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Kurzantwort: Ja, 10 Tage reichen aus, um eine unvergessliche, gut strukturierte Rundreise durch ausgewählte Regionen Madagaskars zu unternehmen – vorausgesetzt, die Reise ist sinnvoll geplant und nicht zu voll gepackt. Madagaskar ist ein riesiges, landschaftlich unglaublich vielfältiges Land mit eher langsamer Infrastruktur. Wer sich auf das Wesentliche konzentriert, kann dennoch innerhalb von 10 Tagen intensive Natur- und Kulturerlebnisse sammeln – von Lemuren im Regenwald über Baobabs und Canyons bis zu tropischen Stränden.
Damit Ihre Reise nicht zur Hetzjagd, sondern zu einem genussvollen Entdecken wird, gelten folgende Empfehlungen:
Ja – 10 Tage reichen aus, wenn Sie …
Statt ganz Madagaskar „erobern“ zu wollen, sollten Sie sich auf eine geografische Region oder einen kombinierten Reiseschwerpunkt konzentrieren. Möglich sind:
Jede dieser Routen bietet für sich schon eine enorme Vielfalt – mehr als genug für 10 Tage!
Straßen auf Madagaskar sind oft schmal, kurvig oder unbefestigt – selbst für kurze Distanzen brauchen Sie mit dem Auto oft 4–6 Stunden oder mehr. Wer nur 10 Tage Zeit hat, sollte deshalb mindestens einen Inlandsflug einplanen, z. B.:
Die Flüge sind kurz (1–1,5 Stunden) und helfen enorm, Fahrzeit durch wertvolle Erlebnisse zu ersetzen.
Madagaskar ist kein Land, in dem man täglich eine neue Region „abhaken“ kann. Für eine ausgewogene 10-Tage-Rundreise empfehlen sich zwei bis maximal drei Hauptaufenthaltsorte, z. B.:
So bleibt genügend Zeit, wirklich einzutauchen – in die Tierwelt, in die Atmosphäre, in das lokale Leben.
Ein privater Fahrer mit Allradfahrzeug oder eine strukturierte Gruppenreise ist bei begrenzter Zeit ein echter Vorteil:
Gerade auf 10-Tage-Reisen ist jede Stunde wertvoll – hier zahlt sich professionelle Begleitung aus.
Viele Reisende unterschätzen, wie anstrengend das tägliche Kofferpacken und Umziehen ist – besonders bei langen Transferstrecken. Es ist viel erholsamer und intensiver, wenn Sie an ausgewählten Orten 2–3 Nächte bleiben:
Mit einer klugen Routenwahl, einem lokalen Fahrer oder Guide und der richtigen Balance zwischen Aktivität und Erholung sind 10 Tage absolut ausreichend, um einen bleibenden Eindruck vom Zauber Madagaskars zu bekommen. Statt zu hetzen, erleben Sie Natur, Kultur und Gastfreundschaft in Tiefe und Qualität.
Hier drei realistische Möglichkeiten für 10 Tage:
Antananarivo – Antsirabe – Ranomafana – Isalo – Ifaty – Rückflug Tulear–Tana
➡ Regenwald, Lemuren, Trekking, Baobabs, Strand
Antananarivo – Andasibe – Akanin’ny Nofy – Sainte Marie
➡ Pangalanes-Kanal, Lemuren hautnah, Walbeobachtung, tropische Strände
Antananarivo – Antsirabe – Andasibe – Sainte Marie
➡ Kultur, Nebelwald, Lemuren, Strandidylle
Madagaskar ist ein faszinierendes, aber logistisch herausforderndes Reiseziel. Wer nur 10 Tage Zeit hat, sollte clever planen, um das Beste aus der Reise herauszuholen – ohne sich zu überfordern oder wesentliche Erlebnisse zu verpassen.
Hier sind drei häufige Planungsfehler, die Sie bei einer 10-tägigen Rundreise unbedingt vermeiden sollten:
Warum das nicht funktioniert:
Madagaskar ist etwa 1.600 Kilometer lang – und obwohl das auf der Karte machbar erscheint, ist die Realität auf den Straßen ganz anders. Unbefestigte Pisten, kurvige Bergstraßen, Regen oder Pannen können Tagesetappen schnell verdoppeln. Selbst Hauptverkehrsachsen wie die RN7 (Antananarivo – Tulear) benötigen mindestens 3 volle Tage im Auto – und das ohne Zwischenstopps.
