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Amboseli Nationalpark in Kenia: Safari-Erlebnis am Fuße des Kilimandscharo

Der Amboseli-Nationalpark im Süden Kenias ist ein herausragendes Safari-Ziel, das für seine beeindruckenden Elefantenherden und den atemberaubenden Blick auf den Kilimandscharo bekannt ist. Mit einer Fläche von etwa 390 Quadratkilometern bietet der Park eine vielfältige Tierwelt und abwechslungsreiche Landschaften, die Besucher aus aller Welt anziehen.

Lage und Anreise

Der Amboseli-Nationalpark liegt im Süden Kenias an der Grenze zu Tansania, etwa 240 Kilometer von Nairobi entfernt. Die Anreise von Nairobi erfolgt über die Stadt Namanga und dauert etwa vier bis fünf Stunden mit dem Auto. Alternativ kann der Park von Mombasa aus über die Stadt Emali erreicht werden. Für Reisende, die eine schnellere Anreise bevorzugen, stehen Inlandsflüge zum Amboseli Airstrip zur Verfügung. 

Landschaft und Klima

Der Name „Amboseli“ stammt aus der Sprache der Maasai und bedeutet „salziger Staub“, was die trockenen Bedingungen des Parks widerspiegelt. Die Landschaft ist geprägt von offenen Savannen, Feuchtgebieten, Akazienwäldern und dem ausgetrockneten Lake Amboseli. Diese Vielfalt bietet Lebensraum für zahlreiche Tierarten und ermöglicht beeindruckende Fotomotive mit dem Kilimandscharo im Hintergrund.

Das Klima im Amboseli-Nationalpark ist überwiegend trocken mit zwei Regenzeiten: der längeren von April bis Juni und der kürzeren im November. Die Temperaturen liegen tagsüber bei etwa 26°C und sinken nachts auf etwa 12°C. Die Trockenzeiten von Januar bis März und Juli bis Oktober gelten als die besten Monate für Tierbeobachtungen, da sich die Tiere in dieser Zeit an den verbleibenden Wasserstellen sammeln.

Tierwelt

Der Amboseli-Nationalpark ist weltweit bekannt für seine beeindruckenden Elefantenherden, die sich besonders oft in den sumpfigen Gebieten des Parks aufhalten. Diese majestätischen Tiere ziehen in großen Gruppen durch die Landschaft und bieten ein unvergessliches Bild, vor allem vor der Kulisse des Kilimandscharo. Die Elefanten von Amboseli sind nicht nur zahlreich, sondern auch für ihre imposante Größe bekannt. Durch den natürlichen Wasserreichtum der Region finden sie hier reichlich Nahrung und Wasser, was ihnen ein gutes Gedeihen ermöglicht.

Weitere Säugetiere im Park

Neben den Elefanten sind auch andere Vertreter der afrikanischen Tierwelt im Park anzutreffen. Dazu gehören die majestätischen Löwen, die schnellen Geparden und die scheuen Leoparden, die sich häufig in dichter Vegetation verstecken. Auch Giraffen streifen durch die offenen Savannen und Buschlandschaften, während Zebras in größeren Herden friedlich grasen. Ebenso findet man Büffel, die in der Nähe von Wasserstellen verweilen, sowie Gnus, die in der Trockenzeit auf Wanderschaft gehen.

Die Vielfalt der Huftiere wird durch Antilopen und Gazellen ergänzt, die durch ihre elegante Erscheinung und schnellen Bewegungen beeindrucken. Besonders die Thomson- und Grant-Gazellen sind zahlreich vertreten und oft auf den weiten Ebenen anzutreffen.

Vogelwelt im Amboseli-Nationalpark

Der Amboseli-Nationalpark ist jedoch nicht nur wegen seiner Säugetiere berühmt, sondern auch ein Paradies für Ornithologen. In den Feuchtgebieten und entlang der Wasserquellen wurden bisher etwa 600 verschiedene Vogelarten dokumentiert. Dazu zählen Flamingos, Pelikane, Reiher, Störche und zahlreiche Greifvögel. Diese Vogelvielfalt macht den Park zu einem Hotspot für Vogelbeobachter, die hier sowohl heimische als auch Zugvogelarten beobachten können.

