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Im südlichen Teil Namibias, nahe der Stadt Keetmannshoop, erwartet Reisende auf Namibia Safari eine faszinierende Sehenswürdigkeit und ideale Zwischenstation auf dem Weg von Zentralnamibia in den Süden des Landes: der Köcherbaumwald mit der Mesosaurus Fossilien-Fundstätte und den eindrucksvollen Doleritfelsen.
Der Köcherbaumwald und die Mesosaurus Fossilien-Fundstätte bieten eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit der Natur und die faszinierende Geschichte der Erde zu erleben. Dieses Gebiet ist ein Muss für Naturliebhaber und Geschichtsinteressierte gleichermaßen.
Besucher haben die Möglichkeit, an geführten Touren teilzunehmen, bei denen sie Einblicke in die faszinierende Welt der Mesosaurus Fossilien erhalten. Diese ausgestorbenen Echsen lebten vor etwa 299 bis 270 Millionen Jahren und wurden sowohl in Südafrika als auch in Brasilien gefunden. Diese Entdeckung spielte eine wichtige Rolle in der Theorie des Kontinentaldrifts und half, die Vorstellung von der Veränderung der Kontinente im Laufe der Erdgeschichte zu formen. Während dieser Touren können Besucher versteinerte Überreste dieser faszinierenden Kreaturen bewundern, die einst in einem flachen Meer lebten, das Teile von Südafrika und Südamerika bedeckte. Die Fossilien wurden zufällig während des Baus einer Farmstraße entdeckt und sind heute ein wertvolles Zeugnis der geologischen Vergangenheit.
Der Köcherbaumwald auf dem Gelände umfasst etwa 5000 Bäume und ist eine botanische Rarität in Namibia. In dieser Region um Keetmannshoop sind Köcherbäume in einer Art Wald zu finden, was in Namibia eine Seltenheit darstellt. Einige der ältesten Köcherbäume auf der Farm sind 200 bis 300 Jahre alt und erreichen eine beeindruckende Höhe von bis zu 6 Metern. Köcherbäume, auch bekannt als Aloe dichotoma, gehören zur Gattung der Aloen und können bis zu 300 Jahre alt werden, wobei sie Höhen von bis zu 9 Metern erreichen können. Ihr Name leitet sich von den Buschleuten ab, die die Äste der Bäume verwendeten, um Köcher herzustellen. Das Holz der Köcherbäume ist leicht und innen schwammig, wodurch sich die Äste leicht aushöhlen lassen. Diese Bäume sind in sehr heißen Gebieten Namibias und Südafrikas beheimatet, und warum sie gerade hier vermehrt auftreten, bleibt ein Rätsel der Natur.
Zwischen den imposanten Köcherbäumen finden sich zahlreiche Doleritfelsen, die eine malerische Kulisse für diese einzigartige Umgebung bieten. Eine bemerkenswerte Steinformation auf der Farm ermöglicht es sogar, das Kinderlied „Bruder Jakob“ zu spielen, da die oberen sechs Steine beim Anschlagen jeweils einen bestimmten Ton erzeugen.
Der Köcherbaumwald und die Mesosaurus Fossilien-Fundstätte bieten eine unvergessliche Erfahrung für Besucher, die die Schönheit der Natur und die faszinierende Geologie dieser Region erkunden möchten.
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