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Lake Nakuru Nationalpark in Kenia: Safari-Abenteuer im Land der Nashörner

Der Lake Nakuru Nationalpark in Kenia ist ein herausragendes Reiseziel für Safari-Enthusiasten und Naturliebhaber. Der Park ist weltweit bekannt für seine beeindruckenden Flamingo-Populationen, die die Ufer des Sees in ein leuchtendes Rosa tauchen, sowie als bedeutendes Schutzgebiet für Nashörner. Die abwechslungsreiche Landschaft und die vielfältige Tierwelt machen den Park zu einem Muss für jeden Besucher Kenias.

Lage und Anreise

Der Lake Nakuru Nationalpark liegt etwa 156 Kilometer nordwestlich der kenianischen Hauptstadt Nairobi, eingebettet im malerischen Great Rift Valley. Diese beeindruckende Landschaft, die durch tektonische Verschiebungen und vulkanische Aktivitäten vor Millionen von Jahren entstanden ist, zählt zu den eindrucksvollsten Naturphänomenen Afrikas. Der Park selbst erstreckt sich auf einer Fläche von rund 188 Quadratkilometern und umfasst neben dem Lake Nakuru auch offene Savannen, dichte Wälder und weite Graslandschaften.

Anreise mit dem Auto

Der Lake Nakuru Nationalpark ist bequem über die Hauptstraße A104 zu erreichen, die Nairobi mit Nakuru verbindet. Die Fahrt von Nairobi dauert etwa drei Stunden, wobei die Strecke gut ausgebaut ist und durch malerische Landschaften führt. Besonders lohnenswert ist ein Zwischenstopp am Aussichtspunkt des Rift Valley, von dem aus man einen atemberaubenden Blick über das Tal genießen kann.

Anreise mit dem Flugzeug

Für Reisende, die den Luftweg bevorzugen, bietet die Naishi-Landebahn, die sich unweit des Parks befindet, eine schnelle Alternative. Mehrere inländische Fluggesellschaften bieten regelmäßige Verbindungen von Nairobi und anderen größeren Städten Kenias an. Vom Flugplatz aus gelangt man innerhalb weniger Minuten zum Parkeingang.

Parkeingänge

Der Lake Nakuru Nationalpark verfügt über drei Haupteingänge: das Haupttor, das Lanet-Tor und das Nderit-Tor. Das Haupttor liegt an der Nordseite und ist der am häufigsten genutzte Zugang für Besucher aus Nairobi. Das Lanet-Tor bietet ebenfalls Zugang von der Nordseite und ist besonders günstig gelegen für Besucher aus der Stadt Nakuru. Das Nderit-Tor hingegen liegt auf der Südseite des Parks und ist ideal für Reisende, die aus dem Süden anreisen oder eine Rundfahrt planen.

Unabhängig von der gewählten Anreisemethode empfiehlt es sich, die aktuelle Straßenlage und Wetterbedingungen im Voraus zu überprüfen, da insbesondere in der Regenzeit die Zufahrtswege gelegentlich beeinträchtigt sein können. Organisierte Touren und Safaris bieten zudem die Möglichkeit, bequem und stressfrei zum Park zu gelangen, während erfahrene Reiseleiter unterwegs Wissenswertes über die Region vermitteln.

Landschaft und Klima

Mit einer Fläche von etwa 188 Quadratkilometern gehört der Lake Nakuru Nationalpark zu den kleineren Nationalparks Kenias. Trotz seiner vergleichsweise geringen Größe bietet der Park eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt und ist ein beliebtes Ziel für Natur- und Tierliebhaber aus aller Welt.

Landschaft

Im Zentrum des Parks liegt der flache, alkalische Lake Nakuru, der je nach Jahreszeit in schimmernden Blau- und Grüntönen leuchtet. Der See ist berühmt für seine großen Flamingoschwärme, die sich je nach Wasserstand und Algenvorkommen in Tausenden am Ufer sammeln. Die Uferzone ist von ausgedehnten Schilfgürteln und Salzmarschen umgeben, die nicht nur zahlreichen Vogelarten, sondern auch verschiedenen Säugetieren einen Lebensraum bieten.

