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Madagaskar-Rundreise 10 Tage: Reiserouten, Highlights und Reisevorbereitung

Reichen 10 Tage für eine Madagaskar-Rundreise?

Kurzantwort: Ja, 10 Tage reichen aus, um eine unvergessliche, gut strukturierte Rundreise durch ausgewählte Regionen Madagaskars zu unternehmen – vorausgesetzt, die Reise ist sinnvoll geplant und nicht zu voll gepackt. Madagaskar ist ein riesiges, landschaftlich unglaublich vielfältiges Land mit eher langsamer Infrastruktur. Wer sich auf das Wesentliche konzentriert, kann dennoch innerhalb von 10 Tagen intensive Natur- und Kulturerlebnisse sammeln – von Lemuren im Regenwald über Baobabs und Canyons bis zu tropischen Stränden.

Damit Ihre Reise nicht zur Hetzjagd, sondern zu einem genussvollen Entdecken wird, gelten folgende Empfehlungen:


Ja – 10 Tage reichen aus, wenn Sie …


1. Eine Region gezielt bereisen

Statt ganz Madagaskar „erobern“ zu wollen, sollten Sie sich auf eine geografische Region oder einen kombinierten Reiseschwerpunkt konzentrieren. Möglich sind:

  • Der Süden: Kultur im Hochland, Regenwald (Ranomafana), Canyons (Isalo), Strand (Ifaty)
  • Die Ostküste: Regenwald (Andasibe), tropische Lagunen (Pangalanes-Kanal), Inselidylle (Sainte Marie)
  • Der Norden: Montagne d’Ambre, Tsingy Rouge, Ankarana, Insel Nosy Be

Jede dieser Routen bietet für sich schon eine enorme Vielfalt – mehr als genug für 10 Tage!


2. Inlandsflüge nutzen, um Zeit zu sparen

Straßen auf Madagaskar sind oft schmal, kurvig oder unbefestigt – selbst für kurze Distanzen brauchen Sie mit dem Auto oft 4–6 Stunden oder mehr. Wer nur 10 Tage Zeit hat, sollte deshalb mindestens einen Inlandsflug einplanen, z. B.:

  • Tulear – Antananarivo (ideal bei Rundreise durch den Süden)
  • Sainte Marie – Antananarivo (perfekt für die Ostküste oder Inselkombination)
  • Nosy Be – Antananarivo (bei Reiseziel im Norden)

Die Flüge sind kurz (1–1,5 Stunden) und helfen enorm, Fahrzeit durch wertvolle Erlebnisse zu ersetzen.


3. Sich auf 2–3 Hauptziele beschränken

Madagaskar ist kein Land, in dem man täglich eine neue Region „abhaken“ kann. Für eine ausgewogene 10-Tage-Rundreise empfehlen sich zwei bis maximal drei Hauptaufenthaltsorte, z. B.:

  • Regenwald (z. B. Andasibe oder Ranomafana)
  • Hochland / Kultur (z. B. Antsirabe oder Ambalavao)
  • Strand / Insel (z. B. Ifaty, Nosy Be oder Sainte Marie)

So bleibt genügend Zeit, wirklich einzutauchen – in die Tierwelt, in die Atmosphäre, in das lokale Leben.


4. Mit einem privaten Fahrer oder einer organisierten Kleingruppenreise unterwegs sind

Ein privater Fahrer mit Allradfahrzeug oder eine strukturierte Gruppenreise ist bei begrenzter Zeit ein echter Vorteil:

  • Keine Zeitverluste durch Navigation oder Pannen
  • Maximale Sicherheit auf schwierigen Strecken
  • Lokale Expertise & Tipps für unterwegs
  • Tagesetappen flexibel planbar
  • Unterstützung bei Sprache, Mahlzeiten und Tickets

Gerade auf 10-Tage-Reisen ist jede Stunde wertvoll – hier zahlt sich professionelle Begleitung aus.


5. Nicht jeden Tag den Standort wechseln

Viele Reisende unterschätzen, wie anstrengend das tägliche Kofferpacken und Umziehen ist – besonders bei langen Transferstrecken. Es ist viel erholsamer und intensiver, wenn Sie an ausgewählten Orten 2–3 Nächte bleiben:

  • In Ruhe Lemuren im Morgengrauen beobachten
  • Zeit für eine Nachtwanderung oder Bootstour haben
  • Ein entspannter Strandnachmittag ohne Zeitdruck genießen
  • In einem familiären Gästehaus „ankommen“ und mit den Menschen sprechen

Mit einer klugen Routenwahl, einem lokalen Fahrer oder Guide und der richtigen Balance zwischen Aktivität und Erholung sind 10 Tage absolut ausreichend, um einen bleibenden Eindruck vom Zauber Madagaskars zu bekommen. Statt zu hetzen, erleben Sie Natur, Kultur und Gastfreundschaft in Tiefe und Qualität.


Was ist in 10 Tagen möglich?

Hier drei realistische Möglichkeiten für 10 Tage:

🟢 Kompakter Süden mit Rückflug (aktiv & abwechslungsreich)

Antananarivo – Antsirabe – Ranomafana – Isalo – Ifaty – Rückflug Tulear–Tana
➡ Regenwald, Lemuren, Trekking, Baobabs, Strand

🟢 Ostküsten-Erlebnis (grün, tropisch & entspannt)

Antananarivo – Andasibe – Akanin’ny Nofy – Sainte Marie
➡ Pangalanes-Kanal, Lemuren hautnah, Walbeobachtung, tropische Strände

🟢 Hochland + Regenwald + Insel (sanft & vielfältig)

Antananarivo – Antsirabe – Andasibe – Sainte Marie
➡ Kultur, Nebelwald, Lemuren, Strandidylle


Was ist in 10 Tagen auf Madagaskar nicht empfehlenswert?

Madagaskar ist ein faszinierendes, aber logistisch herausforderndes Reiseziel. Wer nur 10 Tage Zeit hat, sollte clever planen, um das Beste aus der Reise herauszuholen – ohne sich zu überfordern oder wesentliche Erlebnisse zu verpassen.