Die Kombination aus beeindruckender Tierwelt und atemberaubender Landschaft macht den Amboseli-Nationalpark zu einem der beliebtesten Safari-Ziele in Kenia. Vor allem die Möglichkeit, Elefanten hautnah zu erleben, zieht Naturfreunde aus aller Welt an.

Aktivitäten

Im Amboseli-Nationalpark können Besucher eine Vielzahl von Aktivitäten erleben, die den Aufenthalt unvergesslich machen. Der Park, bekannt für seine beeindruckende Landschaft und die atemberaubende Kulisse des Kilimandscharo, bietet Natur- und Kulturliebhabern gleichermaßen spannende Erlebnisse.

Pirschfahrten

Geführte Safaris im Amboseli-Nationalpark gehören zu den Höhepunkten eines jeden Besuchs. In offenen Geländefahrzeugen, die speziell für Wildbeobachtungen konzipiert sind, haben die Gäste die Möglichkeit, die faszinierende Tierwelt hautnah zu erleben. Die erfahrenen Safari-Guides kennen die besten Routen und Aussichtspunkte, um Elefantenherden, Löwen, Giraffen, Zebras und viele weitere Tiere zu beobachten. Frühmorgendliche und spätnachmittägliche Pirschfahrten sind besonders empfehlenswert, da die Tiere zu diesen Zeiten am aktivsten sind.

Ein besonderes Erlebnis bietet die Beobachtung der majestätischen Elefantenherden vor dem Hintergrund des schneebedeckten Kilimandscharo – ein Anblick, der unvergessliche Erinnerungen hinterlässt.

Vogelbeobachtung

Der Amboseli-Nationalpark ist ein Paradies für Ornithologen und Vogelbegeisterte. Mit über 400 dokumentierten Vogelarten bietet der Park eine enorme Vielfalt. Besonders in den feuchten Gebieten rund um die Amboseli-Sümpfe lassen sich zahlreiche Wasservögel, darunter Pelikane, Reiher und Flamingos, beobachten.

Die trockeneren Savannen beherbergen hingegen Arten wie den Sekretärvogel und den Gaukler. In der Regenzeit kommen Zugvögel hinzu, die das ohnehin schon vielfältige Artenspektrum erweitern. Ausgerüstet mit Fernglas und Kamera können Vogelliebhaber hier einzigartige Aufnahmen machen.

Besuch des Observation Hill

Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Observation Hill, einem vulkanischen Hügel mit einem 360-Grad-Panoramablick über den Park. Der Aufstieg ist relativ leicht und lohnt sich besonders bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang. Vom Gipfel aus hat man eine atemberaubende Aussicht auf die endlosen Savannen, die Amboseli-Sümpfe und bei klarem Wetter den majestätischen Kilimandscharo.

Auf dem Hügel befinden sich auch informative Tafeln, die über die Geologie und die Vegetation des Parks Auskunft geben. Ein Picknick auf dem Observation Hill ist eine wunderbare Gelegenheit, die Schönheit der Landschaft in Ruhe zu genießen.

Kulturelle Besuche

Ein Besuch im Maasai-Dorf bietet faszinierende Einblicke in die traditionelle Lebensweise der Maasai, die seit Jahrhunderten in dieser Region leben. Die Maasai sind bekannt für ihre leuchtend farbigen Kleidung, ihre eindrucksvollen Tänze und ihre tiefe Verbindung zur Natur.

Die Dorfbewohner heißen die Gäste herzlich willkommen und führen sie durch ihre Hütten, zeigen traditionelle Handwerkskunst und erzählen Geschichten über ihre Kultur und Bräuche. Besucher haben auch die Möglichkeit, Schmuck und Kunsthandwerk direkt von den Maasai zu kaufen, was eine wertvolle Unterstützung für die Gemeinschaft darstellt.