Die umliegende Landschaft ist von einer einzigartigen Mischung aus Wäldern, Grasland und felsigen Klippen geprägt. Besonders charakteristisch sind die dichten Akazienwälder, die eine fast mystische Atmosphäre schaffen und sich entlang des Ufers und in den tiefer liegenden Gebieten des Parks erstrecken. Diese Wälder bieten Schutz und Nahrung für viele Wildtiere, darunter Büffel, Antilopen und Nashörner.

Weiter landeinwärts erstrecken sich weite Graslandschaften, die von kleinen Bachläufen und natürlichen Wasserlöchern durchzogen sind. Diese offenen Ebenen sind ideale Weidegründe für Zebras, Giraffen und verschiedene Antilopenarten. Die Hügellandschaften, die den See umgeben, bestehen aus felsigen Klippen und vulkanischen Gesteinsformationen, die spektakuläre Aussichtspunkte bieten und Lebensraum für Steinböcke und Leoparden darstellen. Der berühmte Baboon Cliff ist einer der höchsten Aussichtspunkte und bietet einen atemberaubenden Blick über den gesamten Park und den See.

Klima

Das Klima im Lake Nakuru Nationalpark ist gemäßigt und relativ angenehm, was den Park ganzjährig zu einem beliebten Reiseziel macht. Es ist geprägt von zwei Regenzeiten: die lange Regenzeit von März bis Mai und die kurze Regenzeit im November. Während der Regenperioden ist der Park von üppigem Grün überzogen, und die Vegetation blüht auf. Die Wege können jedoch rutschig und schwer befahrbar sein, sodass Geländewagen empfohlen werden.

Die Trockenzeiten erstrecken sich von Juni bis Oktober sowie von Dezember bis Februar. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm warm, die Luft ist trocken und klar, und die Sichtverhältnisse sind optimal. Besonders die Monate Juli bis September gelten als beste Reisezeit, da die Tiere in dieser Phase vermehrt an den Wasserstellen anzutreffen sind, um ihren Durst zu stillen.

Während der Trockenperioden schrumpft der Wasserspiegel des Lake Nakuru deutlich, was zu einer höheren Konzentration von Salzen und Mineralien im Wasser führt. Dies lockt große Schwärme von Flamingos und anderen Wasservögeln an, die sich von den Algen im See ernähren. In der Umgebung des Sees sammeln sich Tiere aller Art, die auf der Suche nach Trinkwasser sind.

Die Temperaturen schwanken je nach Jahreszeit zwischen 10 °C in den kühleren Nächten und bis zu 30 °C an den heißen Tagen. Durch die Höhenlage des Parks (rund 1.750 Meter über dem Meeresspiegel) sind die Temperaturen jedoch insgesamt moderat und gut erträglich.

Zusammenfassend bietet der Lake Nakuru Nationalpark durch seine landschaftliche Vielfalt und das gemäßigte Klima optimale Voraussetzungen für eine artenreiche Tierwelt und unvergessliche Safari-Erlebnisse.

Tierwelt

Der Lake Nakuru Nationalpark ist ein beeindruckendes Naturschutzgebiet in Kenia, das für seine vielfältige Tierwelt und spektakuläre Vogelpopulationen bekannt ist. Besonders berühmt ist der Park für seine großen Flamingo-Schwärme, die die Ufer des Lake Nakuru in ein leuchtendes Rosa tauchen. Die massenhafte Ansammlung dieser grazilen Vögel, die am seichten Seeufer nach Algen suchen, ist ein faszinierendes Naturschauspiel und zieht Besucher aus der ganzen Welt an. Je nach Wasserstand und Nahrungsangebot variiert die Anzahl der Flamingos, dennoch bleibt der Anblick stets beeindruckend.

Neben den Flamingos beheimatet der Park mehr als 400 verschiedene Vogelarten, was ihn zu einem wahren Paradies für Ornithologen und Naturfreunde macht. Zu den häufig gesichteten Arten gehören Pelikane, Kormorane und Fischadler, die ebenfalls die wasserreiche Landschaft des Parks nutzen. Der See bietet eine ideale Umgebung für Wasservögel, die sich hier zum Brüten und Fressen niederlassen.