Was dabei verloren geht:
Beispiel: Antananarivo – Isalo – Tulear – Ankarana – Nosy Be → unrealistisch in 10 Tagen, selbst mit Flügen
Besser: Eine Region intensiv erkunden – z. B. nur Süden oder nur Nordwesten.
Warum das problematisch ist:
Madagaskar ist kein klassisches Selbstfahrerland. Die Navigation ist anspruchsvoll, Google Maps oft unzuverlässig, und selbst Hauptstraßen können überraschend schlecht oder nicht ausgeschildert sein. Hinzu kommen Polizeikontrollen, sprachliche Barrieren und das Fehlen eines funktionierenden Pannendienstes.
Was das bedeutet:
Nur geeignet für:
Besser: Reise mit privatem Fahrer oder Guide, der sich um alles kümmert.
Warum das ein Fehler ist:
In Madagaskar dauert selbst eine „kurze“ Strecke oft viele Stunden. Wer jeden Tag den Standort wechselt, verbringt den Großteil der Reise im Auto statt in der Natur. Sie verpassen die besten Erlebnisse: den Sonnenaufgang über dem Regenwald, das langsame Beobachten von Lemuren, eine Nachtwanderung oder ein Gespräch mit Einheimischen.
Was Sie verlieren:
Beispiel für ein zu dichtes Programm: Tana – Andasibe – Antsirabe – Ranomafana – Isalo – Tulear – Sainte Marie → zu viele Stationen, zu wenig Tiefe
Besser: Lieber 2–3 Nächte pro Ort bleiben – das lohnt sich emotional, atmosphärisch und fotografisch.
Weniger ist mehr – besonders auf Madagaskar
Wer in 10 Tagen zu viel will, wird weniger erleben. Madagaskar ist kein Ort, den man im Schnelldurchlauf „abhaken“ sollte. Seine Schönheit entfaltet sich in der Langsamkeit: beim Beobachten eines Chamäleons im dichten Wald, beim Sonnenuntergang in einem Canyon oder beim Frühstück mit Blick auf den Ozean.
Tipp: Planen Sie 2–3 feste Standorte, maximal eine Inlandsflugstrecke und lassen Sie bewusst Zeit für das Unerwartete – genau das macht Madagaskar so besonders.
10 Tage reichen aus, um eine faszinierende Mini-Rundreise durch Madagaskar zu machen – sofern Sie Ihre Route realistisch planen. Wer ein gutes Gleichgewicht aus Natur, Kultur und Erholung sucht, wird in dieser Zeit bereits eine unvergessliche Reise erleben.
Diese 10-tägige Route durch Madagaskar bietet eine perfekte Kombination aus zentraler Hochlandkultur, tropischen Regenwäldern und einem erholsamen Strandaufenthalt auf der idyllischen Insel Sainte Marie. Sie eignet sich besonders für Reisende, die Madagaskar zum ersten Mal besuchen und eine ausgewogene Mischung aus Entdeckung und Entspannung suchen.
Die Route führt durch historische Städte, über malerische Berglandschaften, in den lebendigen Regenwald und endet in einem tropischen Paradies, das mit seinen weißen Sandstränden und türkisfarbenem Wasser ein wahres Refugium für Naturfreunde und Ruhesuchende darstellt. Diese Reise eignet sich besonders für Fotografen, Naturbeobachter und Reisende, die einen sanften Einstieg in Madagaskar suchen.
Die Reise beginnt in der Hauptstadt Madagaskars, Antananarivo, einem bunten Mix aus kolonialer Architektur und traditioneller madagassischer Kultur. Nach einem langen Flug haben Sie je nach Ankunftszeit die Wahl zwischen einer ersten Stadtrundfahrt oder Entspannung im Hotel.
Mögliche Aktivitäten:
Unterkunft: Charmantes Hotel mit Garten oder Boutique-Hotel mit Blick auf die Stadt.