Der kulturelle Austausch mit den Maasai bietet eine wertvolle Gelegenheit, authentische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig die Kultur der Region zu unterstützen.

Naturwanderungen und Fototouren

Für Abenteuerlustige bietet der Amboseli-Nationalpark auch geführte Naturwanderungen. Diese Touren ermöglichen es, die Tierwelt und die Pflanzenwelt des Parks aus einer anderen Perspektive zu erleben. Unter der Anleitung erfahrener Ranger können Besucher die Spuren von Tieren lesen, Wissenswertes über die einheimische Flora erfahren und die faszinierenden kleinen Details des Ökosystems entdecken.

Fotografen kommen im Amboseli-Nationalpark ebenfalls voll auf ihre Kosten. Die spektakulären Landschaften, die Kontraste zwischen trockenen Savannen und üppigen Sümpfen sowie die majestätischen Tiere bieten endlose Fotomotive. Die Guides kennen die besten Orte und helfen, die perfekten Aufnahmen zu machen.

Unterkünfte

Für Übernachtungen stehen im und um den Amboseli-Nationalpark verschiedene Lodges und Camps zur Verfügung. Diese Unterkünfte bieten sowohl Komfort als auch die Möglichkeit, die beeindruckende Landschaft und die Tierwelt des Parks hautnah zu erleben.

Amboseli Serena Lodge

Die Amboseli Serena Lodge befindet sich im Herzen des Amboseli-Nationalparks und bietet einen atemberaubenden Blick auf den majestätischen Kilimandscharo. Diese Lodge ist bekannt für ihre Nähe zu den Wildtieren, insbesondere Elefanten, die häufig die umliegenden Ebenen durchqueren. Die Unterkunft verfügt über komfortable Zimmer mit lokaler Einrichtung und modernen Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, WLAN und en-suite Badezimmer. Gäste können außerdem die Lodge-eigenen Einrichtungen wie ein Restaurant, eine Bar, einen Swimmingpool und ein Spa nutzen. Die Lodge bietet zudem geführte Safari-Touren und kulturelle Erlebnisse mit den Maasai an.

Ol Tukai Lodge

Die Ol Tukai Lodge liegt ebenfalls zentral im Amboseli-Nationalpark und ist bekannt für ihre luxuriösen Zimmer mit Panoramablick auf die offenen Ebenen und den Kilimandscharo. Diese Lodge ist ideal für Naturliebhaber und Fotografen, da sie regelmäßig von Elefantenherden und anderen Wildtieren besucht wird. Die Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet und bieten moderne Annehmlichkeiten, darunter private Terrassen und geräumige Badezimmer. Zu den weiteren Einrichtungen gehören ein Swimmingpool, ein Restaurant mit regionalen und internationalen Gerichten sowie ein Souvenirshop. Gäste können auch an geführten Touren und Tierbeobachtungen teilnehmen.

Kibo Safari Camp

Das Kibo Safari Camp bietet ein authentisches Safari-Erlebnis inmitten der afrikanischen Wildnis. Das Zeltcamp kombiniert traditionelles Safari-Feeling mit modernem Komfort. Die geräumigen Zelte sind mit Betten, eigenem Bad und Veranda ausgestattet und bieten eine einmalige Aussicht auf den Kilimandscharo. Das Camp verfügt über ein Restaurant, eine Bar und einen Swimmingpool, die nach einem erlebnisreichen Tag zum Entspannen einladen. Abends können die Gäste am Lagerfeuer Geschichten austauschen und traditionelle Maasai-Tänze erleben.