Ein besonderes Highlight des Parks ist die Population von Spitz- und Breitmaulnashörnern. Diese majestätischen Tiere leben in speziell geschützten Bereichen des Parks, da sie weltweit durch Wilderei bedroht sind. Der Lake Nakuru Nationalpark gilt als eines der bedeutendsten Schutzgebiete für Nashörner in Kenia und bietet den Tieren einen sicheren Lebensraum, der kontinuierlich überwacht wird.

Neben den Vögeln und Nashörnern gibt es im Park eine große Vielfalt an Säugetieren. Besucher können Löwen und Leoparden beobachten, die im dichten Buschwerk oder auf den offenen Ebenen auf Beute lauern. Büffelherden durchstreifen das Gelände, während Giraffen mit ihrem eleganten Gang durch die Akazienwälder ziehen. Zebras und verschiedene Antilopenarten, darunter Impalas und Wasserböcke, grasen friedlich in den offenen Savannenbereichen.

Durch die Kombination von Wasserflächen, Wäldern und Graslandschaften bietet der Lake Nakuru Nationalpark Lebensräume für eine beeindruckende Artenvielfalt. Dies macht ihn nicht nur zu einem Highlight für Tierliebhaber, sondern auch zu einem bedeutenden Schutzgebiet für die Tierwelt Kenias.

Aktivitäten

Pirschfahrten

Pirschfahrten im Lake Nakuru Nationalpark sind ein unverzichtbares Erlebnis für Naturliebhaber und Abenteurer. Geführte Safaris bieten die Möglichkeit, die vielfältige Tierwelt des Parks aus nächster Nähe zu erleben. Der Park ist berühmt für seine großen Populationen an Nashörnern, Rothschild-Giraffen, Büffeln und verschiedenen Antilopenarten. In den Akazienwäldern und entlang der Ufer des Sees können Besucher auch Löwen, Leoparden und die charakteristischen Flusspferde entdecken. Professionelle Guides teilen ihr umfangreiches Wissen über die Flora und Fauna, wodurch die Pirschfahrt zu einem lehrreichen und faszinierenden Erlebnis wird.

Vogelbeobachtung

Lake Nakuru ist ein Paradies für Ornithologen und Vogelbegeisterte. Mit über 400 Vogelarten ist der Park ein wahres Eldorado für Vogelbeobachtung. Besonders beeindruckend sind die riesigen Schwärme von Flamingos, die zeitweise die Ufer des Sees in ein rosa Farbenmeer verwandeln. Neben Flamingos können auch Pelikane, Fischadler und zahlreiche andere Wasservögel gesichtet werden. Für Vogelliebhaber bieten sich geführte Touren an, um die seltenen und endemischen Arten des Parks besser kennenzulernen.

Aussichtspunkte

Die landschaftliche Vielfalt des Parks lässt sich besonders gut von den verschiedenen Aussichtspunkten genießen. Der Baboon Cliff bietet einen spektakulären Panoramablick über den See und die umliegenden Savannenlandschaften. Auch der Lion Hill ist ein beliebter Aussichtspunkt, der besonders bei Sonnenuntergang eine atemberaubende Atmosphäre schafft. Der berühmte „Out of Africa“-Aussichtspunkt ermöglicht einen unvergesslichen Blick über den funkelnden See und die Weiten des Nationalparks. Diese Punkte sind perfekte Orte für Fotoaufnahmen und Ruhepausen.

Picknicken

Der Lake Nakuru Nationalpark verfügt über mehrere ausgewiesene Picknickplätze, die Besuchern eine angenehme Rast ermöglichen. Besonders beliebt ist der Picknickplatz am Makalia-Wasserfall. Hier können Reisende ihre Mahlzeiten inmitten der Natur genießen und die beruhigenden Geräusche des herabfallenden Wassers erleben. Die Picknickplätze sind sicher und bieten Tische sowie Sitzgelegenheiten, sodass sich die Ausflügler entspannt stärken können, bevor es zu weiteren Erkundungen geht.