Hier sind drei häufige Planungsfehler, die Sie bei einer 10-tägigen Rundreise unbedingt vermeiden sollten:


1. Eine komplette Nord-Süd-Durchquerung

Warum das nicht funktioniert:
Madagaskar ist etwa 1.600 Kilometer lang – und obwohl das auf der Karte machbar erscheint, ist die Realität auf den Straßen ganz anders. Unbefestigte Pisten, kurvige Bergstraßen, Regen oder Pannen können Tagesetappen schnell verdoppeln. Selbst Hauptverkehrsachsen wie die RN7 (Antananarivo – Tulear) benötigen mindestens 3 volle Tage im Auto – und das ohne Zwischenstopps.

Was dabei verloren geht:

  • Keine Zeit für Erkundungen der Nationalparks, Dörfer oder Märkte
  • Stress durch ständiges Weiterfahren
  • Kaum Raum für Entspannung, Fotostopps oder spontane Begegnungen
  • Erhöhtes Risiko, durch Verspätungen Anschlussflüge zu verpassen

Beispiel: Antananarivo – Isalo – Tulear – Ankarana – Nosy Be → unrealistisch in 10 Tagen, selbst mit Flügen

Besser: Eine Region intensiv erkunden – z. B. nur Süden oder nur Nordwesten.

 2. Selbstfahrerreise ohne Madagaskar-Erfahrung

Warum das problematisch ist:
Madagaskar ist kein klassisches Selbstfahrerland. Die Navigation ist anspruchsvoll, Google Maps oft unzuverlässig, und selbst Hauptstraßen können überraschend schlecht oder nicht ausgeschildert sein. Hinzu kommen Polizeikontrollen, sprachliche Barrieren und das Fehlen eines funktionierenden Pannendienstes.

Was das bedeutet:

  • Ständiger Zeitdruck, besonders bei engen Zeitplänen
  • Stress durch unerwartete Hindernisse wie Erdrutsche oder Straßenblockaden
  • Fehlende Hilfe bei Reifenpannen, Motorschäden oder Orientierung
  • Viel Energie geht für Organisation verloren – statt fürs Genießen

Nur geeignet für:

  • Wiederholungsreisende, die das Land gut kennen
  • Menschen mit Erfahrung im Offroad-Fahren in Afrika
  • Reisen, die auf eine Region beschränkt sind (z. B. nur Ostküste)

Besser: Reise mit privatem Fahrer oder Guide, der sich um alles kümmert.

3. Täglich Ortswechsel – keine Erholung, kaum Naturgenuss

Warum das ein Fehler ist:

In Madagaskar dauert selbst eine „kurze“ Strecke oft viele Stunden. Wer jeden Tag den Standort wechselt, verbringt den Großteil der Reise im Auto statt in der Natur. Sie verpassen die besten Erlebnisse: den Sonnenaufgang über dem Regenwald, das langsame Beobachten von Lemuren, eine Nachtwanderung oder ein Gespräch mit Einheimischen.

Was Sie verlieren:

  • Die Chance, an einem Ort wirklich anzukommen
  • Unvergessliche Erlebnisse, die Zeit und Ruhe brauchen
  • Die Möglichkeit, spontan zu bleiben (z. B. bei Tiersichtungen)

Beispiel für ein zu dichtes Programm: Tana – Andasibe – Antsirabe – Ranomafana – Isalo – Tulear – Sainte Marie → zu viele Stationen, zu wenig Tiefe

Besser: Lieber 2–3 Nächte pro Ort bleiben – das lohnt sich emotional, atmosphärisch und fotografisch.

Weniger ist mehr – besonders auf Madagaskar

Wer in 10 Tagen zu viel will, wird weniger erleben. Madagaskar ist kein Ort, den man im Schnelldurchlauf „abhaken“ sollte. Seine Schönheit entfaltet sich in der Langsamkeit: beim Beobachten eines Chamäleons im dichten Wald, beim Sonnenuntergang in einem Canyon oder beim Frühstück mit Blick auf den Ozean.

Tipp: Planen Sie 2–3 feste Standorte, maximal eine Inlandsflugstrecke und lassen Sie bewusst Zeit für das Unerwartete – genau das macht Madagaskar so besonders.


10 Tage reichen aus, um eine faszinierende Mini-Rundreise durch Madagaskar zu machen – sofern Sie Ihre Route realistisch planen. Wer ein gutes Gleichgewicht aus Natur, Kultur und Erholung sucht, wird in dieser Zeit bereits eine unvergessliche Reise erleben.

Reiseroute 1. Hochland + Regenwald + Strand (Ideal für Naturbeobachtung & Entspannung)

  • Route: Antananarivo – Antsirabe – Andasibe – Sainte Marie
  • Empfohlene Reisezeit: Mai bis Oktober (Juli–September für Walbeobachtung)

Diese 10-tägige Route durch Madagaskar bietet eine perfekte Kombination aus zentraler Hochlandkultur, tropischen Regenwäldern und einem erholsamen Strandaufenthalt auf der idyllischen Insel Sainte Marie. Sie eignet sich besonders für Reisende, die Madagaskar zum ersten Mal besuchen und eine ausgewogene Mischung aus Entdeckung und Entspannung suchen.

Die Route führt durch historische Städte, über malerische Berglandschaften, in den lebendigen Regenwald und endet in einem tropischen Paradies, das mit seinen weißen Sandstränden und türkisfarbenem Wasser ein wahres Refugium für Naturfreunde und Ruhesuchende darstellt. Diese Reise eignet sich besonders für Fotografen, Naturbeobachter und Reisende, die einen sanften Einstieg in Madagaskar suchen.

Tag 1: Ankunft in Antananarivo – Stadtbesichtigung oder Entspannung im Hotel

Die Reise beginnt in der Hauptstadt Madagaskars, Antananarivo, einem bunten Mix aus kolonialer Architektur und traditioneller madagassischer Kultur. Nach einem langen Flug haben Sie je nach Ankunftszeit die Wahl zwischen einer ersten Stadtrundfahrt oder Entspannung im Hotel.