Tortilis Camp

Das Tortilis Camp befindet sich in einem privaten Konzessionsgebiet am Rande des Parks und ist bekannt für seine exklusive Atmosphäre abseits der Haupttouristenrouten. Das Camp bietet luxuriöse Safarizelte mit eigenem Bad, Veranda und Blick auf den Kilimandscharo. Durch die Lage in einem privaten Gebiet haben die Gäste Zugang zu exklusiven Safaristrecken, geführten Buschwanderungen und nächtlichen Pirschfahrten. Die umweltfreundliche Bauweise des Camps fügt sich harmonisch in die Natur ein, und die lokale Küche bietet kulinarische Genüsse mit frischen Zutaten aus dem eigenen Garten.

Egal für welche Unterkunft Sie sich entscheiden, die Lodges und Camps im Amboseli-Nationalpark bieten unvergessliche Erlebnisse und die Möglichkeit, die einzigartige Tierwelt und Natur dieser Region hautnah zu erleben.

Beste Reisezeit

Der Amboseli-Nationalpark in Kenia kann grundsätzlich ganzjährig besucht werden. Dennoch gibt es bestimmte Zeiten, die sich aufgrund der klimatischen Bedingungen besonders gut für eine Safari eignen. Die Trockenzeiten gelten hierbei als die beste Reisezeit, um die faszinierende Tierwelt in ihrer ganzen Pracht zu erleben.

Trockenzeiten: Optimale Bedingungen für Tierbeobachtungen

Januar bis Mitte März: Sonnenschein und hohe Temperaturen

In dieser Phase herrscht trockenes Wetter mit Temperaturen von über 30°C und bis zu neun Sonnenstunden täglich. Regenschauer sind selten, was die Bedingungen für Safaris nahezu perfekt macht. Während dieser Monate ziehen sich viele Tiere zu den wenigen verbleibenden Wasserstellen zurück, wodurch sich die Chance auf spektakuläre Tierbeobachtungen erhöht. Besonders die Elefantenherden und Büffel sind während dieser Zeit gut zu beobachten.

Die Tage sind heiß und trocken, weshalb es ratsam ist, Safaritouren früh am Morgen oder am späten Nachmittag zu unternehmen, um die Hitze zu umgehen. Fotografen profitieren von der klaren Luft und dem intensiven Sonnenlicht, das die schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharo besonders eindrucksvoll erscheinen lässt.

Juli bis Mitte Oktober: Kühle und klare Sicht

Die Monate von Juli bis Mitte Oktober gelten als zweite Trockenzeit im Jahr. Während dieser Periode sind die Temperaturen etwas milder und bewegen sich tagsüber zwischen 24°C und 28°C. Nachts kann es jedoch spürbar abkühlen, insbesondere in den höheren Lagen des Parks.

Da in den Monaten zuvor kaum Niederschläge gefallen sind, ist die Vegetation weniger dicht, was die Sicht auf Tiere erleichtert. Besonders gut lassen sich in dieser Zeit Löwen, Geparden und Elefanten beobachten, die in den offenen Savannen unterwegs sind.

Allerdings kann die lange Trockenperiode auch zu verstärkter Staubentwicklung führen, was insbesondere die Sicht auf den Kilimandscharo beeinträchtigen kann. Trotzdem gilt die Zeit aufgrund der angenehmen Temperaturen und der hohen Wahrscheinlichkeit, Wildtiere zu sehen, als ideale Reisemonate.

Regenzeiten: Üppige Landschaft und Herausforderungen

Ende März bis Ende Mai: Große Regenzeit

In der großen Regenzeit kann es zu intensiveren Niederschlägen kommen, die einige Straßen unpassierbar machen. Die sonst trockene und staubige Landschaft verwandelt sich in ein üppiges Grün, und zahlreiche saisonale Wasserstellen füllen sich wieder auf.

Auch wenn die Tierbeobachtung aufgrund des dichten Grüns schwieriger sein kann, bietet die üppige Vegetation einen besonderen Reiz. Viele Tiere finden reichlich Nahrung und verteilen sich weitläufig im Park. Für Fotografen ist die Regenzeit eine wahre Inspirationsquelle, da die Landschaft in sattem Grün und Blütenpracht erstrahlt.