Unterkünfte

Lake Nakuru, bekannt für seine atemberaubende Tierwelt und die beeindruckende Landschaft, bietet eine Vielzahl von Unterkünften, die den Bedürfnissen unterschiedlicher Reisender gerecht werden. Von luxuriösen Lodges bis hin zu preisgünstigen Campingplätzen gibt es für jeden Geschmack und jedes Budget die passende Unterkunft.

Luxuslodges am Lake Nakuru

Für Reisende, die Komfort und Eleganz bevorzugen, stehen am Lake Nakuru mehrere exklusive Lodges zur Verfügung. Diese bieten nicht nur luxuriöse Zimmer und Suiten, sondern auch einen Panoramablick auf den See und die umliegende Savanne.

  • The Cliff Nakuru: Diese luxuriöse Lodge thront majestätisch auf einem Felsvorsprung und bietet einen spektakulären Blick auf den See. Gäste genießen hier stilvolle Zelte mit eigenem Bad, privater Veranda und modernem Dekor. Die Lodge verfügt außerdem über ein Restaurant, eine Bar und einen Infinity-Pool.
  • Sarova Lion Hill Game Lodge: Diese Lodge liegt mitten im Nationalpark und bietet rustikalen Charme gepaart mit gehobenem Komfort. Die Chalets sind mit handgefertigten Möbeln ausgestattet und verfügen über eigene Terrassen. Gäste schätzen besonders das reichhaltige Buffet und die traditionellen Tanzvorführungen am Abend.
  • Lake Nakuru Sopa Lodge: Etwas erhöht auf einem Hügel gelegen, bietet die Sopa Lodge einen hervorragenden Blick über den Nationalpark. Die geräumigen Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet, und die Lodge bietet zusätzlich ein großes Restaurant, eine Lounge und einen Pool.

Mittelklasseunterkünfte und Lodges

Wer ein komfortables Erlebnis sucht, ohne auf den Luxuslevel zu setzen, findet in den Mittelklasseunterkünften eine ausgezeichnete Wahl.

  • Flamingo Hill Camp: Diese charmante Unterkunft bietet gemütliche Zelte mit eigenem Bad und traditionellem Dekor. Die Zelte sind inmitten einer gepflegten Gartenanlage verteilt und bieten eine entspannte Atmosphäre.
  • Ziwa Bush Lodge: Etwas außerhalb des Parks gelegen, bietet diese Lodge eine ruhige Umgebung und charmante, rustikale Zimmer. Ideal für Naturliebhaber, die dennoch nicht auf Komfort verzichten möchten.

Budgetunterkünfte und Camping

Für preisbewusste Reisende gibt es am Lake Nakuru auch einfache Unterkünfte und Campingmöglichkeiten.

  • Backpackers Haven: Diese einfache Unterkunft bietet Schlafsäle und private Zimmer. Die Atmosphäre ist freundlich und gemeinschaftlich, ideal für Backpacker und Individualreisende.
  • Camping im Nationalpark: Es gibt ausgewiesene Campingplätze innerhalb des Parks, die eine erschwingliche Übernachtungsmöglichkeit bieten. Gäste müssen ihre eigene Ausrüstung mitbringen, können aber die einmalige Nähe zur Natur genießen.

Lake Nakuru bietet eine große Bandbreite an Unterkünften, die von luxuriösen Lodges bis hin zu einfachen Campingmöglichkeiten reichen. Unabhängig vom Budget können Reisende sicher sein, die Schönheit des Parks und die einzigartige Tierwelt in vollen Zügen zu genießen.

Der Lake Nakuru Nationalpark bietet eine einzigartige Kombination aus beeindruckender Tierwelt, abwechslungsreichen Landschaften und komfortablen Unterkünften. Egal, ob für Vogelbeobachter, Safari-Liebhaber oder Naturliebhaber – ein Besuch im Lake Nakuru Nationalpark garantiert unvergessliche Naturerlebnisse und spannende Begegnungen mit Kenias faszinierender Tierwelt.

Beste Reisezeit

Lake Nakuru ist einer der bekanntesten Nationalparks in Kenia und beeindruckt mit seiner atemberaubenden Landschaft sowie einer vielfältigen Tierwelt. Der See liegt im zentralen Teil Kenias, etwa 160 Kilometer nordwestlich von Nairobi, auf einer Höhe von etwa 1.750 Metern über dem Meeresspiegel. Die Wahl der besten Reisezeit hängt vor allem von den klimatischen Bedingungen und den gewünschten Aktivitäten ab.

