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22 Tage Komfortsafari Botswana und Namibia

ab 3995 € p.P. /22 Tage Flug zubuchbar

Reisebeschreibung

Auf dieser 22-tägigen Selbstfahrereise entdecken Sie zwei einzigartige und kontrastreiche Länder. Ihre Reise beginnt in Windhoek, Namibia. Schier unendliche Landschaften von karger Gestalt und klaren Kontrasten prägen Namibias Erscheinungsbild. Das Land strahlt eine eindrucksvolle Ruhe aus und hält gleichzeitig viele Entdeckungen bereit, die unvergessliche Erlebnisse versprechen. Das Waterberg Plateau, der berühmte Etosha Nationalpark und der üppig bewachsene Caprivi/Sambesi Streifen warten darauf von Ihnen erkundet zu werden. Unterwegs erleben Sie immer wieder spektakuläre Tierbegegnungen. Vor allem in Botswanas Chobe Nationalpark werden Sie auf eine große Anzahl an Wildtieren und exotischen Vögeln treffen. Genießen Sie die Ursprünglichkeit dieses Landes. Die Unendliche Weite, Tierwelt und Unberührtheit, v. a. im Westen, im Zentrum sowie im Okavango Delta, ist für Reisende besonders reizvoll. Ihre Unterbringung erfolgt in wunderschönen familiären Gästefarmen oder ausgewählten Safari- Lodges die nach einem erlebnisreichen Tag mit dem ersehnten Komfort und herzlicher Gastfreundlichkeit aufwarten können.

Reisehöhepunkte

  • Wunderschöne, eigens für Sie ausgewählte familiäre Gästefarmen/ Safari-Lodges (Vista B/D)
  • Namibias Kolonialerbe: Windhoek
  • Aufenthalt im Waterberg Plateau
  • Tierbeobachtung im Etosha Nationalpark
  • Erkundung des Sambesi Streifens
  • Besuch der Popa Fälle Chobe Nationalpark-das Elefantenmekka
  • Ausflug zu den berühmten Victoria Wasserfällen
  • Karge Salzpfannen des Makgadikgadi Nationalparks
  • Tierreichtum im Khwai Konzessionsgebiet

Preise & Leistungen

  • Termine: ganzjährig zum Wunschtermin buchbar
  • Preise (pro Person bei 2 Reisenden im Doppelzimmer): ab EUR 3.295,-
  • Einzelzimmerzuschlag: ab EUR 670,-
  • zzgl. Flüge

Enthaltene Leistungen

  • Wunderschöne ausgewählte familiäre Gästefarmen /Safari Lodges
  • Übernachtungen und Mahlzeiten laut Reiseverlauf
  • 3 Nächte-Paket der Chobe Safari Lodge inkl. ausgewählter Aktivitäten
  • Europcar Fahrzeug der Kat. P Renault Duster AWD o. ä. Modell für 20 Tage Mietwagendauer (größere Mietwagenkategorie gegen Aufpreis)
  • Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung
  • Vertragsabschlussgebühr der Mietwagengesellschaft
  • Infopaket
  • Reisepreissicherungsschein

Wunschleistungen

  • Rail & Fly Service der Deutschen Bahn
  • Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
  • Extra Mahlzeiten und Eintritte vor Ort
  • Weitere Wunschausflüge
  • Grenzüberschreitungsgebühr nach Botswana z.Zt. EUR 86,-
  • Straßennutzungsgebühr, Verkehrssicherheitsgebühr z. Zt. EUR 16,-
  • Visumskosten Simbabwe z. Zt. EUR 25,-
  • Eintritt Viktoria Fälle z. Zt. EUR 25,-
  • Reiseversicherung (wir empfehlen eine Reisekostenrücktrittsversicherung Vollschutz und eine Auslandskrankenversicherung mit Rücktransport unseres Partners der Elvia/Allianz-Gruppe)
  • Interkontinentalflüge
Portrait von Reiseexperte Marcel

Marcel

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  • Reiseverlauf

1. Tag: Anreise

Heute fliegen Sie nach Windhoek. Vor Ihnen liegen drei erlebnisreiche Wochen in den unendlichen Weiten Namibias und Botswanas.