November: Kleine Regenzeit

Im November setzt die kleine Regenzeit ein. Auch hier kann es gelegentlich zu starken Regenschauern kommen, die jedoch in der Regel kürzer ausfallen als während der großen Regenzeit. Die Natur wirkt frisch und belebt, und die Vegetation blüht erneut auf. Für Reisende, die sich von gelegentlichen Schauern nicht abschrecken lassen, bietet diese Zeit eine stimmungsvolle Kulisse. Besonders Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten, da zahlreiche Zugvögel aus Europa und Asien die Feuchtgebiete des Parks besuchen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die beste Reisezeit für den Amboseli-Nationalpark die Trockenmonate von Januar bis Mitte März sowie von Juli bis Mitte Oktober sind. In diesen Phasen sind die Wetterbedingungen stabil und die Chancen auf unvergessliche Tierbeobachtungen besonders hoch. Wer jedoch das satte Grün der Regenzeiten erleben möchte und sich nicht von gelegentlichen Schauern stören lässt, findet in den Monaten April, Mai und November eine landschaftlich eindrucksvolle Kulisse vor.

Malariarisiko und Vorsorgemaßnahmen

Der Amboseli-Nationalpark liegt in einer Region Kenias, in der Malaria vorkommt. Das Risiko einer Ansteckung ist insbesondere während der Regenzeiten erhöht, da stehende Gewässer wie Pfützen und kleine Teiche ideale Brutstätten für die Überträgermücken (hauptsächlich der Anopheles-Mücke) darstellen. Während der Regenzeit, die in der Regel zwischen März und Mai sowie von Oktober bis Dezember auftritt, ist daher eine besondere Vorsicht geboten.

Medikamentöse Prophylaxe

Eine medikamentöse Prophylaxe kann das Risiko einer Malariainfektion erheblich reduzieren. Es ist wichtig, vor der Reise einen Arzt oder Tropenmediziner zu konsultieren, um die geeignete Malariaprophylaxe zu besprechen. Je nach Reisedauer, Aufenthaltsort und individuellem Gesundheitszustand können unterschiedliche Präparate empfohlen werden. Zu den häufig verwendeten Medikamenten zählen Atovaquon/Proguanil (Malarone), Doxycyclin und Mefloquin. Der Arzt wird basierend auf aktuellen Empfehlungen und der individuellen Verträglichkeit die beste Option auswählen.

Mückenschutz

Der effektive Schutz vor Mückenstichen ist essenziell, um eine Malariaübertragung zu verhindern. Folgende Maßnahmen werden empfohlen:

  • Insektenschutzmittel: Verwenden Sie Repellents mit einem DEET-Gehalt von 20–35 %. Diese Mittel sollten auf unbedeckte Hautstellen und ggf. auf Kleidung aufgetragen werden. Alternativ können auch Produkte mit Icaridin verwendet werden.

  • Kleidung: Tragen Sie insbesondere in den Abend- und Nachtstunden langärmelige, helle Kleidung, die möglichst viel Haut bedeckt. Helle Farben ziehen weniger Mücken an.

  • Moskitonetze: Achten Sie darauf, dass Ihre Unterkunft mit mückensicheren Netzen ausgestattet ist. Schlafen Sie unter imprägnierten Moskitonetzen, um nächtliche Stiche zu vermeiden.

  • Raumschutz: Verwenden Sie in Innenräumen elektrische Verdampfer oder Moskitospiralen, um Mücken abzuwehren.

Unterkunft und nächtlicher Schutz

Bei der Wahl der Unterkunft sollten Sie darauf achten, dass die Zimmer mit Insektenschutzgittern an den Fenstern und Türen ausgestattet sind. In vielen Lodges und Camps im Amboseli-Nationalpark werden Moskitonetze über den Betten bereitgestellt. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Zimmer vor dem Schlafengehen sorgfältig zu lüften und ggf. mit Insektenspray auszuräuchern.