Mögliche Aktivitäten:

  • Stadtbesichtigung: Besuchen Sie den Rova (Königspalast), der einen atemberaubenden Blick über die Stadt bietet.
  • Lemur Park: Ein kurzer Besuch des Lemur Parks, um erste Einblicke in die einzigartige Tierwelt Madagaskars zu erhalten.
  • Entspannung: Die ersten Stunden können Sie im Hotel verbringen und sich von der langen Reise erholen.

Unterkunft: Charmantes Hotel mit Garten oder Boutique-Hotel mit Blick auf die Stadt.


Tag 2: Fahrt ins Hochland nach Antsirabe – Kolonialflair, Märkte & Handwerk

Heute fahren Sie in das zentrale Hochland nach Antsirabe, einer malerischen Kolonialstadt mit viel Charme. Die Fahrt von Antananarivo nach Antsirabe dauert etwa 3 bis 4 Stunden, führt Sie durch üppige Reisfelder und vorbei an traditionellen Dörfern.

Mögliche Aktivitäten:

  • Rikscha-Tour: Erkunden Sie Antsirabe in einer traditionellen Rikscha und genießen Sie das koloniale Flair der Stadt.
  • Märkte: Besuchen Sie den lebhaften Markt und entdecken Sie die vielfältigen Handwerksprodukte wie die berühmten Miniaturfahrzeuge, die aus Metallresten gefertigt werden.
  • Thermalquellen: Antsirabe ist bekannt für seine Thermalquellen, die für ihre heilende Wirkung geschätzt werden. Entspannen Sie in einem der Thermalbäder der Stadt.

Unterkunft: Eine charmante Mittelklasse-Lodge oder ein Gästehaus im kolonialen Stil mit Blick auf den See.


Tag 3–4: Fahrt nach Andasibe – Nachtwanderung & Wanderungen im Nationalpark (Indri-Indri, Chamäleons, Geckos)

Nach einer etwa 4-stündigen Fahrt erreichen Sie den berühmten Andasibe-Mantadia-Nationalpark, eines der besten Naturziele in Madagaskar. Der Park ist bekannt für seine Regenwälder und seine Lemurenarten, insbesondere den Indri-Indri, den größten und bekanntesten Lemur.

Mögliche Aktivitäten:

  • Wanderung im Nationalpark: Geführte Wanderungen im Andasibe Nationalpark, wo Sie nicht nur den Indri-Indri, sondern auch andere Lemurenarten wie den Diademsifaka und verschiedene Vögel, Chamäleons und exotische Pflanzen entdecken können.
  • Nachtwanderung: Eine Nachtwanderung ist eine der besten Möglichkeiten, um die nachtaktiven Tiere des Parks zu beobachten, darunter Froscharten, Geckos und andere nachtaktive Lemurenarten.
  • Besuch des Vakona-Reservats: Hier können Sie Lemuren aus nächster Nähe auf einer Lemureninsel erleben.

Unterkunft: Öko-Lodges oder Dschungel-Lodges inmitten des Regenwaldes bieten ein authentisches Erlebnis und sind ideal gelegen, um die Tierwelt zu beobachten.


Tag 5: Rückfahrt nach Tana – Inlandsflug oder Übernachtung

Am Morgen fahren Sie zurück nach Antananarivo (ca. 3,5 Stunden Fahrt). Je nach Zeitplan können Sie entweder einen Inlandsflug nach Sainte Marie nehmen oder eine weitere Nacht in Antananarivo verbringen, um die Stadt zu erkunden oder zu entspannen.

Aktivitäten:

  • Besuch des Königspalastes von Ambohimanga – einem UNESCO-Weltkulturerbe und der einstigen Residenz der merina Könige.

Unterkunft: Falls Sie in Tana bleiben, empfiehlt sich ein gemütliches Hotel im Stadtzentrum oder in der Nähe des Flughafens.


Tag 6–9: Bade- und Erholungstage auf Sainte Marie – Strände, Walbeobachtung, Radtouren, Piratenfriedhof

Sie fliegen nach Sainte Marie (Nosy Boraha), eine ruhige tropische Insel im Indischen Ozean, die für ihre malerischen Strände und ihre entspannte Atmosphäre bekannt ist. Diese Insel ist besonders von Juli bis September für Walbeobachtungen berühmt, wenn Buckelwale vor der Küste kalben.

Mögliche Aktivitäten:

  • Walbeobachtung (Juli–September): Steigen Sie in ein Boot und beobachten Sie die majestätischen Buckelwale, die vor der Küste von Sainte Marie vorüberziehen.
  • Radtouren: Erkunden Sie die Insel mit dem Fahrrad und genießen Sie die einzigartigen Strände und das türkisfarbene Wasser.
  • Besuch des Piratenfriedhofs: Sainte Marie war einst ein Zufluchtsort für Piraten. Der Piratenfriedhof erzählt die Geschichte dieser faszinierenden Epoche.
  • Entspannung am Strand: Genießen Sie die weißen Sandstrände und das klare Wasser – ideal für Schwimmen und Schnorcheln.

Unterkunft: Strandresorts oder Boutique-Hotels direkt am Meer mit einem ausgezeichneten Service, oft mit Wellness-Angeboten.


Tag 10: Rückflug nach Tana & Heimreise

Am letzten Tag Ihrer Reise fliegen Sie von Sainte Marie zurück nach Antananarivo. Je nach Abflugzeit bleibt noch Zeit für Souvenirshopping oder den Besuch eines letzten Kunsthandwerksmarktes in Antananarivo, bevor Sie den Heimflug antreten.

Unterkunft: Je nach Flugzeit verbleibt die letzte Nacht in einem Hotel in Antananarivo.


Highlights der Route:

  • Lemuren & Nebelwald in Andasibe: Besonders der Indri-Indri, der größte Lemur Madagaskars, ist ein absolutes Highlight.
  • UNESCO-Kulturerbe Palast von Ambohimanga: Ein bedeutendes Kulturdenkmal mit beeindruckender Geschichte.
  • Tropische Idylle auf Sainte Marie: Weiße Sandstrände, Walbeobachtung und eine entspannte Atmosphäre machen die Insel zu einem perfekten Reiseziel zum Ausklingen der Reise.
  • Perfekte Balance zwischen Aktivität und Ruhe: Diese Reise kombiniert Naturbeobachtungen und Wanderungen mit entspannten Strandtagen, was sie zu einem idealen Paket für Naturfreunde und Ruhesuchende macht.

