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Der Lake Naivasha ist ein malerischer Süßwassersee im kenianischen Rift Valley und eines der faszinierendsten Safari-Ziele Ostafrikas. Berühmt für seine artenreiche Tierwelt, seine idyllischen Landschaften und die Nähe zu weiteren beeindruckenden Nationalparks, zieht der See Naturliebhaber und Abenteuerlustige gleichermaßen an. Ob Bootsfahrten, geführte Wanderungen oder spannende Tierbeobachtungen – am Lake Naivasha gibt es für jeden Geschmack etwas zu entdecken.
Der Lake Naivasha liegt etwa 90 Kilometer nordwestlich von Nairobi, eingebettet in das weltberühmte Great Rift Valley. Dank seiner Nähe zur kenianischen Hauptstadt ist der See ein beliebtes Ziel sowohl für Tagesausflüge als auch für mehrtägige Aufenthalte.
Die Straße A104, die Nairobi mit Naivasha verbindet, ist gut ausgebaut und bietet eine malerische Fahrt durch das Rift Valley. Der Weg führt vorbei an kleinen Dörfern und bietet beeindruckende Ausblicke auf die vulkanische Landschaft. Die Fahrtzeit beträgt etwa zwei Stunden – ideal für eine spontane Safari oder als Auftakt einer Rundreise durch Kenia.
Neben der gut ausgebauten Straße sind die Streckenverhältnisse in der Regel problemlos zu bewältigen, sodass auch Fahrer mit wenig Geländeerfahrung die Tour genießen können. Entlang der Strecke gibt es mehrere Rastmöglichkeiten, an denen Reisende eine Pause einlegen und die beeindruckende Aussicht genießen können. Besonders empfehlenswert ist ein Zwischenstopp am Aussichtspunkt auf dem Escarpment, von dem aus sich das Rift Valley in seiner ganzen Pracht überblicken lässt.
Für Reisende, die kein eigenes Fahrzeug nutzen möchten, stehen zahlreiche Bus- und Minibusverbindungen (sogenannte Matatus) zur Verfügung. Diese verkehren regelmäßig von den zentralen Busstationen Nairobis nach Naivasha. Die Fahrt ist preisgünstig und bietet die Möglichkeit, die lokale Kultur hautnah zu erleben. Allerdings kann die Fahrtzeit je nach Verkehr und Zwischenstopps etwas länger ausfallen.
Seit der Wiedereröffnung der Bahnstrecke zwischen Nairobi und Naivasha hat sich auch die Zugfahrt als komfortable Option etabliert. Der Zug bietet eine entspannte Alternative zum Straßenverkehr und ermöglicht es Reisenden, die Landschaft in Ruhe zu genießen. Fahrkarten sind im Voraus online buchbar, und die Fahrzeit beträgt etwa zweieinhalb Stunden.
Obwohl es keine direkten Linienflüge von Nairobi nach Naivasha gibt, können Reisende auf Anfrage private Charterflüge buchen. Der kleine Naivasha Airstrip wird hauptsächlich von Safari-Unternehmen genutzt und bietet eine schnelle, aber teurere Option für die Anreise. Vom Flugplatz aus sind es nur wenige Kilometer zu den beliebtesten Unterkünften am See.
Der Lake Naivasha ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder sogar per Bahn bequem erreichbar. Je nach Budget und Vorlieben können Reisende zwischen verschiedenen Anreisemöglichkeiten wählen, um dieses Naturparadies zu erkunden.
Der Lake Naivasha ist mit etwa 139 Quadratkilometern Fläche einer der größten Süßwasserseen im Rift Valley. Er liegt auf einer Höhe von 1.884 Metern über dem Meeresspiegel und ist umgeben von abwechslungsreichen Landschaften, die jede Safari zu einem optischen Highlight machen.