Da Kenia nahe am Äquator liegt, bleiben die Temperaturen das ganze Jahr über relativ konstant. Die Jahreszeiten unterscheiden sich hauptsächlich durch Trocken- und Regenperioden. Die Trockenzeiten erstrecken sich von Januar bis März sowie von Juli bis Oktober. In diesen Monaten herrscht meist sonniges Wetter, und die Vegetation ist spärlicher, was die Sicht auf die Tiere erleichtert. Besonders attraktiv ist diese Zeit für Safaris, da die Tiere sich um die wenigen verbleibenden Wasserstellen versammeln. Die Temperaturen liegen tagsüber bei angenehmen 20°C bis 28°C und sinken nachts auf etwa 10°C bis 15°C. Die Straßen im Park sind gut befahrbar, was die Tierbeobachtung komfortabel macht. Neben Nashörnern, Büffeln, Zebras und Giraffen können in dieser Zeit auch die berühmten Flamingos am Seeufer bewundert werden, da der niedrigere Wasserstand die Salzkonzentration fördert, was die Bildung von Algen begünstigt – der Hauptnahrungsquelle der Flamingos.

Die kurze Regenzeit von Ende Oktober bis Dezember bringt gelegentliche, aber nicht anhaltende Schauer mit sich. Diese Zeit ist ideal für Reisende, die die üppige, grüne Landschaft und weniger Touristen genießen möchten. Aufgrund der besseren Verfügbarkeit von Wasserquellen verteilen sich die Tiere jedoch weiter im Park, was die Beobachtung etwas erschwert. Gleichzeitig bietet diese Zeit gute Chancen, Zugvögel aus Europa und Asien am See anzutreffen. Die Temperaturen sind ähnlich wie in der Trockenzeit, liegen tagsüber bei etwa 22°C bis 26°C und nachts bei 12°C bis 17°C.

Die lange Regenzeit von März bis Juni stellt hingegen eine Herausforderung für Safari-Besucher dar. Der Regen ist meist kräftig und anhaltend, was viele Straßen unpassierbar macht. Die üppige Vegetation erschwert zudem die Sicht auf die Tiere, die sich nun weitläufiger verteilen. Trotz dieser Einschränkungen bietet die grüne Blütenpracht einen besonderen Charme, und auch die Unterkunftspreise sind in dieser Zeit meist günstiger. Die Temperaturen während der langen Regenzeit bewegen sich tagsüber zwischen 22°C und 25°C und sinken nachts auf etwa 12°C bis 16°C.

Eine besondere Attraktion des Lake Nakuru sind die Flamingos, die den See oft in ein rosafarbenes Meer verwandeln. Diese Tiere sind jedoch stark vom Wasserstand abhängig. Während der Trockenzeit, wenn der See flacher ist und der Salzgehalt steigt, sind die Bedingungen für die Algenblüte optimal, was große Schwärme anzieht. Nach heftigen Regenfällen steigt der Wasserspiegel und verdünnt die Salzkonzentration, weshalb die Flamingos in andere Gebiete ausweichen.

Für Fotografie-Enthusiasten bietet die Trockenzeit die besten Bedingungen. Die goldenen Stunden bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang schaffen spektakuläre Lichtverhältnisse über dem See. Ein Teleobjektiv ist besonders nützlich, um die Flamingoschwärme und die vielfältige Vogelwelt festzuhalten. Da die Vegetation weniger dicht ist, lassen sich auch die großen Säugetiere gut ablichten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die beste Reisezeit für Lake Nakuru während der Trockenzeiten von Januar bis März und von Juli bis Oktober liegt. In dieser Phase sind die Chancen, eine Vielzahl von Wildtieren zu sehen, am größten, insbesondere die ikonischen Flamingos. Auch für Vogelliebhaber und Fotografen bietet diese Zeit die besten Voraussetzungen. Wer die grüne Landschaft bevorzugt und weniger Touristen begegnen möchte, sollte die kurze Regenzeit in Betracht ziehen, während die lange Regenzeit eher für erfahrene Safari-Gänger geeignet ist. Ein Besuch am Lake Nakuru lohnt sich zu jeder Jahreszeit, solange die individuellen Vorlieben und die klimatischen Bedingungen berücksichtigt werden.