Unterkunftstipps:

  • Andasibe: Öko-Lodges im Dschungel bieten sowohl Komfort als auch eine gute Lage zur Tierbeobachtung.
  • Sainte Marie: Strandresorts bieten direkten Zugang zum Meer und bieten ruhige, naturnahe Erholung.

Transportempfehlung:

  • Privater Fahrer für den Festlandteil: Ein privater Fahrer bringt Sie flexibel und bequem zu den verschiedenen Reisezielen auf dem Festland.
  • Inlandsflug Tana–Sainte Marie: Flüge von Antananarivo nach Sainte Marie sind in der Regel gut organisiert und schnell – ideal, um die Reisezeit zu minimieren.

Diese 10-tägige Rundreise ist perfekt für Reisende, die eine gute Mischung aus Aktivität und Entspannung suchen und gleichzeitig die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Madagaskars erleben möchten. Sie bietet die ideale Balance zwischen Abenteuer, Kultur und tropischer Erholung.


Reiseroute 2. Kompakter Süden mit Flugrückreise (Ideal für Aktivurlauber mit kurzer Verweildauer)

  • Route: Antananarivo – Antsirabe – Ranomafana – Isalo – Ifaty – Rückflug Tulear–Antananarivo
  • Empfohlene Reisezeit: Mai bis Oktober

Diese Rundreise ist ein absoluter Klassiker für alle, die Madagaskars vielfältige Landschaften in kurzer Zeit intensiv erleben möchten. Innerhalb von 10 Tagen durchqueren Sie das zentrale Hochland, erkunden den artenreichen Regenwald von Ranomafana, wandern durch die Canyons des Isalo-Nationalparks und beenden Ihre Reise mit entspannten Strandtagen an der Südwestküste bei Ifaty. Dank des Inlandsflugs von Tulear zurück nach Tana entfällt die lange Rückfahrt – ideal bei begrenztem Zeitbudget.


Tag 1: Ankunft in Antananarivo – Hauptstadt & Einstieg in die Reise

Nach Ihrer Ankunft in der madagassischen Hauptstadt Antananarivo (kurz: Tana) werden Sie ins Hotel gebracht. Je nach Ankunftszeit können Sie die Stadt ein wenig erkunden oder einfach entspannen.

Optionale Aktivitäten:

  • Besuch des Lemur Parks, ideal für einen ersten Eindruck von Madagaskars Tierwelt
  • Abendessen in einem traditionellen Restaurant mit lokaler Küche

Unterkunft: Gemütliches Hotel in Flughafennähe oder Gästehaus im Kolonialstil


Tag 2: Fahrt ins Hochland nach Antsirabe – Kolonialflair & Handwerk

Sie starten Ihre Überlandfahrt ins madagassische Hochland nach Antsirabe, bekannt für seine Thermalquellen und Handwerkskunst. Die Fahrt (ca. 170 km / 4–5 Stunden) führt vorbei an Reisterrassen, kleinen Dörfern und Vulkanhügeln.

Mögliche Highlights:

  • Rikscha-Fahrt durch die kolonial geprägte Innenstadt
  • Besuch von Werkstätten für Miniaturspielzeug, Recyclingkunst oder Steinverarbeitung
  • Spaziergang entlang des Kratersees Tritriva oder Andraikiba

Unterkunft: Gemütliches Gästehaus oder Mittelklasse-Hotel mit Gartenanlage


Tag 3–4: Ranomafana Nationalpark – Regenwald, heiße Quellen & Lemuren

Weiter geht es in den dichten Regenwald von Ranomafana, einen der bedeutendsten Nationalparks Madagaskars und Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Die Fahrt dauert ca. 6 Stunden, mit Stopp in Ambositra (Handwerkszentrum der Zafimaniry-Holzschnitzer).

Aktivitäten vor Ort:

  • Geführte Wanderungen durch den nebelverhangenen Regenwald
  • Begegnung mit Lemurenarten wie dem Goldenen Bambuslemur und Rotbauchmaki
  • Nachtwanderung entlang des Parkrands mit Sichtung von Mausmakis und Chamäleons
  • Entspannung in den Thermalquellen, für die Ranomafana bekannt ist

Unterkunft: Ecolodge mit Flussblick oder Regenwaldlodge inmitten tropischer Vegetation


Tag 5–6: Isalo Nationalpark – Wandern zwischen Canyons & Oasen

Heute fahren Sie weiter Richtung Süden, vorbei an den Granithügeln von Fianarantsoa und dem Weinstädtchen Ambalavao. Hier lohnt sich ein kurzer Stopp, um traditionelles Antaimoro-Papier zu besichtigen oder den berühmten Zebumarkt zu besuchen (meist donnerstags).

Ankunft im Isalo-Nationalpark, der mit seiner steinigen Savannenlandschaft, tiefen Schluchten und natürlichen Pools ein echtes Trekking-Highlight ist.

Erlebnisse im Isalo:

  • Tageswanderung durch die Canyons des Singes oder Canyon des Rats
  • Baden in der Piscine Naturelle – ein smaragdgrünes Wasserbecken inmitten der Felsen
  • Sonnenuntergang an der Fenêtre de l’Isalo – eines der schönsten Fotomotive Madagaskars

Unterkunft: Stilvolle Lodge mit Blick auf die Sandsteinfelsen, oft mit Pool


Tag 7–8: Ifaty – Strandtage, Baobabwälder & Vezo-Fischer

Nach den intensiven Wandertagen fahren Sie weiter in die Küstenregion Ifaty, nördlich von Tulear. Die Landschaft wechselt nun zur trockenen Dornbuschsavanne mit gigantischen Baobabs und Sukkulenten.

Aktivitäten in Ifaty:

  • Erholung am feinsandigen Strand mit Blick auf den Indischen Ozean
  • Schnorcheln oder Tauchen im nahegelegenen Korallenriff
  • Besuch des Reniala-Reservats mit Baobabs und endemischen Vogelarten
  • Einblick in das Leben der Vezo-Fischer, die noch heute mit Auslegerbooten fischen

Unterkunft: Strandbungalow mit direktem Zugang zum Meer oder Öko-Resort unter Palmen


Tag 9: Rückflug Tulear – Antananarivo

Ein kurzer Transfer bringt Sie zum Flughafen in Tulear, von wo aus Sie in ca. 1,5 Stunden zurück nach Antananarivo fliegen. So umgehen Sie die sonst rund 800 km lange Rückfahrt, die über zwei Tage dauern würde.