2. Tag: Kolonialstadt Windhoek

Sie erreichen den internationalen Flughafen außerhalb von Windhoek, wo Sie Ihren Leihwagen übernehmen und zu Ihrer Unterkunft in die Stadt fahren. Eingebettet zwischen den Auasbergen im Süden, den Erosbergen im Nordosten und dem weitreichenden Khomashochland im Westen befindet sich malerisch der Talort Windhoek in 1650m Höhenlage. Mit seinen pastellfarbenen Kolonialbauten erinnert die pittoreske Stadt an die namibische Vergangenheit als Deutsch-Südwestafrika. Aufgelockert wird dieses deutsch-provinzielle Stadtbild durch postmoderne Hochhäuser. Neben dieser beeindruckenden Architektur lassen sich die Einflüsse der Vergangenheit auch heute noch im Alltag der Stadteinwohner wiederfinden. Die deutsche Sprache ist fortwährend ein Teil der hier gelebten Kultur. Restaurants servieren deutsche Spezialitäten und auch deutsche Festivitäten wie der Karneval haben sich in die Kultur eingeflochten.

Unterkunft: The Elegant Guesthouse (F/-/-)

Distanz: ca. 50 Kilometer (ca. 1 Stunde)

3. Tag – 4. Tag: Waterberg Umgebung

Nach dem Frühstück fahren Sie heute Richtung Norden zum Waterberg Plateau. Der attraktive Tafelberg ist 50km lang und 16km breit und stellt ein wichtiges Schutzgebiet für bedrohte Tierarten, wie dem Breit- und Spitzmaul-Nashorn, dem Büffel, der Säbel-, Pferde- und Tsessebe-Antilope, dar. Seit 1972 ist er Nationalpark und beherbergt eine der artenreichsten Flora im südlichen Afrika. Auf ausgeschilderten Wanderwegen lässt sich der Park bestens zu Fuß erkunden. Ihre Lodge bietet aber auch Naturrundfahrten an, auf denen Sie mit Glück den seltenen Tieren begegnen können. Sie haben heute und den nächsten Tag Zeit, diese wunderschöne Region zu erkunden und kennenzulernen.

Unterkunft: Waterberg Valley Lodge (F/-/A)

Distanz: ca. 290 Kilometer (ca. 3,5 Stunden)

5. Tag – 6. Tag: Etosha Nationalpark

Die nächsten Tage stehen im Zeichen der Tierbeobachtung. Sie fahren heute in nordwestlicher Richtung zum weltberühmten Etosha Nationalpark. Ihre Unterkunft liegt ca. 2 km südlich vom Andersson Tor und ist ein idealer Ausgangspunkt für Pirschfahrten im Etosha.  Entweder Sie gehen mit Ihrem eigenen Mietwagen auf Safari oder aber Sie buchen eine geführte Pirschfahrt. Genießen Sie das einmalige Erlebnis, während der Wildbeobachtungsfahrten die vielfältige Tierwelt in der freien Natur zu beobachten. Mit 22.270 Quadratkilometer ist es das größte Naturschutzgebiet Namibias. Es umfasst verschiedenartige Landschaften und Lebensräume, in deren Zentrum die gewaltige Salzpfanne der kargen Etosha-Pfanne, der „Platz des trockenen Wassers“, liegt. Die Artenvielfalt im Park kann sich sehen lassen. Im dicht bewachsenen Teil des Parks fühlen sich die Elefanten, die bedrohten Spitzmaulnashörner und Leoparden zuhause. Die Löwen tarnen sich gerne in der goldgelben Graslandschaft, während Sie Giraffen oftmals in der trockenen Vegetation antreffen. In der Regenzeit werden Vogelliebhaber auf ihre Kosten kommen, denn dann finden Sie in der mit Wasser gefüllten Salzpfanne eine große Schar von rosa Flamingos und im Park verteilt ca. 340 verschiedene Vogelarten. Vor Sonnenuntergang verlassen Sie den Park und fahren mit vielen Eindrücken zurück zu Ihrer Unterkunft.