Heute fahren Sie in das zentrale Hochland nach Antsirabe, einer malerischen Kolonialstadt mit viel Charme. Die Fahrt von Antananarivo nach Antsirabe dauert etwa 3 bis 4 Stunden, führt Sie durch üppige Reisfelder und vorbei an traditionellen Dörfern.
Mögliche Aktivitäten:
Unterkunft: Eine charmante Mittelklasse-Lodge oder ein Gästehaus im kolonialen Stil mit Blick auf den See.
Nach einer etwa 4-stündigen Fahrt erreichen Sie den berühmten Andasibe-Mantadia-Nationalpark, eines der besten Naturziele in Madagaskar. Der Park ist bekannt für seine Regenwälder und seine Lemurenarten, insbesondere den Indri-Indri, den größten und bekanntesten Lemur.
Mögliche Aktivitäten:
Unterkunft: Öko-Lodges oder Dschungel-Lodges inmitten des Regenwaldes bieten ein authentisches Erlebnis und sind ideal gelegen, um die Tierwelt zu beobachten.
Am Morgen fahren Sie zurück nach Antananarivo (ca. 3,5 Stunden Fahrt). Je nach Zeitplan können Sie entweder einen Inlandsflug nach Sainte Marie nehmen oder eine weitere Nacht in Antananarivo verbringen, um die Stadt zu erkunden oder zu entspannen.
Aktivitäten:
Unterkunft: Falls Sie in Tana bleiben, empfiehlt sich ein gemütliches Hotel im Stadtzentrum oder in der Nähe des Flughafens.
Sie fliegen nach Sainte Marie (Nosy Boraha), eine ruhige tropische Insel im Indischen Ozean, die für ihre malerischen Strände und ihre entspannte Atmosphäre bekannt ist. Diese Insel ist besonders von Juli bis September für Walbeobachtungen berühmt, wenn Buckelwale vor der Küste kalben.
Mögliche Aktivitäten:
Unterkunft: Strandresorts oder Boutique-Hotels direkt am Meer mit einem ausgezeichneten Service, oft mit Wellness-Angeboten.
Am letzten Tag Ihrer Reise fliegen Sie von Sainte Marie zurück nach Antananarivo. Je nach Abflugzeit bleibt noch Zeit für Souvenirshopping oder den Besuch eines letzten Kunsthandwerksmarktes in Antananarivo, bevor Sie den Heimflug antreten.
Unterkunft: Je nach Flugzeit verbleibt die letzte Nacht in einem Hotel in Antananarivo.
Diese 10-tägige Rundreise ist perfekt für Reisende, die eine gute Mischung aus Aktivität und Entspannung suchen und gleichzeitig die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Madagaskars erleben möchten. Sie bietet die ideale Balance zwischen Abenteuer, Kultur und tropischer Erholung.
Diese Rundreise ist ein absoluter Klassiker für alle, die Madagaskars vielfältige Landschaften in kurzer Zeit intensiv erleben möchten. Innerhalb von 10 Tagen durchqueren Sie das zentrale Hochland, erkunden den artenreichen Regenwald von Ranomafana, wandern durch die Canyons des Isalo-Nationalparks und beenden Ihre Reise mit entspannten Strandtagen an der Südwestküste bei Ifaty. Dank des Inlandsflugs von Tulear zurück nach Tana entfällt die lange Rückfahrt – ideal bei begrenztem Zeitbudget.
Nach Ihrer Ankunft in der madagassischen Hauptstadt Antananarivo (kurz: Tana) werden Sie ins Hotel gebracht. Je nach Ankunftszeit können Sie die Stadt ein wenig erkunden oder einfach entspannen.
Optionale Aktivitäten:
Unterkunft: Gemütliches Hotel in Flughafennähe oder Gästehaus im Kolonialstil
Sie starten Ihre Überlandfahrt ins madagassische Hochland nach Antsirabe, bekannt für seine Thermalquellen und Handwerkskunst. Die Fahrt (ca. 170 km / 4–5 Stunden) führt vorbei an Reisterrassen, kleinen Dörfern und Vulkanhügeln.
