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Der Juli markiert den offiziellen Beginn der Hauptsaison für Kilimanjaro-Besteigungen. Nach der großen Regenzeit ist das Wetter nun deutlich stabiler, die Wege sind überwiegend trocken, und die Sicht ist häufig klar. Gleichzeitig beginnen sich die Routen zu füllen, da viele internationale Reisende den Sommerurlaub nutzen, um sich ihren Traum vom höchsten Berg Afrikas zu erfüllen. Der Juli bringt zwar keine extremen Wetterverhältnisse mit sich, doch er stellt Bergsteiger vor eine andere Herausforderung: die Kälte in höheren Lagen.
In diesem Beitrag erfahren Sie, warum der Juli zu den besten Monaten für eine Kilimanjaro-Besteigung zählt – und wie Sie sich optimal vorbereiten.
Ob Sie ausschließlich den Gipfel erklimmen möchten oder die Besteigung mit einer aufregenden Safari und einem erholsamen Strandurlaub auf Sansibar kombinieren wollen – wir richten uns ganz nach Ihren Wünschen. Besonders beliebt ist die Kombination aus Trekking, Wildnis und Meer, aber selbstverständlich organisieren wir auch reine Kilimandscharo-Besteigungen. Stellen Sie jetzt Ihre Anfrage – wir freuen uns darauf, Ihre Traumreise zu verwirklichen.
Im Juli herrscht am Kilimanjaro typisches Trockenzeitwetter: tagsüber sonnig und angenehm, nachts kühl bis frostig – vor allem ab der Moorzone aufwärts. Die Regenwahrscheinlichkeit ist sehr gering, Nebel tritt nur noch vereinzelt in den frühen Morgenstunden auf, und die Fernsicht ist häufig spektakulär.
Die Luftfeuchtigkeit ist niedrig, was das Gehen angenehmer macht, jedoch die Luft deutlich kälter wirken lässt – insbesondere bei Wind. Wer sich für den Juli entscheidet, profitiert von verlässlichen Wetterbedingungen, sollte aber warme Kleidung für die Nachtetappen einpacken.
Die Temperaturen am Fuß des Kilimanjaro sind im Juli angenehm mild: 18 bis 25 °C tagsüber, nachts um 10–14 °C. Der Himmel ist oft wolkenlos, und die Luft ist trocken. Die Sonnenintensität nimmt zu – Sonnenhut, Sonnencreme und ausreichend Wasser sind wichtig.
Empfohlene Kleidung: Leichte Funktionskleidung für den Tag, Fleece oder Pullover für den Abend, Sonnenschutz und Kopfbedeckung.
Der Regenwald ist auch in der Trockenzeit noch grün, aber längst nicht mehr so feucht wie in den Vormonaten. Die Temperaturen liegen bei 14–20 °C, nachts bei 8–12 °C. Die Wege sind größtenteils trocken, mit gelegentlichen feuchten Stellen im Schatten.
Empfohlene Kleidung: Wanderschuhe mit gutem Profil, Funktionsshirt, Wanderhose, Regenjacke zur Sicherheit, Gamaschen optional.
Die Temperaturen sinken merklich: 8–12 °C am Tag, nachts um den Gefrierpunkt. In klaren Nächten ist Raureif keine Seltenheit. Die trockene Luft sorgt für angenehme Bedingungen beim Wandern, aber auch für große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht.
Empfohlene Kleidung: Fleece, winddichte Jacke, Handschuhe, Mütze, Sonnenbrille, Lip Balm.
Diese Zone ist kühl, trocken und windig. Tagsüber bewegen sich die Temperaturen bei 4–8 °C, nachts bei -5 bis -10 °C. Der Boden ist hart, die Vegetation fast nicht mehr vorhanden. Die Luft ist dünn, die UV-Strahlung stark.
Empfohlene Kleidung: Thermounterwäsche, Softshell- oder Daunenjacke, winddichte Hose, Mütze, Halstuch oder Buff.
Der nächtliche Gipfelaufstieg ist im Juli besonders frostig. Temperaturen liegen häufig bei -15 bis -20 °C, mit eisigem Wind und klarem Himmel. Die trockene Luft begünstigt einen schnellen Temperaturabfall, aber auch wunderschöne Sternenhimmel und Sonnenaufgänge. Tagsüber kann es auf -5 bis -7 °C steigen – gefühlt bleibt es jedoch sehr kalt.
Empfohlene Kleidung: Wärmste Daunenjacke, isolierte Handschuhe (am besten doppellagig), Gesichtsschutz, Stirnlampe mit Ersatzbatterien, winddichte Mütze, warme Thermosocken.
Wählen Sie Ihre Route bewusst: Beliebte Wege wie die Machame-Route oder Lemosho-Route sind im Juli gut frequentiert. Frühzeitig buchen lohnt sich!
Bereiten Sie sich auf Kälte vor – besonders in den Nächten: Ein warmer Schlafsack mit Komfortbereich bis -10 °C ist essenziell.
Packen Sie atmungsaktive Kleidung für tagsüber und isolierende Kleidung für nachts.
Trinken Sie ausreichend – auch bei kühlen Temperaturen neigt man zum Dehydrieren.
Achten Sie auf Höhenanpassung: Nutzen Sie Touren mit zusätzlichem Akklimatisationstag oder längerer Route (z. B. Lemosho mit 8 Tagen).
Der Juli bietet fast ideale Voraussetzungen für eine Kilimanjaro-Besteigung: trockenes Wetter, klare Sicht, stabile Temperaturen und wenig Niederschlag. Allerdings ist er auch kalt – vor allem nachts. Wer sich entsprechend vorbereitet, profitiert von den besten Bedingungen des Jahres: gut begehbare Pfade, inspirierende Landschaften, spektakuläre Sonnenaufgänge und die Energie einer aktiven, internationalen Trekking-Saison.
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