Unterkunft: Taleni Etosha Village (F/-/A)

Distanz: ca. 270 Kilometer (ca. 3,5 Stunden)

7. Tag: Etosha Nationalpark

Heute durchqueren Sie mit Ihrem Mietwagen den Park von Süd nach Ost. Entlang der salzverkrusteten Etosha-Pfanne, mit ihren natürlichen Wasserstellen und angelegten Tränken, geht es durch ständig wechselnde Vegetationszonen in den östlichen Teil des Parks. Sie haben den ganzen Tag Zeit nach Tieren Ausschau zu halten. Vor Sonnenuntergang verlassen Sie den Park und fahren durch das östliche Tor zu Ihrem Camp, das sich direkt nach dem Ausgang auf der linken Seite befindet. Lassen Sie den Abend am Lagerfeuer, unter dem atemberaubenden Sternenhimmel, entspannt ausklingen.

Unterkunft: Onguma Bush Camp (F/-/A)

Distanz: ca. 180 Kilometer (Ganztagesausflug)

8. Tag: Unterwegs durch den Sambesi Streifen

Ihre Selbstfahrereise bringt Sie heute in Richtung des üppig bewachsenen Sambesi Streifens. Schon etwa hundert Kilometer nördlich von Grootfontein wird die Landschaft zunehmend afrikanischer. Strohgedeckte Rundhütten aus Lehm stehen in kleinen Siedlungen unweit der Straße. Die Vegetation wird dichter und grüner, Bäume werden zahlreicher. Auch Gemüsegärten sieht man zwischen den Siedlungen, und Felder mit Mais und Hirse. Hier gibt es keine Zäune mehr und immer wieder laufen Ziegen, Schafe und Rinder auf der Straße umher. In der Nähe von Rundu finden Sie zahlreiche Holzschnitzer, ein typisches Handwerk der Kavangos, die beidseits des Okavango Flusses leben. Rundu ist die Distrikthauptstadt und das einzige Versorgungszentrum der Kavango. Für Touristen sind die wunderschönen Plätze entlang des Flusses interessant, denn von hier aus können Sie grandiose Sonnenuntergänge beobachten. Ihre heutige Unterkunft liegt etwas außerhalb von Rundu und direkt am Okavango Fluss.

Unterkunft: N’Kwazi Lodge (F/-/-)

Distanz: ca. 440 Kilometer (ca. 5,5 Stunden)

9. Tag: Mahango Wildpark

An diesem Reisetag fahren Sie weiter in den Sambesi (ehemals Caprivi) Streifen. Auf dem Weg dorthin sollten Sie einen Stopp bei den Popa Wasserfällen einlegen. Es handelt sich bei den „Wasserfällen“ um eine Vielzahl an Stromschnellen, die sich über die gesamte Breite des Flusses ziehen. Sie überwinden eine Höhe von ca. 4 Metern. Die beste Aussicht auf die Fälle haben Sie in der Trockenzeit. Ihre heutige Unterkunft liegt in der Nähe des Ortes Divundu und dem Mahango Wildpark. Die Lodge bietet Allradrundfahrten zur Wildbeobachtung, Bootsfahrten, Angeln, Mokorofahrten und einen Besuch bei einem einheimischen Dorf an. Wenn Sie die Annehmlichkeiten der Lodge genießen möchten, dann halten Sie doch vom Swimmingpool aus nach Wildtieren im und am Fluss Ausschau.