Je nach Ankunft bleibt Zeit für:

  • einen letzten Marktbesuch
  • ein traditionelles Abendessen in der Hauptstadt

Unterkunft: Optional: Hotel in Flughafennähe oder Boutique-Hotel mit Restaurant


Tag 10: Heimreise oder Anschlussübernachtung

Transfer zum internationalen Flughafen Ivato und Rückflug nach Europa – oder Übernachtung, falls Ihr Flug erst am nächsten Tag geht.


Highlights der Route:

  • Nationalparks mit einzigartiger Artenvielfalt: Vom dichten Regenwald in Ranomafana bis zu den Savannencanyons des Isalo
  • Landschaftliche Kontraste: Hochland, Regenwald, Steinwüste, Strand und Küste – alles in nur 10 Tagen
  • Tiere hautnah: Lemuren, Chamäleons, Vögel, Sukkulenten
  • Strandtage mit Erholungsgarantie: Ideal, um die Reise entspannt ausklingen zu lassen
  • Kulturelle Begegnungen: Handwerker, Märkte, traditionelle Dörfer

Unterkunftstipps:

  • Ranomafana: Regenwald-Ecolodge mit Restaurant und Wanderpfaden
  • Isalo: Lodge im Naturstil mit Blick auf die Felslandschaft
  • Ifaty: Strandresort oder Öko-Bungalow direkt am Wasser mit Hängematte und Meeresrauschen

Transportempfehlung:

  • Privater Fahrer mit Allradfahrzeug: Unverzichtbar für die flexible und sichere Überlandfahrt durch das Hochland, Regenwald und Savanne
  • Inlandsflug Tulear–Tana: Spart 2 volle Reisetage – unbedingt im Voraus buchen

Diese kompakte Südroute ist ideal für aktive Natur- und Kulturliebhaber, die in kurzer Zeit viel von Madagaskars landschaftlicher und biologischer Vielfalt erleben möchten – ohne auf Komfort zu verzichten. Die Kombination aus Nationalparks und Strand ist nicht nur abwechslungsreich, sondern auch fotografisch ein absolutes Highlight.


Reiseroute 3. Ostküsten-Erlebnis (Ideal für Tropen- und Wasserliebhaber, Walbeobachtung)

  • Route: Antananarivo – Andasibe – Akanin’ny Nofy – Tamatave – Sainte Marie
  • Empfohlene Reisezeit: Juli bis September (beste Zeit für Walbeobachtung), auch gut im Oktober

Diese faszinierende Route entlang der grünen, wasserreichen Ostküste Madagaskars richtet sich an Naturfreunde, Tropenfans und alle, die ursprüngliche Landschaften, Tiere und entspanntes Reisen abseits der Massen schätzen. Sie erleben dichten Regenwald, tropische Flusslandschaften und einen der schönsten Küstenabschnitte der Insel – inklusive Walbeobachtung vor Sainte Marie, einem der besten Orte weltweit, um Buckelwale aus nächster Nähe zu sehen.

Die Kombination aus Landstrecke, Bootstransfers und Inselaufenthalt macht diese Reise besonders abwechslungsreich. Gleichzeitig ist sie eine der ruhigsten und „sanftesten“ Routen, da Sie auf überfüllte Straßen, lange Autofahrten oder hektischen Stadttrubel weitgehend verzichten können.


Tag 1: Ankunft in Antananarivo – Willkommen auf Madagaskar

Nach Ihrer Ankunft in Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars, werden Sie herzlich begrüßt und ins Hotel gebracht. Je nach Ankunftszeit können Sie einen ersten Eindruck der Stadt gewinnen oder sich vom Flug erholen.

Optionale Aktivitäten:

  • Besuch des Königshügels von Ambohimanga (UNESCO-Welterbe)
  • Spaziergang durch das koloniale Stadtzentrum
  • Abendessen in einem landestypischen Restaurant

Unterkunft: Ruhiges Gästehaus oder Boutique-Hotel mit Gartenlage


Tag 2–3: Fahrt nach Andasibe – Indri-Indri, Nebelwald & Nachtwanderung

Nach dem Frühstück beginnt Ihre Reise Richtung Osten. Die Straße nach Andasibe führt durch das madagassische Hochland und dauert ca. 3,5 Stunden. Das feuchte Klima und die dichte Vegetation kündigen bereits den Übergang zum Regenwaldgürtel der Ostküste an.

Erlebnisse in Andasibe:

  • Wanderung im Analamazaotra-Nationalpark, einem Teil des Andasibe-Mantadia-Komplexes, mit Sichtung des Indri-Indri – dem größten Lemur der Insel mit seinem unverkennbaren, rufartigen Gesang
  • Nachtwanderung am Rande des Parks zur Beobachtung nachtaktiver Tiere: Chamäleons, Mausmakis, Geckos
  • Besuch des Vakona-Reservats mit der berühmten Lemureninsel, wo halbzahme Lemuren auf Tuchfühlung kommen

Unterkunft: Komfortable Dschungel-Lodge oder Bungalow direkt im Wald


Tag 4–5: Fahrt nach Manambato & Bootstransfer nach Akanin’ny Nofy – Lemuren & Tropenparadies

Sie verlassen Andasibe am Morgen und fahren etwa 3–4 Stunden nach Manambato, einem kleinen Ort am Lac Rasoabe. Hier steigen Sie um auf ein Boot, das Sie in ca. 1 Stunde durch die Wasserwelten des Pangalanes-Kanals zu Ihrer Lodge in Akanin’ny Nofy bringt – wörtlich übersetzt „Nest der Träume“.