Der See selbst ist relativ flach, und seine Größe variiert je nach Niederschlagsmenge. In regenreichen Jahren dehnt er sich weit aus und überflutet die umliegenden Papyrussümpfe, was ihn zu einem Schutzgebiet für zahlreiche Vogelarten macht. Der Wasserstand des Sees unterliegt natürlichen Schwankungen und wird auch durch die Zufuhr aus Zuflüssen wie dem Malewa River beeinflusst. Während der Trockenzeit schrumpft der See auf eine deutlich kleinere Fläche zusammen, was das Landschaftsbild grundlegend verändert.
Der See beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Tieren. Flusspferde ziehen durch die seichten Gewässer, während Fischadler, Reiher und Pelikane am Ufer nach Beute suchen. Der reiche Fischbestand lockt zahlreiche Vögel an, die hier ideale Bedingungen vorfinden.
Die Ufer des Sees sind gesäumt von dichten Papyrusbeständen, Akazienwäldern und üppigen Wiesen. Besonders charakteristisch sind die gelb blühenden Akazien, die bei Sonnenuntergang in ein warmes Licht getaucht werden. Entlang der Uferlinie trifft man auch auf Zebras, Giraffen und gelegentlich Büffel, die das nahegelegene Grasland als Weidefläche nutzen. In der Nacht ertönt das laute Grunzen der Flusspferde, die auf Nahrungssuche gehen.
Rund um den See erheben sich sanfte Hügel und die Überreste alter Vulkane. Besonders markant ist der nahegelegene Mount Longonot, ein erloschener Vulkan, der eine aufregende Wandertour bietet. Der Vulkankrater, der sich auf etwa 2.776 Metern erhebt, bietet atemberaubende Ausblicke auf den See und die umliegende Savanne. Der Aufstieg ist anspruchsvoll, aber die Belohnung sind unvergessliche Panoramablicke.
Auch der Hell’s Gate Nationalpark liegt in unmittelbarer Nähe. Der Park ist bekannt für seine tiefen Schluchten, heißen Quellen und dramatischen Felsformationen. Geothermische Aktivitäten sind hier spürbar, und die dampfenden Erdspalten verleihen der Gegend eine mystische Atmosphäre. Die Region ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch von großer geologischer Bedeutung, da die vulkanische Aktivität die Landschaft über Jahrtausende hinweg geformt hat.
Insgesamt ist der Lake Naivasha ein wahres Naturparadies und ein idealer Ort für Naturliebhaber, die die Vielfalt des kenianischen Rift Valleys hautnah erleben möchten.
Der Lake Naivasha, eingebettet in die malerische Landschaft des Großen Afrikanischen Grabenbruchs, ist ein wahres Paradies für Naturbeobachter und Tierliebhaber. Die üppige Vegetation und das reiche Wasserangebot ziehen eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten an, die sowohl im See als auch an seinen Ufern zu beobachten sind. Ob auf einer Bootstour oder bei einem Spaziergang entlang der Ufer, die Begegnungen mit der heimischen Tierwelt sind unvergesslich und bieten faszinierende Einblicke in das Leben in Kenias Savannenlandschaft.
Eine der markantesten Attraktionen des Lake Naivasha sind die großen Gruppen von Flusspferden, die in den flachen Gewässern Zuflucht suchen. Tagsüber ruhen die imposanten Tiere eng beieinander im Wasser, ihre massigen Körper nur teilweise aus der Oberfläche ragend. Wenn die Dämmerung einbricht, verlassen die Flusspferde das kühle Nass und begeben sich an Land, um auf den saftigen Wiesen rund um den See zu grasen.
Obwohl sie friedlich wirken, sollte man stets einen respektvollen Abstand wahren, da Flusspferde zu den gefährlichsten Tieren Afrikas zählen und sich bei Bedrohung aggressiv verteidigen können.
Auch wenn Nilkrokodile im Lake Naivasha seltener anzutreffen sind als in anderen kenianischen Gewässern, können aufmerksame Beobachter gelegentlich eines dieser urzeitlichen Reptilien am Ufer oder auf einem schwimmenden Baumstamm entdecken. Die Kombination von Flusspferden und Krokodilen verleiht dem See eine authentische afrikanische Atmosphäre, die Abenteurer und Fotografen gleichermaßen fasziniert.