Unterkunft: Nunda River Lodge (F/-/-)

Distanz: ca. 210 Kilometer (ca. 2,5 Stunden)

10. Tag – 11. Tag: Mudumu Nationalpark

Heute begeben Sie sich zum Mudumu Nationalpark. Unterwegs durchqueren Sie den Bwabwata Nationalpark für knappe 200 km bis Sie Kongola erreichen. Von dort fahren Sie weiter zu Ihrer Unterkunft. Nehmen Sie an den dort angebotenen Aktivitäten teil oder erkunden Sie den Mudumu Nationalpark mit Ihrem Mietwagen (nur mit Allradfahrzeug möglich) auf eigene Faust. Der Mudumu Nationalpark liegt in der Sambesi Region im Nordosten Namibias. Im Westen wird der Park vom Kwando Fluss begrenzt. Im Norden befindet sich eine trockene Landschaft geprägt von Mopane Bäumen, wohingegen der südliche Teil des Parks eher feuchtes Sumpfgebiet ist. Hier finden Sie Flussläufe des Linyanti, Reetinseln und Marschland. Der Mudumu-Nationalpark ist sehr wildreich und schenkt über 430 Vogelarten Lebensraum.  Außerdem leben hier neben Löwen und Elefanten auch Krokodile, Flusspferde, Zebras, seltene Antilopen. Dieser und der folgende Tag stehen Ihnen für die Erkundung des Parks zur Verfügung.

Unterkunft: Camp Kwando (F/-/-)

Distanz: ca. 240 Kilometer (ca. 3 Stunden)

12. Tag – 13. Tag: Kasane / Chobe Nationalpark

Sie fahren heute mit Ihrem Mietwagen über die Grenze bei Ngoma Bridge nach Botswana. Ihre Unterkunft liegt am Chobe Nationalpark, eines der faszinierendsten Wildschutzgebiete in Afrika. Der Chobe Nationalpark ist vor allem für die große Anzahl an Elefanten bekannt. Neben einer reichen Vogelwelt verfügt der Park über eine immense Wildkonzentration, die kein anderes Naturschutzgebiet im südlichen Afrika aufweisen kann. Sie nehmen an einer geführten Wildbeobachtungsfahrt im offenen Geländewagen im Chobe Nationalpark und an einer Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss teil. Oftmals tummeln sich hunderte von Flusspferden und Kaffernbüffel im und am Wasser. Genießen Sie den Sonnenuntergang während sich das Wild bei Einbruch der Dämmerung an den Fluss wagt. Einige Antilopenarten wie z. B. Lechwe, Rappenantilopen, Pferdeantilopen und Wasserböcke können gesichtet werden. Auch Krokodile und eine reiche und bunte Vogelwelt gibt es hier. Sogar Löwen und Leoparden lassen sich mit ein wenig Glück bei der Pirschfahrt und Bootsfahrt blicken.

Unterkunft: Chobe Safari Lodge (F/-/A)

Distanz: ca. 270 Kilometer (ca. 4 Stunden)

14. Tag: Victoria Wasserfälle

Heute steht ein weiteres Highlight Ihrer Reise auf dem Programm. Sie werden am Vormittag mit einem Transfer nach Victoria Falls gefahren. Dort können Sie die Wasserfälle in Eigenregie erkunden. Am Nachmittag bringt sie der Transfer wieder zurück zu Ihrer Lodge in Kasane. Die Victoria Wasserfälle gehören seit 1989 zum UNESCO Weltnaturerbe und ist der breiteste durchgehende Wasserfall der Erde. Der Sambesi stürzt ca. 110 m tief die Felswände hinab und das auf einer Breite von 1708 m. Die einheimischen Kololo nennen den Wasserfall „Mosi-oa-Tunya“, was auf Deutsch „donnernder Rauch“ bedeutet. Denn oftmals sprüht der Wasser-Sprühnebel bis auf eine Höhe von ca. 300m in die Luft. Die Wasserfälle bilden eine natürliche Grenze zwischen Simbabwe und Sambia und können von beiden Ländern aus gut erkundet werden. Es bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, die Wasserfälle zu besichtigen, sei es per Helikopter aus der Luft, bei einem Spaziergang zu den vielen Aussichtspunkten entlang eines Wanderweges oder bei einer entspannten Bootsfahrt auf dem Sambesi zum Sonnenuntergang , während sich das schwindende Sonnenlicht in der fernen Gischt des Wasserfalls bricht. Etwas Entspannung finden Sie beim Teetrinken in kolonialer Umgebung oder wenn Sie es etwas aufregender mögen, dann wagen Sie doch einen Bungeesprung von einer Brücke. In Victoria Falls wird es weder dem Adrenalinjunkie noch dem Besucher mit etwas schwächeren Nerven selbst nach mehreren Tagen nicht langweilig.