Was Sie erwartet:

  • Bootsfahrt auf dem Pangalanes-Kanal, einer von Menschenhand geschaffenen Wasserstraße, die sich durch Lagunen, Dörfer und Mangroven schlängelt
  • Aufenthalt im Palmarium-Reservat – ein privates Schutzgebiet mit über 10 Lemurenarten, die Sie teilweise aus nächster Nähe erleben können
  • Spaziergänge durch den tropischen Garten der Lodge, Naturpfade entlang des Sees, Sonnenuntergänge am Wasser

Unterkunft: Palmarium Lodge oder Dschungelbungalow mit Seeblick – ruhig, abgeschieden, paradiesisch


Tag 6: Weiterreise nach Tamatave (Toamasina) – Zwischenstopp an der Küste

Nach einem gemütlichen Frühstück verlassen Sie Akanin’ny Nofy und fahren per Boot (ca. 3–4 Stunden) entlang des Pangalanes-Kanals nach Tamatave, der größten Hafenstadt Madagaskars. Diese Strecke ist ein Highlight für sich – mit Blick auf Fischerdörfer, üppige Ufervegetation und das ruhige Leben entlang der Wasserstraße.

In Tamatave:

  • Spaziergang über die belebte Strandpromenade
  • Besuch des Bazars, Gewürz- und Fischmärkte
  • Vorbereitung auf die Weiterreise nach Sainte Marie

Unterkunft: Einfaches Stadthotel oder Gästehaus – für eine Nacht vor der Inselüberfahrt


Tag 7–9: Sainte Marie – Tropeninsel, Walbeobachtung & Erholung pur

Sie reisen von Tamatave auf die Insel Sainte Marie (Nosy Boraha) – per Inlandsflug (ca. 1 Stunde) oder bei Verfügbarkeit per Schnellboot (nur in der Trockenzeit, ca. 3 Stunden). Sainte Marie ist ein geheimtippartiges Paradies: weißer Sand, keine großen Resorts, entspannte Atmosphäre.

Erlebnisse auf Sainte Marie:

  • Walbeobachtung (Juli–September): Tägliche Bootstouren zur Sichtung von Buckelwalen – Muttertiere mit ihren Jungen kommen oft erstaunlich nahe an die Küste
  • Radfahren auf autofreien Wegen – ideal, um die Insel langsam zu erkunden
  • Schnorcheln und Schwimmen in kristallklarem Wasser
  • Besuch des Piratenfriedhofs – die Insel war einst Rückzugsort für Freibeuter aus aller Welt
  • Optionaler Tagesausflug zur benachbarten Insel Nosy Nato (Île aux Nattes) – per Einbaum erreichbar

Unterkunft: Strandbungalow oder Eco-Resort mit Blick auf das Meer – ideal für Ruhesuchende, Paare oder Familien


Tag 10: Rückflug nach Antananarivo & Heimreise

Am letzten Tag fliegen Sie von Sainte Marie zurück nach Antananarivo. Je nach Anschlussflug bleibt noch Zeit für einen letzten Souvenirkauf auf dem Handwerksmarkt La Digue oder ein entspannter Nachmittag in einem Restaurant mit Ausblick.


Highlights der Route:

  • Bootstouren durch Lagunen & tropische Kanäle – einmalige Wasserlandschaft
  • Lemuren hautnah im Palmarium – ideal für Tierbeobachtungen und Fotografie
  • Sainte Marie: tropische Idylle, Ruhe, ursprüngliche Strände ohne Massentourismus
  • Walbeobachtung (Juli–September): Madagaskars „sanfte Giganten“ aus nächster Nähe

Unterkunftstipps:

  • Andasibe: Dschungel-Lodges mit Nähe zum Parkeingang – ideal für Frühwanderungen
  • Akanin’ny Nofy: Palmarium Lodge – direkt am Kanal, mit Zugang zu Lemuren und Naturpfaden
  • Sainte Marie: Strandresorts oder Bungalows in familiären Anlagen, ideal für Erholung und Ruhe

Transportempfehlung:

  • Privater Fahrer für Festlandetappen (Tana – Andasibe – Manambato)
  • Bootstransfers über den Pangalanes-Kanal (Manambato – Akanin’ny Nofy – Tamatave)
  • Inlandsflug Sainte Marie – Antananarivo (empfohlen für Zeitersparnis)

Für wen eignet sich diese Route?

Diese Rundreise ist ideal für:

  • Natur- und Tropenliebhaber, die sich nach viel Grün, Wasser und Ursprünglichkeit sehnen
  • Fotograf:innen, die Lemuren, Vögel, Wale und tropische Landschaften ins Visier nehmen wollen
  • Erholungssuchende, die Entspannung und Erleben perfekt verbinden möchten
  • Familien & Paare, die abseits vom Massentourismus reisen wollen

Fazit: Diese 10-tägige Ostküstenreise ist ein Geheimtipp für Natur- und Wasserliebhaber, die den ursprünglichen Charakter Madagaskars in Ruhe genießen möchten. Weniger Autofahrten, mehr Zeit auf dem Wasser, spektakuläre Tierbegegnungen und eine traumhafte Insel am Ende – das macht diese Route zu einem der stimmungsvollsten Madagaskar-Erlebnisse überhaupt.

Transportmittel auf einer 10-tägigen Madagaskar-Rundreise

Privater Fahrer, Kleingruppenreise oder Mietwagen – was passt bei kurzer Reisezeit?

Wenn Sie nur 10 Tage für Madagaskar zur Verfügung haben, ist eine gute Routen- und Transportplanung essenziell. Die Insel ist zwar faszinierend und abwechslungsreich – aber sie ist auch groß, die Straßen sind in weiten Teilen schlecht, und viele Reiseziele sind nur über lange Fahrten erreichbar. Wer in kurzer Zeit viel erleben möchte, sollte deshalb auf effiziente Fortbewegung und zuverlässige Begleitung setzen. Hier finden Sie die drei wichtigsten Transportoptionen im Vergleich – mit Empfehlungen, wann welche Variante am besten passt.


1. Privater Fahrer mit Allradfahrzeug

Die flexibelste und effizienteste Lösung für 10-tägige Touren

Ein privater Fahrer mit Geländewagen (4×4) ist die optimale Lösung für kurze Reisen mit dichter Routenplanung. Sie werden direkt vom Flughafen abgeholt und profitieren unterwegs von einem ortskundigen Fahrer, der nicht nur die Straßenverhältnisse kennt, sondern auch Pausen, Essensstopps und Tagesabläufe individuell anpassen kann.