Mögliche Highlights:
Unterkunft: Gemütliches Gästehaus oder Mittelklasse-Hotel mit Gartenanlage
Weiter geht es in den dichten Regenwald von Ranomafana, einen der bedeutendsten Nationalparks Madagaskars und Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Die Fahrt dauert ca. 6 Stunden, mit Stopp in Ambositra (Handwerkszentrum der Zafimaniry-Holzschnitzer).
Aktivitäten vor Ort:
Unterkunft: Ecolodge mit Flussblick oder Regenwaldlodge inmitten tropischer Vegetation
Heute fahren Sie weiter Richtung Süden, vorbei an den Granithügeln von Fianarantsoa und dem Weinstädtchen Ambalavao. Hier lohnt sich ein kurzer Stopp, um traditionelles Antaimoro-Papier zu besichtigen oder den berühmten Zebumarkt zu besuchen (meist donnerstags).
Ankunft im Isalo-Nationalpark, der mit seiner steinigen Savannenlandschaft, tiefen Schluchten und natürlichen Pools ein echtes Trekking-Highlight ist.
Erlebnisse im Isalo:
Unterkunft: Stilvolle Lodge mit Blick auf die Sandsteinfelsen, oft mit Pool
Nach den intensiven Wandertagen fahren Sie weiter in die Küstenregion Ifaty, nördlich von Tulear. Die Landschaft wechselt nun zur trockenen Dornbuschsavanne mit gigantischen Baobabs und Sukkulenten.
Aktivitäten in Ifaty:
Unterkunft: Strandbungalow mit direktem Zugang zum Meer oder Öko-Resort unter Palmen
Ein kurzer Transfer bringt Sie zum Flughafen in Tulear, von wo aus Sie in ca. 1,5 Stunden zurück nach Antananarivo fliegen. So umgehen Sie die sonst rund 800 km lange Rückfahrt, die über zwei Tage dauern würde.
Je nach Ankunft bleibt Zeit für:
Unterkunft: Optional: Hotel in Flughafennähe oder Boutique-Hotel mit Restaurant
Transfer zum internationalen Flughafen Ivato und Rückflug nach Europa – oder Übernachtung, falls Ihr Flug erst am nächsten Tag geht.
Diese kompakte Südroute ist ideal für aktive Natur- und Kulturliebhaber, die in kurzer Zeit viel von Madagaskars landschaftlicher und biologischer Vielfalt erleben möchten – ohne auf Komfort zu verzichten. Die Kombination aus Nationalparks und Strand ist nicht nur abwechslungsreich, sondern auch fotografisch ein absolutes Highlight.
Diese faszinierende Route entlang der grünen, wasserreichen Ostküste Madagaskars richtet sich an Naturfreunde, Tropenfans und alle, die ursprüngliche Landschaften, Tiere und entspanntes Reisen abseits der Massen schätzen. Sie erleben dichten Regenwald, tropische Flusslandschaften und einen der schönsten Küstenabschnitte der Insel – inklusive Walbeobachtung vor Sainte Marie, einem der besten Orte weltweit, um Buckelwale aus nächster Nähe zu sehen.
Die Kombination aus Landstrecke, Bootstransfers und Inselaufenthalt macht diese Reise besonders abwechslungsreich. Gleichzeitig ist sie eine der ruhigsten und „sanftesten“ Routen, da Sie auf überfüllte Straßen, lange Autofahrten oder hektischen Stadttrubel weitgehend verzichten können.
Nach Ihrer Ankunft in Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars, werden Sie herzlich begrüßt und ins Hotel gebracht. Je nach Ankunftszeit können Sie einen ersten Eindruck der Stadt gewinnen oder sich vom Flug erholen.
Optionale Aktivitäten:
Unterkunft: Ruhiges Gästehaus oder Boutique-Hotel mit Gartenlage
Nach dem Frühstück beginnt Ihre Reise Richtung Osten. Die Straße nach Andasibe führt durch das madagassische Hochland und dauert ca. 3,5 Stunden. Das feuchte Klima und die dichte Vegetation kündigen bereits den Übergang zum Regenwaldgürtel der Ostküste an.