Lake Nakuru Safari – Kombination mit anderen Reisezielen

Die Lake Nakuru Safari ist ein Highlight für Naturliebhaber und Tierbegeisterte in Kenia. Der Lake Nakuru Nationalpark ist bekannt für seine spektakuläre Vogelwelt, insbesondere die riesigen Flamingoschwärme, sowie für Nashörner, Büffel, Zebras, Giraffen und gelegentlich Leoparden. Die eindrucksvolle Landschaft und die Tierbeobachtungen machen diesen Ort zu einem unverzichtbaren Stopp auf jeder Kenia-Safari.

Warum Lake Nakuru mit anderen Reisezielen kombinieren?

Obwohl der Lake Nakuru Nationalpark bereits ein faszinierendes Ziel ist, bietet es sich an, die Safari mit anderen Nationalparks oder Sehenswürdigkeiten in Kenia zu kombinieren, um die Vielfalt des Landes besser zu erleben. Die Kombination mit anderen Zielen ermöglicht es, die unterschiedlichen Landschaften, Kulturen und Tierwelten des Landes intensiv zu erkunden.

Mögliche Kombinationen mit Lake Nakuru Safari

1. Masai Mara National Reserve

Die Masai Mara ist nur etwa vier bis fünf Autostunden von Lake Nakuru entfernt und bietet sich daher als perfekte Ergänzung an. Während Lake Nakuru für seine Nashornpopulation und Vogelwelt bekannt ist, steht die Masai Mara für die berühmte Great Migration und die Big Five. Besonders empfehlenswert ist eine Kombination während der Migrationszeit von Juli bis Oktober.

2. Lake Naivasha

Nur etwa 80 Kilometer von Lake Nakuru entfernt liegt der Lake Naivasha, ein Süßwassersee, der bekannt für seine Bootstouren und die reiche Vogelwelt ist. Auf einer Tour können Nilpferde, Fischadler und zahlreiche Wasservögel beobachtet werden. Eine Wanderung auf dem Crescent Island Sanctuary ist ein weiteres Highlight.

3. Aberdare Nationalpark

Der Aberdare Nationalpark bietet eine völlig andere Landschaft als die Savanne von Lake Nakuru. Mit seinen dichten Wäldern, Wasserfällen und Berglandschaften ist er besonders reizvoll für Wanderungen und Tierbeobachtungen. Hier leben unter anderem Elefanten, Büffel und seltene Waldelefanten.

4. Nairobi – Die pulsierende Hauptstadt

Nach oder vor der Safari bietet sich ein Stopp in Nairobi an. Besuchen Sie den Nairobi Nationalpark, das David Sheldrick Elephant Orphanage oder das Giraffe Centre. Die Stadt bietet zudem zahlreiche kulturelle Erlebnisse und kulinarische Highlights.

5. Samburu National Reserve

Für einen Kontrast zur feuchten Umgebung von Lake Nakuru empfiehlt sich das trockene, aber wildreiche Samburu Reservat im Norden. Hier können Besucher seltene Tierarten wie das Grevy-Zebra, die Netzgiraffe und die Beisa-Oryx entdecken.

Die Kombination der Lake Nakuru Safari mit anderen Reisezielen bietet die perfekte Balance zwischen unterschiedlichen Landschaften, vielfältigen Tierbeobachtungen und kulturellen Erlebnissen. Mit einer gut geplanten Route können Reisende die schönsten Seiten Kenias entdecken und die faszinierende Vielfalt dieses Landes erleben.

Malaria

Der Lake Nakuru National Park in Kenia liegt auf einer Höhe von etwa 1.750 Metern über dem Meeresspiegel. Obwohl höhere Lagen tendenziell ein geringeres Malariarisiko aufweisen, ist das Gebiet um den Lake Nakuru nicht vollständig malariafrei. Die Kombination aus Buschland und stehenden Gewässern bietet günstige Bedingungen für die Vermehrung von Mücken, die Malaria übertragen können.

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