Vorteile im Überblick:

  • Zeitersparnis: Kein Navigieren, kein Umweg – alles wird für Sie organisiert
  • Sicherheit: Der Fahrer kennt nicht nur die Strecken, sondern auch sichere Tankstellen, Alternativrouten bei Straßenschäden und lokale Besonderheiten
  • Spontane Stops: Begegnungen mit Einheimischen, Märkte, Aussichtspunkte – Sie halten, wo Sie möchten
  • Reibungsloser Ablauf: Unterstützung bei Check-ins, Übersetzungshilfe, Organisation von Ausflügen

Mögliche Nachteile:

  • Die Tagesrate ist höher als bei Mietwagen, aber effizient bei wenig Zeit

Kosten pro Tag (inkl. Fahrer, Fahrzeug, Diesel): ca. 90–130 €
Zusatzkosten: Unterkunft und Mahlzeiten des Fahrers (oft vom Anbieter organisiert)

Empfehlung für diese Option:

  • Reisende mit strukturiertem Reiseplan
  • Paare, Familien oder Freunde, die gemeinsam reisen
  • Gäste, die sich um nichts kümmern wollen und dennoch individuell unterwegs sein möchten
  • Kombinationen wie: Antananarivo – Andasibe – Antsirabe – Ranomafana – Rückflug

2. Kleingruppenreise – Geführte Touren in 6–12er-Gruppen

Bequem, organisiert und sicher – ideal für Einsteiger mit wenig Zeit

Viele Veranstalter bieten kompakte Rundreisen von 9–12 Tagen an, die einen sehr guten ersten Einblick in Madagaskar ermöglichen. Diese Reisen kombinieren meist das zentrale Hochland mit einem Nationalpark und einem Strandaufenthalt am Ende.

Vorteile im Überblick:

  • Alles inklusive: Transfers, Unterkünfte, Inlandsflüge, Eintritte und Reiseleitung
  • Deutschsprachige oder englischsprachige Reiseleiter vermitteln viel Hintergrundwissen
  • Keine Planung notwendig – ideal für Vielbeschäftigte oder Afrika-Neulinge
  • Soziale Komponente: Austausch mit Mitreisenden

Mögliche Nachteile:

  • Fixer Zeitplan – wenig Raum für individuelle Interessen oder spontane Stops
  • Gruppendynamik kann Einfluss auf den Reiseverlauf nehmen
  • Weniger Abstecher abseits der typischen Routen

Kosten (inkl. Unterkunft, Reiseleitung, Transfers): ca. 2.200–3.200 €
Typische Routen: Antananarivo – Andasibe – Antsirabe – Ranomafana – Isalo – Tulear (+ Rückflug)

Empfehlung für diese Option:

  • Alleinreisende, die nicht allein reisen möchten
  • Erstbesucher, die Madagaskar stressfrei kennenlernen wollen
  • Reisende, die Planung abgeben, aber nicht auf Komfort verzichten möchten

3. Mietwagen (Selbstfahrer)

Abenteuer pur – aber nur für erfahrene Afrika-Reisende

Der Gedanke an ein selbstbestimmtes Roadtrip-Abenteuer klingt verlockend – doch auf Madagaskar ist das Fahren auf eigene Faust eine Herausforderung. Die Straßen sind oft in schlechtem Zustand, es gibt kaum Beschilderung, und viele Routen sind unbefestigt. Für 10 Tage kann jede ungeplante Verzögerung Ihre gesamte Route gefährden.

Vorteile im Überblick:

  • Maximale Unabhängigkeit – volle Kontrolle über Strecke, Stops und Tageszeiten
  • Möglichkeit, sich abseits der klassischen Routen zu bewegen
  • Größere Freiheit bei der Auswahl von Unterkünften und Pausen

Mögliche Nachteile:

  • Navigationsprobleme: Offline-GPS oder Maps.me notwendig, aber nicht immer zuverlässig
  • Straßenverhältnisse: Schlaglöcher, Sandpisten, Flussdurchfahrten
  • Pannenhilfe fehlt in vielen Gegenden – Fahrer muss Probleme selbst lösen können
  • Französischkenntnisse hilfreich bei Problemen mit Polizei oder Werkstatt
  • Langsame Reisegeschwindigkeit (30–50 km/h Schnitt)

Kosten für 4×4 inkl. Versicherung: ca. 85–120 €/Tag
Zusätzliche Kosten: Treibstoff, evtl. Reparaturen, Kaution

Empfehlung für diese Option:

  • Wiederholungsreisende, die das Land bereits kennen
  • Abenteuerlustige mit Erfahrung im Offroad-Fahren in Entwicklungsländern
  • Gäste, die nur eine Region intensiv erkunden wollen (z. B. Ostküste oder Süden)

Madagaskar-Rundreise – FAQ (Frequently Asked Questions)

Anreise & Einreise

Wie reise ich nach Madagaskar?

Die meisten Reisenden fliegen über internationale Drehkreuze wie Paris, Addis Abeba, Istanbul oder Johannesburg nach Antananarivo (TNR), den einzigen internationalen Flughafen Madagaskars. Flüge aus Europa dauern in der Regel 12–16 Stunden, je nach Verbindung.

Benötige ich ein Visum für Madagaskar?

Ja. Ein Touristenvisum für bis zu 30 Tage kann direkt bei Ankunft am Flughafen oder vorab online beantragt werden (e-Visum). Die Kosten liegen bei etwa 35 €. Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate über Rückreisedatum hinaus) erforderlich.

Welche Dokumente brauche ich für die Einreise?

  • Reisepass

  • Visum (e-Visum oder bei Ankunft)

  • Rück- oder Weiterflugticket

  • Nachweis über Unterkunft (manchmal verlangt)

  • Impfnachweis Gelbfieber, falls Einreise aus Endemiegebiet erfolgt


Gesundheit & Impfungen

Welche Impfungen sind empfohlen?