Der Lake Naivasha gilt als einer der besten Orte in Kenia, um Vögel zu beobachten. Mit über 400 registrierten Arten ist das Gebiet ein Mekka für Ornithologen und Hobbybeobachter. Besonders imposant ist der Anblick der Fischadler, die mit ausgebreiteten Schwingen über dem See kreisen und ihre charakteristischen Rufe erklingen lassen. Mit geübtem Blick kann man beobachten, wie die Adler pfeilschnell ins Wasser stoßen, um Fische zu erbeuten – ein Spektakel, das die Stärke und Eleganz dieser Raubvögel eindrucksvoll unter Beweis stellt.
Neben den Fischadlern ziehen auch Reiher, Pelikane, Kormorane und Marabus die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. Die Reiher stolzieren anmutig am Ufer entlang, während Pelikane in großen Gruppen über das Wasser gleiten. Kormorane trocknen ihre weit ausgestreckten Flügel in der Sonne, und die großen Marabus ruhen auf den Bäumen oder patrouillieren auf der Suche nach Nahrung.
Die vielfältigen Lebensräume – von Schilfgürteln bis zu offenen Wasserflächen – bieten ideale Bedingungen für die unterschiedlichsten Vogelarten. Die unberührte Natur und die ständige Präsenz von Vögeln in allen Formen und Farben machen den Lake Naivasha zu einem unvergleichlichen Ziel für Vogelliebhaber.
Abseits des Wassers ist die Tierwelt nicht minder beeindruckend. Rund um die Uferzonen und insbesondere auf Crescent Island trifft man auf friedlich grasende Giraffen, Zebras und Büffel. Die majestätischen Giraffen strecken ihre langen Hälse nach den Blättern der Akazienbäume aus, während Zebras und Büffel in den weiten Graslandschaften der Insel grasen. Verschiedene Antilopenarten wie Impalas und Wasserböcke ergänzen die Szenerie und verleihen der Landschaft eine dynamische Vielfalt.
Ein besonderes Highlight von Crescent Island ist die Tatsache, dass hier keine Raubtiere leben. Dies bedeutet, dass die Tiere im Vergleich zu anderen Wildgebieten entspannter und weniger scheu sind, was die Beobachtungen besonders intensiv und hautnah macht. Ohne die Bedrohung durch große Jäger kann man die Tiere in Ruhe beobachten und ihre natürlichen Verhaltensweisen studieren.
Der Lake Naivasha und seine Umgebung bieten somit ein einzigartiges Naturerlebnis, das die reiche Tierwelt Ostafrikas in ihrer ganzen Pracht widerspiegelt. Egal ob auf einer Bootsafari oder bei einem Spaziergang über die Inseln – die Nähe zur Tierwelt ist unvergleichlich und hinterlässt bleibende Eindrücke.
Der Lake Naivasha liegt in einer gemäßigten Klimazone im Hochland von Kenia und bietet das ganze Jahr über faszinierende Naturerlebnisse. Die Temperaturen sind im Vergleich zu anderen Regionen Kenias eher moderat, was die Gegend zu einem attraktiven Reiseziel macht.
Die Trockenzeit am Lake Naivasha erstreckt sich von Juni bis Oktober sowie von Dezember bis März. Diese Monate gelten als die beste Reisezeit, insbesondere für Tierbeobachtungen und Wanderungen. Während dieser Zeit herrscht klares, sonniges Wetter, und die Niederschlagsmenge ist minimal.
Die Tagestemperaturen bewegen sich in der Regel zwischen angenehmen 24 und 28 Grad Celsius. Nachts kann es jedoch deutlich abkühlen, mit Temperaturen, die bis auf etwa 10 Grad Celsius sinken. Warme Kleidung für die kühleren Abendstunden ist daher empfehlenswert.