Symptome und Notfallmaßnahmen

Sollten während oder nach der Reise Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden auftreten, suchen Sie umgehend medizinische Hilfe auf. Diese Symptome können Anzeichen einer Malariainfektion sein und erfordern eine schnelle Diagnostik und Behandlung. Es ist ratsam, während der Reise einen Malaria-Schnelltest und Notfallmedikamente mitzuführen, besonders wenn abgelegene Gebiete besucht werden.

Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Reisezielen

Der Amboseli-Nationalpark lässt sich hervorragend mit anderen kenianischen Highlights kombinieren. Aufgrund seiner geografischen Lage und der vielfältigen Verbindungen bietet sich der Park als Ausgangspunkt oder Zwischenstopp für eine umfassende Kenia-Reise an.

Masai Mara

Die Masai Mara ist weltweit bekannt für die Große Migration und ihre hohe Dichte an Raubtieren. Die direkte Fahrt zwischen Amboseli und Masai Mara dauert über acht Stunden, was eine lange, aber lohnenswerte Reise bedeutet. Um die Anreise angenehmer zu gestalten, empfiehlt sich ein Zwischenstopp in Nairobi oder alternativ ein Inlandsflug. Auf diese Weise lässt sich die Reisezeit deutlich verkürzen, und man kann das Erlebnis in Amboseli optimal mit dem Tierparadies Masai Mara verbinden. Diese Kombination ermöglicht es Reisenden, sowohl die beeindruckenden Elefantenherden von Amboseli als auch die majestätischen Löwenrudel der Masai Mara zu erleben.

Tsavo West und Tsavo Ost

Die beiden Tsavo-Nationalparks, West und Ost, sind bekannt für ihre vielfältigen Landschaften und die beeindruckende Tierwelt. Die Route von Nairobi über Amboseli und die Tsavo-Parks bis zur Küste gehört zu den Klassikern unter den Safarirouten. Besonders die landschaftliche Vielfalt von Amboseli, das berühmte rote Erdreich von Tsavo und die Tierbeobachtungen entlang des Weges machen diese Kombination einzigartig. Reisende können unterwegs das Rhino Sanctuary in Tsavo West oder die berühmten roten Elefanten von Tsavo Ost besuchen. Für diejenigen, die die Wildnis Kenias in ihrer ganzen Vielfalt erleben möchten, bietet diese Route eine perfekte Mischung.

Küstenregionen wie Mombasa oder Diani Beach

Nach einer aufregenden Safari in Amboseli bietet sich die Möglichkeit, die Reise mit einem Badeaufenthalt an Kenias Küstenregionen wie Mombasa oder Diani Beach abzurunden. Diese Kombination ermöglicht es, nach intensiven Tierbeobachtungen am Fuße des Kilimandscharos in die Ruhe der weißen Sandstrände einzutauchen. Ob beim Schwimmen im Indischen Ozean, bei einem Schnorchelausflug oder beim Entspannen unter Palmen – die Mischung aus Abenteuer und Erholung macht den Kenia-Aufenthalt besonders abwechslungsreich.

Wichtige Hinweise zur Planung

Bei der Planung solcher Kombinationen ist es entscheidend, die Entfernungen und Reisezeiten sorgfältig zu berücksichtigen. Eine durchdachte Routenwahl unter Einbeziehung von Inlandsflügen kann helfen, lange Fahrzeiten zu vermeiden und eine stressfreie Reise zu gewährleisten. Auch die Auswahl der Unterkünfte sollte gut überlegt sein, da komfortable Übernachtungen die Reise angenehmer gestalten.

Durch eine sorgfältige Planung, die die optimale Reisezeit, gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen und die Kombination mehrerer Reiseziele berücksichtigt, wird ein Besuch im Amboseli-Nationalpark zu einem unvergesslichen Erlebnis.

 

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