Erlebnisse in Andasibe:
Unterkunft: Komfortable Dschungel-Lodge oder Bungalow direkt im Wald
Sie verlassen Andasibe am Morgen und fahren etwa 3–4 Stunden nach Manambato, einem kleinen Ort am Lac Rasoabe. Hier steigen Sie um auf ein Boot, das Sie in ca. 1 Stunde durch die Wasserwelten des Pangalanes-Kanals zu Ihrer Lodge in Akanin’ny Nofy bringt – wörtlich übersetzt „Nest der Träume“.
Was Sie erwartet:
Unterkunft: Palmarium Lodge oder Dschungelbungalow mit Seeblick – ruhig, abgeschieden, paradiesisch
Nach einem gemütlichen Frühstück verlassen Sie Akanin’ny Nofy und fahren per Boot (ca. 3–4 Stunden) entlang des Pangalanes-Kanals nach Tamatave, der größten Hafenstadt Madagaskars. Diese Strecke ist ein Highlight für sich – mit Blick auf Fischerdörfer, üppige Ufervegetation und das ruhige Leben entlang der Wasserstraße.
In Tamatave:
Unterkunft: Einfaches Stadthotel oder Gästehaus – für eine Nacht vor der Inselüberfahrt
Sie reisen von Tamatave auf die Insel Sainte Marie (Nosy Boraha) – per Inlandsflug (ca. 1 Stunde) oder bei Verfügbarkeit per Schnellboot (nur in der Trockenzeit, ca. 3 Stunden). Sainte Marie ist ein geheimtippartiges Paradies: weißer Sand, keine großen Resorts, entspannte Atmosphäre.
Erlebnisse auf Sainte Marie:
Unterkunft: Strandbungalow oder Eco-Resort mit Blick auf das Meer – ideal für Ruhesuchende, Paare oder Familien
Am letzten Tag fliegen Sie von Sainte Marie zurück nach Antananarivo. Je nach Anschlussflug bleibt noch Zeit für einen letzten Souvenirkauf auf dem Handwerksmarkt La Digue oder ein entspannter Nachmittag in einem Restaurant mit Ausblick.
Diese Rundreise ist ideal für:
Fazit: Diese 10-tägige Ostküstenreise ist ein Geheimtipp für Natur- und Wasserliebhaber, die den ursprünglichen Charakter Madagaskars in Ruhe genießen möchten. Weniger Autofahrten, mehr Zeit auf dem Wasser, spektakuläre Tierbegegnungen und eine traumhafte Insel am Ende – das macht diese Route zu einem der stimmungsvollsten Madagaskar-Erlebnisse überhaupt.
Privater Fahrer, Kleingruppenreise oder Mietwagen – was passt bei kurzer Reisezeit?
Wenn Sie nur 10 Tage für Madagaskar zur Verfügung haben, ist eine gute Routen- und Transportplanung essenziell. Die Insel ist zwar faszinierend und abwechslungsreich – aber sie ist auch groß, die Straßen sind in weiten Teilen schlecht, und viele Reiseziele sind nur über lange Fahrten erreichbar. Wer in kurzer Zeit viel erleben möchte, sollte deshalb auf effiziente Fortbewegung und zuverlässige Begleitung setzen. Hier finden Sie die drei wichtigsten Transportoptionen im Vergleich – mit Empfehlungen, wann welche Variante am besten passt.
Die flexibelste und effizienteste Lösung für 10-tägige Touren
Ein privater Fahrer mit Geländewagen (4×4) ist die optimale Lösung für kurze Reisen mit dichter Routenplanung. Sie werden direkt vom Flughafen abgeholt und profitieren unterwegs von einem ortskundigen Fahrer, der nicht nur die Straßenverhältnisse kennt, sondern auch Pausen, Essensstopps und Tagesabläufe individuell anpassen kann.
Vorteile im Überblick:
Mögliche Nachteile:
Kosten pro Tag (inkl. Fahrer, Fahrzeug, Diesel): ca. 90–130 €
Zusatzkosten: Unterkunft und Mahlzeiten des Fahrers (oft vom Anbieter organisiert)
Empfehlung für diese Option:
Bequem, organisiert und sicher – ideal für Einsteiger mit wenig Zeit
Viele Veranstalter bieten kompakte Rundreisen von 9–12 Tagen an, die einen sehr guten ersten Einblick in Madagaskar ermöglichen. Diese Reisen kombinieren meist das zentrale Hochland mit einem Nationalpark und einem Strandaufenthalt am Ende.