Ein großer Vorteil dieser Jahreszeit ist die klare Sicht, die nicht nur die Landschaft in ihrer vollen Pracht zeigt, sondern auch die Tierbeobachtungen erleichtert. In den Trockenmonaten versammeln sich viele Tiere an den verbliebenen Wasserstellen, was die Chancen auf beeindruckende Wildtierbeobachtungen deutlich erhöht.
Die Regenzeit am Lake Naivasha teilt sich in eine kurze und eine lange Phase. Im April und Mai sowie im November sind die Niederschläge intensiver und häufiger, dennoch kann man den See auch zu dieser Zeit besuchen.
Während der kurzen Regenzeit im November treten die Niederschläge meist in Form kurzer, heftiger Schauer auf, die schnell vorüberziehen. Danach klart es häufig rasch auf, sodass der Tag dennoch sonnig und angenehm verlaufen kann.
Die lange Regenzeit im April und Mai zeichnet sich hingegen durch anhaltende Niederschläge aus. Diese können mehrere Stunden oder sogar Tage andauern und führen häufig zu schlammigen Straßen und matschigen Wegen. Insbesondere für Selbstfahrer und Camper ist diese Zeit eine Herausforderung, da manche Pisten und Zufahrtswege unpassierbar werden können.
Trotz der wetterbedingten Einschränkungen hat die Regenzeit ihren ganz eigenen Reiz. Die Natur erstrahlt in sattem Grün, die Pflanzenwelt erblüht und die Vegetation ist besonders üppig. Dies ist auch die beste Zeit für Vogelliebhaber, da zahlreiche Zugvögel aus Europa eintreffen und die ohnehin reiche Vogelwelt des Sees zusätzlich bereichern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Lake Naivasha das ganze Jahr über eine Reise wert ist. Die Trockenzeit eignet sich am besten für Wildbeobachtungen und Outdoor-Aktivitäten, während die Regenzeit mit farbenfroher Natur und beeindruckender Vogelvielfalt lockt.
Der Lake Naivasha bietet eine beeindruckende Vielfalt an Aktivitäten, die sowohl Abenteurer als auch Naturliebhaber begeistern. Die Umgebung des Sees zeichnet sich durch ihre landschaftliche Schönheit und die artenreiche Tierwelt aus. Von Bootsafaris über Wanderungen bis hin zu Radtouren gibt es unzählige Möglichkeiten, die Natur hautnah zu erleben.
Eine Bootsafari auf dem Lake Naivasha gehört zu den unvergesslichsten Erlebnissen in der Region. Die Touren führen durch das flache Wasser, wo Flusspferde gemächlich ihre Bahnen ziehen und zahlreiche Vogelarten, darunter Fischadler und Kormorane, beobachtet werden können. Besonders beeindruckend ist die Nähe zu den Tieren – ein Erlebnis, das sich tief ins Gedächtnis einprägt. Oft führen die Touren auch zu kleinen Inseln, die ebenfalls von Vögeln bevölkert sind.
Crescent Island liegt am östlichen Ufer des Lake Naivasha und ist bekannt für seine einzigartige Tierwelt. Hier haben Besucher die Möglichkeit, nahezu safariähnliche Spaziergänge zu unternehmen. Zwischen Giraffen, Zebras, Antilopen und verschiedenen Vogelarten wandern die Gäste in einer friedlichen und weitgehend unberührten Landschaft. Da keine Raubtiere auf der Insel leben, ist die Erkundung zu Fuß sicher und bietet eine intensive Naturerfahrung.
Ungewöhnlich für Kenia, aber besonders reizvoll: Der Hell’s Gate Nationalpark bietet die Möglichkeit, die Tierwelt mit dem Fahrrad zu erkunden. Auf gut ausgebauten Wegen radeln Besucher durch die beeindruckende Schluchtlandschaft, vorbei an grasenden Büffeln, Pavianen und gelegentlich sogar Zebras. Diese aktive und umweltfreundliche Form der Safari ermöglicht es, die Natur aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben.