Unterkunft wie am Vortag (F/-/A)

15. Tag: Makgadikgadi Pfannen

Heute fahren Sie zu den Makgadikgadi Salzpfannen. Es besteht die Möglichkeit von der Ldoge aus an einer Naturfahrt zu den Pfannen teilzunehmen. Noch vor 200.000 Jahren erstreckte sich auf diesem Gebiet einer der größten Binnenseen Afrikas. Mit seiner Austrocknung hinterließ der See nicht nur eine unendlich weite Ebene, sondern auch ein archäologisch wertvolles Erbe. Darunter Kubu Island, die sich von der sonst flachen Region deutlich hervorhebt. Chapman’s Baobab erinnert an die Arbeiten David Livingstones. Besonders spektakulär sind die Salzpfannen während der Regenzeit, wenn sich das Wasser oft nur knöcheltief über der Salzkruste staut. Die Wildtiere, die sich zu dieser Zeit auf Ihrer kilometerweiten Wanderung befinden, führt der Okavango Fluss dann bis in dieses Gebiet. Ein faszinierendes Schauspiel! In der Nähe von Nata können Sie das Nata Bird Sanctuary besuchen. Zahlreiche Vögel lassen sich hier beobachten, besonders sticht die große Flamingo-Kolonie heraus. Auch der Nxai-Pan Nationalpark hat eine Besonderheit zu bieten. Denn dieser kann ebenfalls mit beeindruckenden Salzpfannen aufwarten. Doch imponiert er vor allem durch seine über tausend Jahre alten Affenbrotbäume, die mit einer Höhe von bis zu 20 m in den Himmel ragen. Die bizarren Bäume sind ein beliebtes Motiv in der Künstlerwelt und wurden sogar von Prince Charles auf Leinwand gebracht. Auch die Nxai Pans sind Schauplatz der großen Migration.

Unterkunft: Nata Lodge (F/-/-)

Distanz: ca. 320 Kilometer (ca. 4,5 Stunden)

16. Tag: Maun und Umgebung

Ihre Fahrt geht weiter nach Maun, den Ausgangspunkt für Erkundungen des Okavango Deltas. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Maun’s Name findet seinen Ursprung in der San Sprache, und bedeutet so viel wie „der Ort des Schilfrohrs“. Maun dient als administratives Zentrum des Ngamilandes und ist bekannt als „Grenzstadt“, als „Tor zum Okavango Delta und zum Moremi Wildreservat“, da die meisten Touristen auf ihrem Weg zu diesen Regionen durch Maun kommen.  Die Stadt gilt als eine der am schnellsten wachsenden Städte Botswanas mit einem der geschäftigsten Flughäfen in Afrika, behält aber trotzdem immer noch seinen alten, traditionellen und dorfmäßigen Charakter. Maun ist nicht für seine Schönheit berühmt, immer noch prägen Hütten aus Lehm und Schilfrohr sowie Eselkarren und spazierende Kuhherden das Stadtbild. Auf der anderen Seite gibt es in Maun aber auch zahlreiche Hotels, Lodges, Frühstückspensionen, Einkaufsstraßen, Postbüros, ein Museum und ein großes Krankenhaus.

Die Stadt ist das Zentrum von Botswana’s Safariindustrie. Hier findet man Reiseveranstalter, mobile Safariunternehmen und Flugchartergesellschaften. Die Safariunternehmen bieten Ausflüge in das Okavango-Delta und die nahegelegen Parks wie Moremi, Khwai, Savute, Makgadikgadi, Chobe, Nxai Pan, sowie zum Weltkulturerbe Tsodilo Hills an.