Vorteile im Überblick:
Mögliche Nachteile:
Kosten (inkl. Unterkunft, Reiseleitung, Transfers): ca. 2.200–3.200 €
Typische Routen: Antananarivo – Andasibe – Antsirabe – Ranomafana – Isalo – Tulear (+ Rückflug)
Empfehlung für diese Option:
Abenteuer pur – aber nur für erfahrene Afrika-Reisende
Der Gedanke an ein selbstbestimmtes Roadtrip-Abenteuer klingt verlockend – doch auf Madagaskar ist das Fahren auf eigene Faust eine Herausforderung. Die Straßen sind oft in schlechtem Zustand, es gibt kaum Beschilderung, und viele Routen sind unbefestigt. Für 10 Tage kann jede ungeplante Verzögerung Ihre gesamte Route gefährden.
Vorteile im Überblick:
Mögliche Nachteile:
Kosten für 4×4 inkl. Versicherung: ca. 85–120 €/Tag
Zusätzliche Kosten: Treibstoff, evtl. Reparaturen, Kaution
Empfehlung für diese Option:
Wie reise ich nach Madagaskar?
Die meisten Reisenden fliegen über internationale Drehkreuze wie Paris, Addis Abeba, Istanbul oder Johannesburg nach Antananarivo (TNR), den einzigen internationalen Flughafen Madagaskars. Flüge aus Europa dauern in der Regel 12–16 Stunden, je nach Verbindung.
Benötige ich ein Visum für Madagaskar?
Ja. Ein Touristenvisum für bis zu 30 Tage kann direkt bei Ankunft am Flughafen oder vorab online beantragt werden (e-Visum). Die Kosten liegen bei etwa 35 €. Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate über Rückreisedatum hinaus) erforderlich.
Welche Dokumente brauche ich für die Einreise?
Reisepass
Visum (e-Visum oder bei Ankunft)
Rück- oder Weiterflugticket
Nachweis über Unterkunft (manchmal verlangt)
Impfnachweis Gelbfieber, falls Einreise aus Endemiegebiet erfolgt
Welche Impfungen sind empfohlen?
Neben den Standardimpfungen empfiehlt das Tropeninstitut:
Hepatitis A + B
Tetanus, Diphtherie, Polio
Typhus
Tollwut (bei längeren Aufenthalten oder Tierkontakt)
Malariaprophylaxe wird für viele Regionen empfohlen
Ist Madagaskar ein Malariagebiet?
Ja, besonders in Küsten- und Regenwaldregionen ist Malaria verbreitet. Mückenschutz (lange Kleidung, Moskitonetz, Repellent) ist essenziell. Eine Standby-Medikation oder Prophylaxe sollte mit einem Arzt besprochen werden.
Welche Sprache spricht man auf Madagaskar?
Amtssprachen sind Madagassisch und Französisch. Englisch wird nur vereinzelt gesprochen (v.a. in Lodges oder bei Guides).
Kommt man ohne Französisch zurecht?
In touristischen Regionen ja – viele Unterkünfte und Fahrer sprechen grundlegendes Englisch. Für entlegenere Orte empfiehlt sich ein Guide mit Sprachkenntnissen.
Welche Währung gilt auf Madagaskar?
Ariary (MGA) ist die Landeswährung. 1 € entspricht etwa 4.800–5.000 MGA (Stand 2024).
Kann ich mit Kreditkarte bezahlen?
Nur in wenigen Hotels, Restaurants oder bei Fluggesellschaften. Auf dem Land bar zahlen. Bargeld in Ariary am besten an Automaten in Antananarivo oder größeren Städten abheben.
Wie viel Bargeld sollte ich mitnehmen?
Für eine Rundreise (10–21 Tage) empfiehlt sich, ca. 300–500 € in bar dabei zu haben. Am besten in kleinen Scheinen wechseln lassen.