Neben den Standardimpfungen empfiehlt das Tropeninstitut:

  • Hepatitis A + B

  • Tetanus, Diphtherie, Polio

  • Typhus

  • Tollwut (bei längeren Aufenthalten oder Tierkontakt)

  • Malariaprophylaxe wird für viele Regionen empfohlen

Ist Madagaskar ein Malariagebiet?

Ja, besonders in Küsten- und Regenwaldregionen ist Malaria verbreitet. Mückenschutz (lange Kleidung, Moskitonetz, Repellent) ist essenziell. Eine Standby-Medikation oder Prophylaxe sollte mit einem Arzt besprochen werden.


Sprache & Verständigung

Welche Sprache spricht man auf Madagaskar?

Amtssprachen sind Madagassisch und Französisch. Englisch wird nur vereinzelt gesprochen (v.a. in Lodges oder bei Guides).

Kommt man ohne Französisch zurecht?

In touristischen Regionen ja – viele Unterkünfte und Fahrer sprechen grundlegendes Englisch. Für entlegenere Orte empfiehlt sich ein Guide mit Sprachkenntnissen.


Währung & Geld

Welche Währung gilt auf Madagaskar?
Ariary (MGA) ist die Landeswährung. 1 € entspricht etwa 4.800–5.000 MGA (Stand 2024).

Kann ich mit Kreditkarte bezahlen?

Nur in wenigen Hotels, Restaurants oder bei Fluggesellschaften. Auf dem Land bar zahlen. Bargeld in Ariary am besten an Automaten in Antananarivo oder größeren Städten abheben.

Wie viel Bargeld sollte ich mitnehmen?

Für eine Rundreise (10–21 Tage) empfiehlt sich, ca. 300–500 € in bar dabei zu haben. Am besten in kleinen Scheinen wechseln lassen.


Fortbewegung & Verkehr

Wie bewege ich mich am besten auf einer Rundreise fort?
Die sicherste und komfortabelste Variante ist ein privater Fahrer mit Allradfahrzeug. Alternativen:

  • Geführte Kleingruppenreise

  • Inlandsflüge für große Distanzen (z. B. Tulear – Tana, Sainte Marie – Tana)

  • Bootstransfers an der Ostküste (z. B. Pangalanes-Kanal)

  • Mietwagen nur für erfahrene Selbstfahrer empfohlen

Sind die Straßen in gutem Zustand?

Teilweise. Hauptstraßen sind asphaltiert, aber viele Nebenstrecken sind unbefestigt, kurvig oder saisonal unpassierbar. Durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit: 30–50 km/h.


Klima & Reisezeit

Wann ist die beste Reisezeit für Madagaskar?

  • Mai bis Oktober: Trockenzeit, beste Bedingungen für Rundreisen & Nationalparks

  • Juli bis September: Walbeobachtung vor Sainte Marie

  • Oktober/November: Warm, noch wenig Regen

  • Dezember bis März: Regenzeit, viele Straßen unpassierbar, Zyklonrisiko


Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten

Was sind die Highlights für eine Rundreise?

  • Andasibe NP: Indri-Indri, Regenwald

  • Ranomafana NP: Lemuren, heiße Quellen

  • Isalo NP: Canyons, Pools, Trekking

  • Ankarana NP: Tsingy, Höhlen

  • Sainte Marie & Nosy Be: Tropenstrände & Walbeobachtung

  • Pangalanes-Kanal: Bootstouren, Lemurenreservate

Welche Tiere kann ich sehen?

  • Lemuren (über 100 Arten, viele endemisch)

  • Chamäleons (größte Vielfalt weltweit)

  • Mausmakis, Geckos, Vögel, Frösche, Buckelwale, Meeresschildkröten


Packliste & Kleidung

Was sollte ich auf jeden Fall einpacken?

  • Leichte, atmungsaktive Kleidung + langärmlig gegen Mücken

  • Feste Wanderschuhe

  • Regenjacke (v.a. für Regenwald & Küste)

  • Taschenlampe, Mückenspray, Reiseapotheke

  • Kopfbedeckung, Sonnencreme, Trinkflasche

  • Badesachen & Flip-Flops für Strandtage

  • Adapter (Steckdosen: Typ C/E, 220V)


Essen & Trinken

Wie ist das Essen auf Madagaskar?
Die madagassische Küche ist reichhaltig, frisch und vielfältig. Typisch ist Reis mit Beilage, z. B.:

  • Zebu-Fleisch, Huhn oder Fisch

  • Laoka (Gemüse-Eintopf)

  • Tropische Früchte: Mango, Papaya, Litschis

  • Frischer Fisch und Meeresfrüchte an der Küste

Ist das Leitungswasser trinkbar?

Nein. Nur abgefülltes oder abgekochtes Wasser trinken. Auch beim Zähneputzen auf Trinkwasser achten.

Gibt es vegetarisches Essen?

Ja, v. a. in Lodges und Touristenrestaurants gibt es vegetarische Optionen. Die Küche basiert oft auf Reis, Gemüse, Linsen und Kokosmilch.


Sicherheit & Verhalten

Ist Madagaskar ein sicheres Reiseziel?

Grundsätzlich ja, vor allem mit privatem Fahrer oder in Gruppenreisen. In Großstädten gilt:

  • Keine Wertsachen offen zeigen

  • Nachts nicht allein unterwegs sein

  • Wertgegenstände im Safe lassen

Wie ist die medizinische Versorgung?

In Großstädten wie Tana oder Tulear gibt es private Kliniken, auf dem Land nur begrenzte Versorgung. Gute Reiseapotheke ist Pflicht.


Internet, Strom & Kommunikation

Gibt es WLAN?

In vielen Hotels, Lodges und Restaurants in touristischen Gebieten ja – aber meist langsam. In abgelegenen Regionen oft kein Internet oder Mobilfunknetz.

Kann ich eine lokale SIM-Karte kaufen?

Ja, SIM-Karten von Telma, Airtel oder Orange sind günstig und lohnen sich für Datenpakete (z. B. 5 GB für 5–10 €).

Wie ist die Stromversorgung?

220V, Steckdosen Typ C und E (wie in Deutschland/Frankreich). In abgelegenen Lodges manchmal nur Solarstrom oder Generator – ggf. Powerbank mitnehmen.

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