Unterkunft: Mochaba Crossing (F/-/A)

Distanz: ca. 350 Kilometer (ca. 5 Stunden)

17. Tag – 18. Tag: Maun und Umgebung

Diese beiden Tage stehen Ihnen zur freien Verfügung. Sie können beispielsweise mit Ihrem Mietwagen zum Khwai Konzessionsgebiet fahrenDas gesamte Areal ist selbstfahrerfreundlich, ein Allradfahrzeug (Toyota Fortuner 4×4 o. ä.) ist aber notwendig. Das Gebiet liegt nördlich des Moremi-Wildreservats und wird als dessen Erweiterung angesehen, da es keinen Grenzzaun gibt. Somit können sich die Tiere frei bewegen. Die ursprünglichen Bewohner der Gegend (die so genannten Flussbuschmänner) mussten das Reservat verlassen und wurden von der Regierung an dessen Grenzen angesiedelt, wo sie das Dorf Khwai neben dem nördlichen Zugang zum Reservat gründeten. Die Tierwelt von Khwai steht dem Moremi Wildreservat in nichts nach, zudem können sogar im Khwai Konzessionsgebiet Nachtfahrten, Fahrten außerhalb der vorgeschriebenen Wege sowie Safaris zu Fuß unternommen werden, da dort die gesetzlichen Vorschriften des Reservates nicht gelten.

Unterkunft wie am Vortag (F/-/A)

19. Tag: Kalahari Wüste

Nach dem Frühstück fahren Sie weiter westlich zu den roten Sanddünen der Kalahari Wüste, die sich über neun verschiedene Länder Afrikas erstrecken. Sie bilden das größte Sandmeer der Welt. Es empfiehlt sich eine geführte Wanderung mit den dort lebenden Buschmännern zu unternehmen. Die San sind die eigentlichen Ureinwohner der Kalahari und die älteste Bevölkerungsgruppe Namibias und Botswanas. Vermutlich leben sie seit über 20.000 Jahren als Jäger und Sammler im südlichen Afrika. Die San haben ein sehr umfangreiches Verständnis der Natur und ihrer Ökologie. Sie können hunderte von Pflanzenarten unterscheiden, sind perfekte Fährtenleser und ausgezeichnete Bogenschützen. Mit einem „vergifteten“ Pfeil pirschen sich die Buschmänner nah an die Tiere heran, was sie perfekt beherrschen. Sobald ein Tier von dem Pfeil getroffen wurde, hat es keine Chance mehr zu überleben. Nur die San kennen das Rezept dieses tödlichen Giftes, welches Sie aus verschiedenen Kräutern und der Larve eines bestimmten Käfers gewinnen. Ein wirklich beeindruckendes Volk! Lassen Sie es sich nicht entgehen, mehr von dieser Kultur zu erfahren.

Unterkunft: Tautona Lodge(F/-/-)

Distanz: ca. 330 Kilometer (ca.4,5 Stunden)

20. Tag: Umgebung Windhoek

Nach einem stärkenden Frühstück führt Sie heute Ihre Reise wieder in Richtung Windhoek. Sie verlassen langsam die Region der Kalahari, fahren entlang riesiger Grasflächen und passieren den Ort Gobabis. Dieser Ort befindet sich im größten Rinderzuchtgebiet Namibias. Dieses wird durch eine große Bullenstatue am Eingang des Dorfes verdeutlicht. Ihre Fahrt geht von dort weiter zu Ihrer heutigen Unterkunft.

Unterkunft: Okambara Elephant Lodge (F/-/A)

Distanz: ca. 420 Kilometer (ca. 6 Stunden)

21. Tag: Windhoek/ Heimreise

Nach dem Frühstück heißt es für Sie Abschied nehmen. Sie fahren zurück zum Flughafen, geben dort Ihren Mietwagen ab und checken für Ihren Heimflug ein.

Distanz: ca. 110 Kilometer (ca. 1,5 Stunden)

22. Tag: Ankunft in Deutschland

Zurück in Deutschland geht es für Sie zu Ihrem Ausgangsort – mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck.

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