

Route 3 – Inselkombination:

  • Akanin’ny Nofy: Palmarium oder Ecolodge am Kanal

  • Sainte Marie: romantische Strandhütte mit Meerblick

  • Nosy Be: Boutique-Hotel oder tropischer Beach Bungalow


Fazit: Die Mischung macht’s

Für eine 21-tägige Rundreise durch Madagaskar empfiehlt sich eine ausgewogene Kombination aus verschiedenen Unterkunftsarten. So erleben Sie nicht nur die unterschiedlichen Landschaften und Ökosysteme, sondern auch die vielfältige Architektur, Küche und Gastfreundschaft des Landes.

➡ Unsere Empfehlung:

  • Authentische Lodges im Inland für Nähe zur Natur

  • Komfortable Lodges in Nationalparknähe für entspannte Aktivtage

  • Strandresorts auf den Inseln für den perfekten Reiseabschluss


Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Madagaskar Rundreise

Wie lange im Voraus sollte man buchen?

Mindestens 3–6 Monate im Voraus – vor allem in der Trockenzeit. Inlandsflüge und gute Unterkünfte sind begrenzt.

Ist Madagaskar sicher zum Reisen?

Ja, wenn man mit einem zuverlässigen Anbieter oder Guide reist. In Großstädten (z. B. Tana) auf Wertsachen achten.

Welche Impfungen sind notwendig?

Empfohlen: Hepatitis A, Tetanus, Typhus. Malariaprophylaxe wird in vielen Regionen empfohlen. Ärztliche Beratung vor der Reise ist sinnvoll.

Braucht man ein Visum?

Ja, kann bei Ankunft am Flughafen für ca. 35 € (30 Tage) beantragt werden.

Gibt es WLAN & Handyempfang?

In Städten und Touristenregionen meist verfügbar. In abgelegenen Gebieten (z. B. Nationalparks) nicht.

Kann man auf eigene Faust fahren?

Ja, aber Straßenverhältnisse, Navigation und Sprache sind herausfordernd. Ein Fahrer ist meist empfehlenswert.


Eine 21-tägige Rundreise durch Madagaskar ist die perfekte Möglichkeit, die atemberaubende Vielfalt der Insel zu erleben – von Regenwäldern bis Traumstränden, von uralten Kulturen bis zu wilden Lemuren. Je nach persönlichem Interesse lässt sich die perfekte Route individuell gestalten – aktiv, naturverbunden, entspannt oder mit Inselfeeling.

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