Wie bewege ich mich am besten auf einer Rundreise fort?
Die sicherste und komfortabelste Variante ist ein privater Fahrer mit Allradfahrzeug. Alternativen:
Geführte Kleingruppenreise
Inlandsflüge für große Distanzen (z. B. Tulear – Tana, Sainte Marie – Tana)
Bootstransfers an der Ostküste (z. B. Pangalanes-Kanal)
Mietwagen nur für erfahrene Selbstfahrer empfohlen
Sind die Straßen in gutem Zustand?
Teilweise. Hauptstraßen sind asphaltiert, aber viele Nebenstrecken sind unbefestigt, kurvig oder saisonal unpassierbar. Durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit: 30–50 km/h.
Wann ist die beste Reisezeit für Madagaskar?
Mai bis Oktober: Trockenzeit, beste Bedingungen für Rundreisen & Nationalparks
Juli bis September: Walbeobachtung vor Sainte Marie
Oktober/November: Warm, noch wenig Regen
Dezember bis März: Regenzeit, viele Straßen unpassierbar, Zyklonrisiko
Was sind die Highlights für eine Rundreise?
Andasibe NP: Indri-Indri, Regenwald
Ranomafana NP: Lemuren, heiße Quellen
Isalo NP: Canyons, Pools, Trekking
Ankarana NP: Tsingy, Höhlen
Sainte Marie & Nosy Be: Tropenstrände & Walbeobachtung
Pangalanes-Kanal: Bootstouren, Lemurenreservate
Welche Tiere kann ich sehen?
Lemuren (über 100 Arten, viele endemisch)
Chamäleons (größte Vielfalt weltweit)
Mausmakis, Geckos, Vögel, Frösche, Buckelwale, Meeresschildkröten
Was sollte ich auf jeden Fall einpacken?
Leichte, atmungsaktive Kleidung + langärmlig gegen Mücken
Feste Wanderschuhe
Regenjacke (v.a. für Regenwald & Küste)
Taschenlampe, Mückenspray, Reiseapotheke
Kopfbedeckung, Sonnencreme, Trinkflasche
Badesachen & Flip-Flops für Strandtage
Adapter (Steckdosen: Typ C/E, 220V)
Wie ist das Essen auf Madagaskar?
Die madagassische Küche ist reichhaltig, frisch und vielfältig. Typisch ist Reis mit Beilage, z. B.:
Zebu-Fleisch, Huhn oder Fisch
Laoka (Gemüse-Eintopf)
Tropische Früchte: Mango, Papaya, Litschis
Frischer Fisch und Meeresfrüchte an der Küste
Ist das Leitungswasser trinkbar?
Nein. Nur abgefülltes oder abgekochtes Wasser trinken. Auch beim Zähneputzen auf Trinkwasser achten.
Gibt es vegetarisches Essen?
Ja, v. a. in Lodges und Touristenrestaurants gibt es vegetarische Optionen. Die Küche basiert oft auf Reis, Gemüse, Linsen und Kokosmilch.
Ist Madagaskar ein sicheres Reiseziel?
Grundsätzlich ja, vor allem mit privatem Fahrer oder in Gruppenreisen. In Großstädten gilt:
Keine Wertsachen offen zeigen
Nachts nicht allein unterwegs sein
Wertgegenstände im Safe lassen
Wie ist die medizinische Versorgung?
In Großstädten wie Tana oder Tulear gibt es private Kliniken, auf dem Land nur begrenzte Versorgung. Gute Reiseapotheke ist Pflicht.
Gibt es WLAN?
In vielen Hotels, Lodges und Restaurants in touristischen Gebieten ja – aber meist langsam. In abgelegenen Regionen oft kein Internet oder Mobilfunknetz.
Kann ich eine lokale SIM-Karte kaufen?
Ja, SIM-Karten von Telma, Airtel oder Orange sind günstig und lohnen sich für Datenpakete (z. B. 5 GB für 5–10 €).
Wie ist die Stromversorgung?
220V, Steckdosen Typ C und E (wie in Deutschland/Frankreich). In abgelegenen Lodges manchmal nur Solarstrom oder Generator – ggf. Powerbank mitnehmen.
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