Einige Lodges rund um den Lake Naivasha bieten Pferdesafaris an, die einen ganz besonderen Zugang zur Wildnis ermöglichen. Geführte Ausritte durch die Savannenlandschaft geben die Möglichkeit, sich leise und harmonisch zwischen den Tieren zu bewegen. Unterwegs kann man Impalas, Warzenschweine und gelegentlich auch größere Wildtiere beobachten. Diese Art der Erkundung ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Reiter geeignet.
Der Mount Longonot ist ein erloschener Vulkan südöstlich des Lake Naivasha und bietet einen anspruchsvollen, aber lohnenden Aufstieg. Der Weg schlängelt sich durch dichte Vegetation und führt schließlich entlang des Kraterrands. Oben angekommen, werden Wanderer mit einem atemberaubenden Rundumblick über den See und die umliegende Landschaft belohnt. Der Krater selbst beeindruckt durch seine Tiefe und die üppige Vegetation im Inneren.
Der Lake Naivasha und seine Umgebung bieten unzählige Möglichkeiten, die Natur auf abwechslungsreiche und eindrucksvolle Weise zu erleben. Ob zu Wasser, zu Fuß, auf dem Fahrrad oder hoch zu Ross – die Vielfalt an Aktivitäten macht die Region zu einem der spannendsten Reiseziele Kenias.
Der Lake Naivasha, ein malerischer Süßwassersee im Großen Afrikanischen Grabenbruch, bietet eine Vielzahl an Unterkunftsmöglichkeiten, die sowohl Luxusreisende als auch Naturliebhaber ansprechen. Von eleganten Lodges bis hin zu rustikalen Camps finden Besucher hier die perfekte Unterkunft, um die atemberaubende Natur und die vielfältige Tierwelt zu genießen.
Das Lake Naivasha Sopa Resort ist eine komfortable Lodge direkt am Ufer des Sees. Umgeben von weitläufigen Gärten und Akazienbäumen bietet die Lodge nicht nur spektakuläre Ausblicke auf den See, sondern auch die Möglichkeit, Nilpferde und eine Vielzahl von Vogelarten aus nächster Nähe zu beobachten. Die großzügigen Zimmer sind stilvoll eingerichtet und verfügen über moderne Annehmlichkeiten, während der Pool und das Restaurant den perfekten Rahmen zum Entspannen bieten.
Das Elsamere Conservation Centre, einst das Zuhause der berühmten Naturschützerin Joy Adamson, ist heute ein gemütliches Gästehaus und ein Zentrum für Naturschutz und Umweltbildung. Es liegt direkt am See und besticht durch seine heimelige Atmosphäre und die historische Bedeutung. Besucher können hier nicht nur komfortabel übernachten, sondern auch mehr über die Schutzprojekte und die Arbeit von Joy Adamson erfahren. Ein kleines Museum und ein idyllischer Garten laden zum Verweilen ein.
Sanctuary Farm ist eine ruhige Unterkunft auf einer malerischen Farm mit Blick auf den Lake Naivasha. Die großzügigen Zeltunterkünfte bieten eine gemütliche Atmosphäre und verbinden modernen Komfort mit einem authentischen Naturerlebnis. Gäste können auf dem weitläufigen Gelände spazieren gehen, die Pferde der Farm beobachten und die friedliche Umgebung genießen. Die Unterkunft ist besonders bei Reisenden beliebt, die die ländliche Seite Kenias erleben möchten.
Crescent Camp ist eine rustikale Unterkunft direkt am Ufer des Sees. Bekannt für seine entspannte Atmosphäre und die Nähe zur Natur, bietet es ausgezeichnete Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Besonders Nilpferde und verschiedene Wasservögel lassen sich hier gut beobachten. Die einfachen, aber gemütlichen Zelte schaffen ein authentisches Safari-Gefühl, während die Nähe zum Crescent Island Game Sanctuary spannende Ausflüge ermöglicht.
Die ideale Dauer für eine Safari am Lake Naivasha hängt von den individuellen Interessen und dem geplanten Aktivitätenprogramm ab. Im Allgemeinen wird ein Aufenthalt von 2-3 Tagen empfohlen, um die Schönheit und Vielfalt dieser einzigartigen Region voll auszukosten.
2-3 Tage: Das Wesentliche erleben
In zwei bis drei Tagen lassen sich die wichtigsten Attraktionen rund um den Lake Naivasha entspannt erkunden. Zu den Highlights gehören:
Bootsfahrten auf dem See: Während einer Bootstour können Besucher Flusspferde, eine Vielzahl von Wasservögeln und gelegentlich auch Giraffen am Ufer beobachten.
Wanderungen auf Crescent Island: Diese Halbinsel ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und bietet die Möglichkeit, in Begleitung eines Guides zu Fuß wilde Tiere zu beobachten.
Erkundung der umliegenden Naturreservate: Besonders empfehlenswert ist ein Besuch im Crater Lake Game Sanctuary, wo Wanderungen um den Kratersee und Tierbeobachtungen auf dem Programm stehen.
Zusätzlicher Tag: Hell’s Gate Nationalpark
Wenn die Zeit es erlaubt, lohnt es sich, einen zusätzlichen Tag für den Hell’s Gate Nationalpark einzuplanen. Der Park ist bekannt für seine spektakulären Felsformationen, die beeindruckende Schlucht und die Möglichkeit, die Landschaft per Fahrrad oder zu Fuß zu erkunden. Außerdem kann man Giraffen, Zebras, Büffel und zahlreiche Vogelarten in freier Wildbahn erleben.
Das Malariarisiko am Lake Naivasha ist relativ gering, dennoch wird die Nutzung von Insektenschutzmitteln und langärmeliger Kleidung am Abend empfohlen. In den regenreicheren Monaten sollte eine Malariaprophylaxe in Erwägung gezogen werden.
Eine Safari in Kenia bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Kombination mit anderen faszinierenden Reisezielen. Die strategisch günstige Lage vieler Nationalparks ermöglicht es Reisenden, ihre Safari-Erfahrung mit anderen beeindruckenden Landschaften und Naturreservaten zu verbinden.
Die Masai Mara ist weltweit bekannt für ihre reiche Tierwelt, insbesondere die „Big Five“ – Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant und Büffel. Nur etwa vier Stunden von Nairobi entfernt, lässt sich dieses einzigartige Naturschutzgebiet ideal mit anderen Zielen kombinieren. Durch die gute Straßenanbindung und die Nähe zum Lake Nakuru kann die Masai Mara bequem als Teil einer mehrtägigen Rundreise eingeplant werden. Besonders zur Zeit der Großen Migration zwischen Juli und Oktober ist die Masai Mara ein unverzichtbares Highlight jeder Kenia-Reise.
Der Lake Nakuru Nationalpark ist bekannt für seine große Population an Breitmaulnashörnern sowie unzählige Wasservögel, darunter auch Flamingos. Nur eine Stunde von Nairobi entfernt, eignet sich der Park hervorragend für einen Zwischenstopp auf dem Weg zur Masai Mara oder zum Lake Naivasha. Die Nähe zur Masai Mara macht ihn zu einem idealen Ergänzungsziel für Safarireisende, die sowohl Großwild als auch die farbenfrohe Vogelwelt erleben möchten.
Etwa fünf Stunden von Nairobi entfernt liegt der Amboseli Nationalpark, berühmt für seine atemberaubende Aussicht auf den schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharo. Dieser Park bietet hervorragende Möglichkeiten zur Tierbeobachtung, insbesondere von Elefantenherden. Da der Amboseli gut mit der Masai Mara und Nairobi verbunden ist, lässt er sich optimal in eine längere Safari-Tour einbinden.
Die Kombination verschiedener Nationalparks und Naturreservate ermöglicht es, die Vielfalt Kenias hautnah zu erleben. Von den majestätischen Elefanten vor dem Kilimandscharo bis zu den beeindruckenden Nashörnern am Lake Nakuru – jede Station bietet einzigartige Erlebnisse. Die Nähe vieler Parks zueinander erlaubt eine flexible Routenplanung und macht die Safari in Kenia zu einem unvergesslichen Abenteuer.
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